Ich stimme Rocker06618 weitestgehen zu, möchte aber noch ergänzen, dass auch Aqkuise möglicherweise zu Deinen Tätigkeitsfeldern gehören wird. Während Veranstaltungstechniker eher angestellt arbeiten, bist Du als "Soundmann" eher selbständig. Das bedeutet: Du musst Dir selbst einen Namen machen, Dich weiterbilden, Aufträge ranschaffen, Rechnungen schreiben etc. Für den Anfang ist es daher wichtig, auch einen "Nebenjob" zu haben, in dem Du Vorlaufzeit und Auftragsengpässe finanziell überbrücken kannst. Das Gute dabei: Die Livejobs sind meistens am Wochenende, so dass Du in der Woche genung Zeit für "Büroarbeit" oder eben einen Nebenverdienst hast. Tipp: Richte Dir 1-2 Tage in der Woche ein, an denen Du FREI hast, und zieh das auch - so gut es halt geht ;-) - durch. Ob Du selber Equipment kaufst oder mit einem oder mehreren Verleihern zusammenarbeitest, hängt von Deinem "Besitzerinstinkt" und Deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Beides hat Vor- und Nachteile.
Als Antwort auf Deine zweite Frage (Zeit, Geld investieren) muss man sagen: Auf jeden Fall! Ich gehe sogar so weit: Wenn Du Dich - gerade in jungem Alter, aber auch über 30 noch - von dem Job nicht so stark angezogen fühlst, dass Du nichts anderes mehr machen willst, dann lass es! Es werden schwere Zeiten zu überbrücken sein, das darf nicht einfach nur Dein Job sein. Das ist wie bei Musikern. Zum Reichwerden gibt es 10.000 bessere Wege!