Überhaupt nicht, du bist doch nicht aus Glas ;) Im schlimmsten Fall tränen deine Augen davon ein bisschen, falls Keime oder Fremdkörper ins Auge gelang sein könnten. Ansonsten gibt es da wirklich nichts zu befürchten! Immer locker bleiben.

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Im schlechtesten Fall ist deine Beziehung jetzt zu Ende und dein Exfreund nimmt dich nie wieder ernst. Im besten Fall bekommst du es hin, glaubhaft zu versichern, dass du in diesem Moment einfach das Hirn ausgeschalten und etwas sehr blödes getan hast - dieses Opfer musst du auf jeden Fall bringen. Aber selbst wenn er dich zurücknimmt: Jedes Schlussmachen hinterlässt seine Narben und eure Beziehung wird nie wieder die selbe sein. Tu dir selbst einen Gefallen und lerne daraus: So etwas darf man nie leichtfertig machen. Worte sind eine mächtige Waffe, und wer diese Waffe nicht beherrscht, sollte den anderen Menschen zuliebe Abstand halten. Du hast etwas schlechtes getan, aber vielleicht kannst du daraus etwas lernen und daran wachsen, indem du ihm oder einem anderem nicht noch einmal so wehtust und aus einer schlimmen Laune heraus die Beziehung beendest.

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Harte Arbeit überwiegt Talent, wenn der Talentierte nicht auch hart arbeitet.

Das ist aber relativ frei übersetzt, da "talent" aus dem Englischen nicht als handelndes Subjekt übersetzt werden kann. Wörtlich heißt der Satz: Harte Arbeit schlägt Talent, wenn das Talent versagt, hart zu arbeiten. Gibt aber im deutschen Sprachgebrauch nur wenig Sinn.

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Warum sollte es nach Chlor schmecken? Wird doch gar kein Chlor zugefügt.

Das Wasser aus einer Sodastream-Maschine schmeckt genauso wie das Wasser, das du ihr anbietest. Das wird ja vermutlich Wasser aus dem Wasserhahn sein und das schmeckt je nach Stadt, je nach Wasserquelle und -qualität und je nach verwendeten Wasserrohren im Haus ganz unterschiedlich.

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Ich glaube, hier liegt ein Irrtum vor. Das Schöne am Sex ist nicht, sich so professionell wie eine Pornodarstellerin vor einem geliebten Menschen im Bett zu räkeln. Das Schöne am Sex ist (und das ist mein voller Ernst) dich einem anderen Menschen auf die intimste Art und Weise hinzugeben, die uns Menschen zur Verfügung steht. Gerade die Exklusivität einer solchen Verbindung macht sie zu etwas so Besonderem und so erstrbeneswert. Wenn du jemanden liebst, wirst du es bereuen, vorher mit jemand anderem bedeutungslosen Sex gehabt zu haben, weil du dann die wichtige und schöne Lernphase an einen Fremden vergeudet hast, und das wäre wirklich schade drum. Und ich sage dir jetzt sicher nicht "dein erstes Mal soll schön sein, blablabla". Dein erstes Mal wird sicher nicht dein schönstes Mal sein. Aber es wird wichtig sein, mit wem du es tust, weil du es im Nachhinein bereuen wirst, wenn es der Falsche war. Dafür ist die Sache zu intim. Ich würde an deiner Stelle versuchen, von dieser "lass es mich hinter mich bringen!"-Einstellung wegzukommen und lieber anszustreben, es von vorneherein "richtig" zu machen und auf die dazugehörigen Gefühle zu warten, denn ich wette, dass es dann für dich viel schöner ist.

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Rassenbezeichnungen werden nicht gegendert. Das bedeutet, die Rassebezeichnung ist immer noch Hauskatze. Verglichen mit dem Menschen ist eine Frau immer noch ein Mensch (d.h. mit einem männlichen Artikel betitelt).

Rassebezeichnungen gelten immer für beide Geschlechter. Bei Tieren ist aber manchmal die Rassebezeichnung identisch mit der Geschlechtsbezeichnung eines der beiden Geschlechter. "Katze" ist hier ein Beispiel. Je nachdem, ob die Rassebeizeichnung mit der männlichen oder weiblichen Form übereinstimmt, wird die Bezeichnung für das andere Geschlecht missverständlich. Dennoch kann auch ein Kater eine Hauskatze sein.

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Doch, mit diesem Zeugnis bewirbst du dich, es sei denn, du kannst das Halbjahr wiederholen. Du kannst dir nicht einfach ein Zeugnis aussuchen, dass du künftigen Arbeitgebern zeigst. Irgendwann wird der Arbeitgeber das Zeugnis fordern, und wenn du dann nichts vorweisen kannst, kriegst du die Stelle nicht. Das ist leider die Realität.

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Auf welche Frage möchtest du eine Antwort - die Frage in der Überschrift oder die philosophische Diskussion in der Beschreibung?

Als Descartes sagte "Ich denke, also bin ich" meinte er damit etwas, das ich dir am leichtesten erklären kann, wenn du den Film "Matrix" schonmal gesehen hast. Der Protagonist kann sich, obwohl er am Anfang in einer normalen Welt lebt, nicht sicher sein, dass die Welt real ist. Nur eine Sache weiß er: Ich existiere! Alles andere ist ein Produkt seiner Wahrnehmung und, wie sich dann herausstellt, tatsächlich nicht existent. Descartes sprach nicht von Theoretikern und Praktikern, das war ihm egal, er dachte über etwas Grundlegenderes nach: Existieren wir überhaupt? Und seine Antwort war: Diese Frage kann ich nur für mich persönlich beantworten. Alle anderen Menschen könnte ich mir ja auch einbilden. Ich denke, also bin - zumindest - ich.

Nun zur Überschrift: Nein, es ist nicht krankhaft, sich ständig Gedanken zu machen. Es ist potentiell krankhaft, seine Gedanken als krankhaft zu empfinden. Wie man sie unterbindet? Indem man nicht mehr versucht, sie zu unterbinden. Lass deine Gedanken einfach nebenher mitlaufen, wie ein Radio, das im Hintergrund leise Töne produziert. Denken ist gut, Denken ist natürlich, Denken ist nützlich. Wenn du entspannter damit umgehst, wird es dir weniger krankhaft vorkommen und du kehrst zum natürlichen Umgang mit den Gedanken zurück. Auch viel nachzudenken ist keineswegs schädlich: Es hat uns solche Größen wie Rene Descartes beschert mit so klugen Sprüchen wie "Cogito ergo sum".

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Das kommt sehr auf den Streich an. Einmal wollte jemand meinen Bruder hochnehmen und rief bei uns Zuhause an - er war nicht da. Stattdessen ging meine Mutter ran. Der (ultra lustige) Streich bestand in einer Morddrohung. Meine Mutter hat die Polizei informiert und Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Als alles rauskam, bekam der Verantwortliche großen Ärger - du kannst dir den psychischen Zustand meiner Mutter vielleicht vorstellen.

Aber Streiche auf dem Niveau von Pizzaboten und Werbungstelefonie sind ja völlig ungefährlich. Ihr habt keinen Schaden verursacht, niemanden verletzt oder beeinträchtigt - euch anzuzeigen hätte überhaupt keinen Sinn. Dass ihr keine 16 Jahre alt wart, ist da das geringere Kriterium, da man unter Umständen schon früher strafmündig ist. Allerdings ist euer "Vergehen" kaum der Rede wert.

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Das ist gar nicht schlimm. Dass du Angst davor hast, ist zwar normal, legt sich aber im Normalfall nach der ersten Untersuchung völlig. Zwar ist es kein sonderbar großes Vergnügen, seinen Unterleib vor einem fremden Menschen zu entblößen, aber du wirst sehen, dass dein Arzt mit höchster Professionalität an die Sache rangehen wird - also kein Grund zur Panik. Wenn dein Arzt dich da unten sieht, ist das etwas ganz anderes, als wenn ein medizinischer Laie dasselbe sieht - der Arzt ist von diesem Anblick lediglich gelangweilt. Das ist für den nichts spannendes mehr.

Wie es abläuft: Zuerst wirst du vermutlich beraten werden. Der Arzt bittet dich ans Sprechzimmer, wo sein Schreibtisch steht, und bespricht mit dir die Vorhergehensweise und den Grund für dein Erscheinen. Erst wenn er eine Untersuchung für notwendig hält, wird diese durchgeführt. Dazu ziehst du deine Hose und Unterhose aus - dafür gibt es spezielle Kabinen, dir guckt also niemand beim Ausziehen zu. Dann setzt du dich auf den gynäkologischen Stuhl und der Arzt sieht sich an, was er zu untersuchen hat. Das geht in aller Regel auch viiiel schneller, als man denkt. Wenn er fertig ist, ziehst du dich in der Umkleidekabine wieder an und ihr besprecht das Ergebnis.

Nur Mut! Das erste Mal fordert am meisten Überwindung. Du wirst sehen, es ist viel weniger schlimm als befürchtet.

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Korrekt ist:

"Im Zuge des Firmenwachstums meines derzeitigen Arbeitgebers ergab sich für mich die Möglichkeit, Berufserfahrung in vielen verschiedenen Bereichen zu erwerben."

(Das Komma fehlte nach "Möglichkeit".)

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Familie hat nichts mit Genen zu tun.

Du liebst deinen Bruder - das beweißt schon deine heftige Reaktion. Aber ich denke, dass deine Panik überhaupt nicht notwendig ist. Er ist wegen dieser Information nicht weniger dein Bruder als zuvor. Du bist mit ihm aufgewachsen, du liebst ihn, er ist Teil deiner Familie - das sollte dir schon reichen.

Vielleicht ein Tipp: Stell dir vor, dein bester Freund kommt und erzählt dir, sein Bruder wäre adoptiert. Was würdest du ihm raten? Vielleicht hilft dir das, um zu sehen, wie unwichtig solche Details in Wahrheit sind.

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