Hi simsch1996,

das ist ne gute Frage, denn natürlich könnte man es sich auch anders vorstellen. Es gibt schließlich auch Isonitrile (die heißen auch Isocyanid da es sich um Isomere von Cyanid handelt. guck bei Wikipedia falls du die Strukturformel nicht kennst), die haben den Aufbau R-N-C (dabei ist R ein organischer Rest). Bei diesen ist der Stickstoff positiv und der Kohlenstoff negativ geladen.

Wenn man jetzt das R durch ein Wasserstoff ersetzt käme man zu H-N-C oder genauer H-N(+)-C(-). Bei so einem Molekül wäre die H-N Bindung sehr stark polarisiert da ein positiver Stickstoff stark Elektronen "zieht". Das ganze müßte also recht sauer sein.Gucken wir mal was dann passiert, ein Proton H(+) wird abgespalten und es bleibt CN(-) also Cyanid übrig. Wird dieses jetzt wieder protoniert geschieht das natürlich am negativ geladenen Kohlenstoff also bildet sich N-C-H oder HCN (Außerdem gibt es in diesem Molekül keine Teilladungen es ist also klar das stabilere Isomer). Die theoretische Isonitrilsäure lagert sich also sofort zu cyanwasserstoff um. Das ganze nennt man auch Tautomerie, da nur die Position eines Wasserstoffatoms geändert wird.

hoffe das hilft

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Hallo Brokoli1,

 

im Prinzip müßte das so gehen:

du berechnest zuerst wieviel mol Salzsäure bei jeder Titration gebraucht wurde (ist ja relativ einfach bei 0.1M HCl). Dadurch hast du dann auch die Gesamtkonzentration an Hydroxid-Ionen in der Probe Cges.

Beispiel an Probe D: Du brauchst 21,9ml sind also 2,19 mmol HCl => 2,19 mmol Hydroxid in der Lösung.

 

Davon kommt jetzt ein Teil aus der Natronlauge und ein Teil aus dem gelösten Ca(OH)2. Wenn du den Teil aus der Natronlauge abziehst (in diesem Fall C1=2mmol) dann kannst du den Wert aus dem Ca(OH)2 berechnen und darüber auch die Ca 2 plus Konzentration.

Mit der Ca 2 plus-Konzentration und Cges kannst du dann ganz einfach das Löslichkeitsprodukt ausrechnen.

 

Ich bin mir bloß nicht ganz sicher, was die gesättigte NaNO3 Lösung soll

 

hoffe es hilft

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Das kommt bei nucleophiler Substitution auf den Mechanismus an. Bei SN1 Reaktionen das Substrat in dem das Carbenium Ion stärker stabilisiert wir (also in diesem Fall das höher substituierte, also 2-Chlor-2-methylbutan).

Bei SN2 Reaktionen das sterisch weniger gehinderte (also in diesem Fall 3 Chlorpentan). Das liegt daran, dass das Nucleophil ja einen Rückseiten Angriff auf die C-Cl Bindung ausführt und je mehr Substituenten an dem C Atom sind umso schwerer ist das.

Bei Chloralkanen sollte eigentlich ein SN2 Mechanismus vorliegen wenn ich mich da recht erinnere.

 

hoffe das hilft.

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Hallo Muuup,

Das ist die Reaktionsenthalpie der Reaktion unter Standartbediungen. Das R sollte runtergestellt geschrieben werden.

Kennst du dich mit physikalischer Chemie ein bischen aus, oder brauchst du ne Erklärung zu Reaktionsenthalpien?

 

Einfach gesagt heist das, dass die Reaktion endotherm ist. Das ist wichtig für das Verhalten des Gleichgewichts bei Verschiedenen Temperaturen. Mehr kannst du bestimmt finden wenn du mal nach "Syngas" googlest. Das ist der Name für die Reaktion, die in der Tat oft zur Herstellung von H2 für den Haber-Bosch Prozess genutzt wird.

 

hoffe das hilft schonmal. Frag einfach, wenn du mehr wissen willst. Ich lese gerade ein Buch zum Thema Ammoniaksynthese, sollte also Bescheid wissen ;).

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Im Prinzip hast du alles richtig gemacht.

Das Problem dürfte in der Herrstellung des Natriumacetats liegen. Wenn du Natron und Essigessenz zu gleichen Gewichtsteilen nimmst hast du bei normaler Essigessenz (25% Essigsäure) zu wenig Essigsäure und du bekommst ein Gemisch aus Natriumacetat und Natron.

 

Besser wäre du gibst langsam Essigessenz zum Natron, bis es aufhört zu sprudeln (dann am besten noch ein bischen mehr um sicher zu sein. Und dabei gut umrühren!). Wenn dann ein weißer Feststoff zurückbleibt, filtere den ab und wasch mit kaltem Wasser nach (zwei bis dreimal). Dann solltest du Natriumacetat haben.

 

wie kannst du rauskriegen ob es das wirklich ist? Das ist mit Haushaltsmitteln nicht so leicht. Vor allem willst du ja wissen, ob es rein ist. Besorg dir eine andere Säure (verdünnte Salzsäure gibts glaube ich im Baumarkt) und gib sie zu deinem Feststoff: Wenn es noch sprudelt, dann ist Natron über. Wenn Natriumacetat drin ist dann riecht es nach Essig.

 

Wenn du das ganze aber einfacher haben willst, kannst du dir auch ein paar Handwärmer besorgen (die Dinger mit knick--> wird warm) und die aufschneiden. Die arbeiten nach dem gleichen Prinzip und sind mit Natriumacetatlösung gefüllt.

 

viel Spaß weiterhin.

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Du kannst das ganze thermodynamisch betrachten. Eine C-C Einfachbindung hat eine Bindungsenergie von ca. 350 kJ/mol, eine C=C Doppelbindung hingegen hat eine Bindungsenergie von ca. 600 kJ/mol. Der Beitrag der zweiten Bindung ist also mit ca. 250 kJ/mol eher gering.

Nehmen wir an du addierst jetzt etwas an das Ethen. Ums einfach zu halten sagen wir mal Cl2. Dann mußt du die Cl-Cl Bindung im Cl2 brechen (so um die 250 kJ/mol) und die Doppelbindung der C=C Bindung zu einer Einfachbindung machen (wie gesagt ca. 250 kJ/mol) also "kostet dich das ganze ca. 500 kJ/mol. Dafür kriegst du aber auch 2 neue C-Cl Bindungen die jeweils etwa 340 kJ/mol haben, also insgesamt 680. In der Summe sind das ca. -180 kJ/mol.

Wenn eine C-C Einfachbindung reagieren soll sieht das ganze anders aus, da du immerhin 350 kJ/mol brauchst um die Bindung zu brechen.

 

ich hoffe das hilft ein bischen weiter. Es wäre hilfreich, wenn du sagen würdest bei welcher Art von Reaktionen du wissen willst, warum das Ethen reaktiver ist.

 

 

 

 

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Ok, ich versuch es mal in leichter.

Also, im Hochofen soll eisenerz (in diesem Fall Fe3O4) zu Roheisen (Fe) reduziert werden. Als Reduktionsmittel wird Kohle benutzt, da diese das billigste Reduktionsmittel darstellt.

Der Hochofen wird in Schichten mit dem Eisenerz und der Kohle befüllt( also: Kohle, Erz, Kohle, Erz...) .Was erreicht werden soll ist als Gesamtreaktion folgendes:

Fe3O4 + 2C --->3 Fe + 2CO2

der Kohlenstoff wird also zu Kohlendioxid oxidiert und das Eisenerz zu Eisen reduziert.

Soweit die einfache Version. Es ist aber ein bischen komplizierter als das. Der Hochofen ist im Prinzip ein großer Kamin der jetzt angezündet wird. Unten reagiert der Kohlenstoff mit Sauerstoff zu CO2:

C + O2 ---> CO2

Dabei wird viel Energie frei und der untere Teil des Hochofens wird auf ca. 2000°C erhitzt.

Das geschieht im unteren Teil des Hochofens. Das CO2 steigt dann im Hochofen nach oben  und reagiert in einer kühleren Zone mit der geschichteten Kohle:

CO2 + C --> 2CO

Die beiden Seiten der Reaktion stehen im Gleichgewicht (deshalb der doppelte Pfeil) wovon mehr vorliegt hängt von der Temperatur ab (das Ganze heißt übrigens Boudouard-Gleichgewicht).

Das so entstehende Kohlenmonoxid kann das Eisenerz in einer Reihe von Reaktionen zu Eisen reduzieren:

Fe3O4 + CO ---> 3FeO + CO2

3FeO + 3CO ---> 3Fe +3CO2

wenn du jetzt noch bedenkst, dass das CO in diesen Gleichungen eigentlich aus dem Kohlenstoff stammt,

2CO2 + 2C -->4CO

kommst du auf die Gesamtreaktion die wir oben schon hatten, wenn du die Edukte und Produkte miteinander verrechnest (Die Stöchiometrie stimmt in diesen Gleichungen schon)

Fe3O4 + 2C --> 3Fe + 2CO2

Bei den hohen Temperaturen am Boden des Hochofens wird das Eisen flüßig und kann abfließen, wenn der Hochofen angestochen wird.

 

Ich hoffe das hat geholfen. Viel einfacher kann ich es nicht erklären, ohne wichtige Teile wegzulassen. Wenn du noch Fragen zu speziellen Teilen des Prozesses hast, schreib die ruhig, vielleicht kann ich dann nochmal genauer darauf eingehen.

 

 

 

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die Doppel- oder Dreifachbindung bei Alkenen oder Alkinen ist ja immer zwischen zwei Kohlenstoffatomen im Molekül. Methan (CH4) hat aber nur ein Kohlenstoffatom, also sind keine Mehrfachbindungen möglich.

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yep.

wenn sich die Oxidationszahl durch die Reaktion erhöht, wird der Stoff Oxidiert.

Wird die Oxidationszahl niedriger wird er reduziert.

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Fe3O4 + CO ---> 3FeO + CO2

FeO + CO ----> Fe + CO2

 

woher das Kohlenmonoxid kommt kannst du unter Boudouard Gleichgewicht nachgoogeln

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Also normalerweise bestehen Molekülverbindungen ja aus mehr oder weniger kleinen Molekülen, die aus kovalent verbundenen Atomen bestehen. Zwischen den Molekülen bestehen dann aber nur noch relativ schwache Wechselwirkungen, wie zB van der Waals Kräfte oder Dipol-Dipol Wechselwirkungen. Wenn das ganze jetzt siedet, dann müssen also nur diese schwachen Wechselwirkungen aufgehoben werden --> relativ leicht.

Bei Ionenverbindungen anderereseits bestehen Coulomb Wechselwirkungen in alle Raumrichtungen. Diese sind viel stärker als die schwachen Wechselwirkungen zwischen Molekülen. Und beim Sieden einer Ionenverbindungen gehen dann die einzelnen Ionen in die Gasphase, nicht größere Verbände wie zB bei Molekülen. Es müssen also alle Wechselwirkungen des Ions aufgehoben werden --> eher schwer, höhere Temperatur.

Dann gibt es noch den schon erwähnten Fall von Molekülgittern, in denen Atome durch kovalente Bindungen dreidimensional quasi unendlich verbunden sind. Darunter fällt zB Diamant. Hier muß man also alle kovalenten Bindungen lösen und den Kohlenstoff in die Gasphase zu bekommen. Das ist natürlich noch schwieriger als bei den Ionenverbindungen. Jetzt kommt aber der Unterschied: Wenn der Kohlenstoff dann wieder kondensiert wird er sich ja wahrscheinlich nicht wieder als Diamant anordnen sondern eher als amorpher Kohlenstoff. Es liegt vorher und nachher also nicht der gleiche Stoff vor. Ich würde das nicht als Sieden bezeichnen sondern als Zersetzung.

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Ok, deinen Fragen entnehme ich, das du wenig Ahnung von Chemie hast. Ich versuch deshalb mal eine einfache Erklärung. Also wie schon richtig gesagt sind Ionen geladene Teilchen. Sie sind negativ geladen, wenn ein Atom zusätzliche Elektronen aufnimmt, dann heißen sie Anionen. Die Atome die Elektronen aufnehmen stehen auf der rechten Seite des Periodensystems. Die Hauptgruppenelemente versuchen soviele Elektronen aufzunehmen, dass sie 8 Außenelektronen haben. Vorher entspricht die Zahl der Außenelektronen der Gruppennummer (also für O sinds 6). Sauerstoff wird also zwei Elektronen aufnehmen und deshalb bildet es zweifach negativ geladene Anionen. Fluor bildet einfach geladene Anionen. Alle Edelgase (8. Hauptgruppe) bilden dementsprechend keine Ionen.

Wenn Elemente auf der linken Seite des Periodensystems stehen versuchen sie Elektronen abzugeben um auf 8 Außenelektronen zu kommen. Dabei werden Sie positiv geladen und heißen dann Kationen. Die Elemente geben alle Außenelektronen ab die Sie haben (Na gibt zB eins ab weil es in der ersten Gruppe steht und bildet ein einfach geladenes Kation, Mg gibt 2 ab, Al 3...).

Die Elemente die in der Mitte stehen (C, N) bilden nur selten Ionen, wenn dann aber Anionen, die in diesem Fall 4 fach negativ (beim C) oder dreifach negativ (beim N) geladen sind.

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In diesem Fall würd ich auch sagen: Kaufs dir! Wenn aber ansonsten mal jemand was zu Hause destillieren will gibt es da eine einfache Möglichkeit mit Haushaltsgeräten.

Man braucht: einen Topf, nen Herd, eine Tasse, einen Wok (das kann im Prinzip auch eine Schüssel sein, wichtig ist, das man es auf den Topf wie einen Deckel drauf tun kann und das es bauchig ist.

Dann nimmt man den Topf und füllt ihn mit der zu destillierenden Flüssigkeit (kann Wasser sein, aber auch was anderes ;) ). Die Tasse kommt in die Mitte des Topfes, der "Deckel" oben drauf so das der Bauch in den Topf durchhängt. Dann noch den Deckel mit was kühlem füllen (kaltes Wasser, das muß man dann ab und zu wechseln, oder besser noch Eiswasser). Jetzt nur noch Herd anschalten und warten.... Das Destillat verdampft, kondensiert am Deckel und tropft an dessen tiefster Stelle herunter in die Tasse. Fertig ist die Destillation.

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Also, da du in deinen Beispielen nur von Hauptgruppen geredet hast gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass du auch nur Hauptgruppenmetalloxide bestimmen willst. Das würde die ganze Geschichte jedenfalls wesentlich vereinfachen.

  1. Notieren der Symbole: Ist selbsterklärend. Wenn du Magnesiumoxid haben willst dann hat das natürlich Mg und O

  2. Bestimmen der Wertigkeit In normalen Oxiden hat der Sauerstoff immer die Oxidationszahl -2 (oder Wertigkeit 2, falls dir Oxidationszahl nichts sagt). Da in einem Oxid das Metall immer das Kation ist (Wenn ich das richtig verstehe ist dein Test noch auf einem eher niedrigen Niveau, wir können also mehr kovalente Metalloxide vernachlässigen), hat es in seiner höchsten Oxidationsform eine Wertigkeit, die der Gruppennummer entspricht. Das heißt also für 1. Hauptgruppe: 1; für 2. Hauptgruppe:2... Du mußt natürlich beachten, dass es in den höheren Hauptgruppen kaum noch Metalle gibt, bzw diese sehr tief in der Gruppe stehen. Auf den meisten Perdiodensystemen kannst du dir die Grenzen zwischen Metallen und Nichtmetallen angucken.

  3. Ok, Wertigkeit ist also bestimmt, jetzt das kleinste gemeinsame Vielfache. Als einfaches Beispiel Magnesium oxid: Mg--Wertigkeit 2; O--Wertigkeit 2 --> kleinstes gemeinsames Vielfaches ist also 2! Das war ja noch einfach, gehen wir also zu Aluminiumoxid: Al--Wertigkeit 3; O--Wertigkeit 2 --> kleinstes gemeinsames Vielfaches ist also 6! Und jetzt nochmal nen Kracher: Poloniumoxid: Po-- Wertigkeit 6; O--Wertigkeit 2: kleinstes gemeinsames Vielfaches ist hier also auch 6!

  4. und die weiteren fass ich mal zusammen: kgV durch Wertigkeit; Verhältnis; Formel: Ist eigentlich ganz einfach. Du nimmst das kleinste gemeinsame Vielfache (kgV) der Wertigkeiten und teilst es durch die Wertigkeit des Elements. Also: Magnesiumoxid: Mg-- kgV ist 2, Wertigkeit 2 --> 2/2 ist eins: In der Formel kommt also eine eins hinters Mg! beim O in diesem Fall genauso, da kgV und Wertikeit für diese Verbindung ja gleich sind. ---> Magnesiumoxid ist also Mg1O1 oder einfach MgO! Nächstes: Aluminiumoxid: Al-- kgV ist 6, Wertigkeit 3 --> 6/3 ist 2: also ne 2 hinters Al. Beim Oxid in dieser Verbindung gilt: kgV ist auch 6, Wertigkeit ist 2--> 6/2 ist 3! Aluminiumoxid ist also Al2O3 Jetzt das letzte: Poloniumoxid: Po--kgV ist 6, Wertigkeit 6-->6/6 ist 1. beim O ist kgV auch 6 in dieser Verbindung, Wertigkeit ist 2 also 6/2 ist 3! Poloniumoxid ist also PoO3

So weit, so einfach. Diese Oxide gibt es auch für die ganzen Hauptgruppenmetalle. Es gibt allerdings bei manchen Metallen noch weitere Oxide in denen das Metall nicht die maximale Wertigkeit besitzt. Bleioxid gibt es zB in PbO und Pb3O4 und PbO2. Da du aber anscheinend von Schulchemie redest und ich nehme mal an es ist kein Leistungskurs kannst du wahrscheinlich davon ausgehen das sowas erstmal nicht so wichtig ist und dich an die oben genannten Regeln halten. Falls du noch mehr über diese anderen Metalloxide wissen willst sag Bescheid und ich versuchs mal. Das ist dann allerdings nicht mehr so einfach zu erklären.

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Die Frage ist zwar jetzt schon was älter, aber ich will trotzdem nochmal meinen Senf dazugeben. Elyos, meiner Meinung nach hast du vollkommen recht. Es wäre viel praktischer! Und die meisten die hier dagegen argumentieren kommen mir vor wie US Amerikaner die auch meinen das metrische System wäre unnötig. (übrigens in GB haben sie das metrische System mittlerweile auch eingeführt, man soll es nicht glauben).

Ich vermute das es sich bei Einführung der SI Einheiten nicht durchsetzen konnte und wahrscheinlich mittlerweile wirklich zu aufwendig ist. Rein logisch macht es für mich vor allem im Vergleich zu allen anderen Einheiten keinen Sinn das die Zeit nicht dezimal gemessen wird.

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Wie schon gesagt, es gibt nur 2 Enantiomere. Um zum Enantiomer zu kommen mußt du jedes Chiralitätszentrum invertieren. Aus S wird also R und umgekehrt. Logischerweise gibt es dann nur 2 davon. Vielleicht meint dein Lehrer alle Diastereomere? Dabei läßt du immer mindestens ein Stereozentrum gleich und invertierst gleichzeitig mindestens eins. Das könnten mit den jeweiligen Enantiomeren 8 sein. Viel Spaß dabei...

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Naja, erstens wird Energie zugeführt und zweitens muss eine Destillation einen Ausgang zum Druckausgleich haben (Oder eine angeschlossene Vakuumpumpe). Einfach mal nachdenken: Wenn du eine Flüssigkeit in einem geschlossenen Glasgefäß zum Sieden bringst, was wird dann wohl passieren?.... Booom! Also beim Destillieren immer eine Öffnung lassen!

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Aktivierungsenergie brauch man für so gut wie jede chemische Reaktion. Die korrekte Antwort wäre also: für beide. Beim Lösen der Brausetablette (oder jedenfalls beim Sprudeln) ist die Aktivierungsenergie eher gering, so dass die Reaktion spontan bei Raumtemperatur abläuft. Bei Raumtemperatur ist natürlich auch Wärmeenergie vorhanden, die ausreicht um die Aktivierungsenergie in diesem Fall aufzubringen.

Beim Streichholz ist die Aktivierungsenergie höher. Deshalb muss bei manchen Streichhölzern durch Reibung eine höhere Temperatur geschaffen werden um die Reaktion in Gang zu setzen. Bei Sicherheitsstreichhölzern wiederum ist das Ganze noch komplizierter, da dort Stoffe im Streichholzkopf mit der Reibfläche reagieren um eine leichtentzündliche Substanz zu schaffen die bei höherem Druck "explodiert" (Druck = Aktiverungsenergie).

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