Auf den ersten beiden Bildern erkenn ich eindeutig grüne Blattläuse. Gegen die solltest du immer wieder Spritzen, um auch die Tiere zu erreichen, die z. Z. noch geschützt in den Eiern heranwachsen.

Das Gelege mit den orange-farbigen Eiern kann ich nicht identifizieren. Um keine potentiellen Nützlinge zu töten, würde ich es abnehmen und in der Wildnis aussetzen.

Leider sehe ich auch Häutungshüllen, aber ebenso adulte grüne Blattläuse und außerdem ein Tier, das ich nicht kenne.

Mit Giftspritze erreichst du nicht alle Stellen, die Widersacher und ihre Gelege sitzen nämlich zumeist in den noch aufgerollten jungen Blättern, wo sie natürlich den größten Schaden anrichten. Ein ausgiebiges Tauchbad kopfüber wär am Besten, aber deine Pflanze ist dafür wohl zu groß?

So große Pflanzen behandel ich systemisch, d. h. ich gieß ein Gift, das sie mit den Wurzeln aufnehmen, in sich verteilen und so alle saugenden und beißenden Feinde vergiften. Das ist eine bequeme und saubere Methode, von der die Pflanze nichts mitbekommt.

Wichtig ist, dass die Tiere nicht auf andere Pflanzen gehen! Wenn es zum Jungfernflug kommt, kann die gesamte Wohnung befallen werden. Solange die Außentemperatur es zulässt, kann die Pflanze draußen von den Fressfeinden der Schädlinge profitieren. Zugluft und Wind mögen Läuse nicht.

Ansonsten braucht deine Pflanze grad jetzt eine gute Nährstoffversorgung, um die Invasion zu verkraften.

In dem Substrat, in dem deine Pflanze steht, befinden sich vermutlich Fetzen von Gesteinswolle, die zur Auflockerung des Bodens dienen. Diese wären absolut unbedenklich, solange man sie nicht in den Augen und in der Lunge hat.

Um festzustellen, ob es sich tatsächlich um mineralische oder organische Materie handelt, kannst du eine saubere Probe auf einem feuerfesten Untersatz ankokeln. Steinwolle brennt nicht.

Wenn du die Pflanze (bald!) umsetzt, schneid bitte den Boden des Plastiktopfs unten auf, um die Wurzeln möglichst heil zu erhalten! Danach lockerst du mit einer sanften Massage den Wurzelballen, entfernst tote Teile und gibst deinem Pflegling ein behagliches Zuhause.

Du kannst mit einer Saugglocke von oben einen Unterdruck herstellen, um den Verschluss hoch zu saugen. Beim Aufpressen der Glocke nimmst du dabei einen Gegenstand wie einen Löffelstiel dazwischen, um den Stöpsel nicht noch weiter hinein zu drücken, und ziehst ihn seitlich weg, bevor du die Glocke anhebst. Möglicherweise braucht es einige Versuche..

Gutes Gelingen!

Dass die Milchsäurebakterien überall sind, wurde bereits festgestellt. Sie wurden so benannt, weil man sie in der säuernden Milch zuerst gefunden hatte.

Wo diese Bakterien leben, sind auch die Pilze, die sich von ihren Abfallprodukten ernähren, nicht fern. Die Milch wird dabei fermentiert. Das macht sie haltbarer und bewirkt, dass sich die festen Bestandteile wie Eiweiß von den flüssigen (Molke) trennt. Obenauf schwimmt das Fett.

Man erhält je nach Bevölkerung Joghurt, Kefir, Dickmilch oder Quark (Frischkäse). Allen gemein ist, dass sie sich bei konstant moderater Temperatur am Besten verbreiten und bei Kälte in Ruhestarre verharren. Frost und Temperaturen über 60°C verträgt keine der genannten Kulturen.

Nun kann man dem Zufall überlassen, welches Biotop sich in der Milch ansiedelt, oder gezielt impfen.

Nimm die Pflanzen bitte behutsam aus dem Plastiktopf! Du kannst dabei den Topf etwas verformen, um die Wurzeln zu lösen. Dann wirst du feststellen, dass deine Yuccas einen größeren Topf brauchen, denn die Wurzeln schlängeln sich bereits an den Wänden und am Boden entlang und treten vielleicht teilweise schon unten durch die Löcher aus. Zerschneide den Topf, wenn du die hellen Wurzeln nicht auf andere Weise retten kannst! Das ist eine Verkaufsverpackung – kein Lebensraum!

Danach wird der Ballen gelockert und tote Substanz entfernt, denn die würde faulen, und Fäulnis würde sich weiter ausbreiten. Bei der Gelegenheit kannst du die beiden Pflanzen separieren. In einem größeren Topf (gern Ton) und lockerem Boden, in den die Pflanzen dann gesetzt werden, könnten sie bis sie eingewurzelt sind, eine Stütze brauchen. Nach großzügigem Angießen bis die Gabe unten heraus läuft ist erstmal Ruhe angesagt. Der nächste Guss erfolgt, sobald das Substrat trocken ist und die nächste Düngung frühestens nach drei Monaten.

Vermutlich werden deine Yuccas nach der Prozedur noch mehr Blätter von unten her abgeben, aber es ist die einzige Möglichkeit, um sie zu retten.

Wenn du die Pflanzen "putzt", nimm nur vollkommen trockene Blätter von unten ab. Trockene Spitzen kannst du mit einer sauberen, scharfen Schere entfernen; aber schneide dabei nicht in den Saft, um keine neuen Wunden zu verursachen!

Gutes Gelingen!

Der Wundverschluss sollte dran bleiben!

Wenn ich meine Yuccas schneide, form ich auch aus Käsewachs Kappen, um die Schnittstellen der Mutterpflanze vor dem Austrocknen zu schützen. Käsewachs lässt sich bei Raumtemperatur modellieren und immer wieder verwenden.

Die Haltung von Tomaten an einem sonnigen Standort in der Wohnung ist zwar nicht so ertragsversprechend wie die in viel Erde und mit einem leisen Lüftchen, das um die Pflanzen weht, aber durchaus möglich. Auf der Fensterbank des Schlafzimmers verschrecken die Pflanzen durch ihren Duft sogar Mücken.

An dieser Stelle muss ich dich allerdings aufklären, oder kennst du die Geschichte von den Bienchen und den Blümchen? Wenn es keinen Bestäuber gibt, musst du die Aufgabe übernehmen, um Früchte zu erhalten. Dafür tupfst du mit einem weichen Pinsel reihum in die offenen Blüten. Ein Rouge-Pinsel eignet sich hervorragend. Das kannst du ruhig mehrfach täglich machen, solange die Tomaten blühen.

Gutes Gelingen!

Dem schließ ich mich an, wenngleich der Farn es gern feucht hat. Aber wenn der Ballen nur braun-schwarze Wurzeln aufweist, ist er womöglich erstickt.

Um ihn zu retten, kannst du ihn behutsam aus seinem Plastiktopf ziehen und den Ballen vorsichtig auflockern. Das frische Substrat, in das er dann gepflanzt wird, soll gern sauer sein, also Torf e.t.c.. Auf leichtes Andrücken folgt ein guter Willkommensschluck bis er unten heraus läuft.

Wähl den Umtopf nicht zu eng, damit die Wurzeln "atmen" können! In den kommenden 3 - 4 Wochen wird nicht gedüngt. Der Topf sollte stets feucht gehalten werden, darf aber nicht lange im Wasser stehen!

Viel Erfolg!

Im Klebstoff ist Lösungsmittel enthalten, welches die Struktur der Pflanze angreift. Das gleiche geschieht, wenn jemand ein Wundpflaster aufgelegt bekommt, gegen das er allergisch ist. Dann ist die äußere Barriere offen und Feinde wie Viren, Bakterien und Pilze können ungehindert in den Körper eintreten.

Um Pflanzen in den geraden Wuchs zu trimmen, wird in der Gärtnerei gern das Prinzip der dreifachen 8 angewendet: An drei Stellen um die Pflanze herum stehen senkrechte Träger, um die locker eine Schlaufe mit einem durchlässigen Seil gelegt wird, die mit der Schlaufe um die Pflanze eine 8 bildet. Um den Zug zu einer Seite zu verstärken, windet man die Verbindung in die eine Richtung oder lockert sie mit der Wendung in entgegengesetzter Richtung und legt sie wieder um den Träger.

Das ist schwierig zu beschreiben, aber einfach zu machen und allemal besser als Lösungsmittel!

Rosmarin ist auch hierzulande winterhart. Mein Strauch auf dem S/W-Balkon ist etwa 25 Jahre alt, wird allherbstlich bis aufs Holz abgeerntet und überwintert draußen. Die Nadeln werden getrocknet und gerebelt. Die Ernte ist weitaus zu reich für einen Haushalt in einem Jahr, wenn man sich nicht ausschließlich von Rosmarin ernährt!

Und wie verwendet man ihn für die Haare?

Selbstverständlich hast du in ein Gefäß ohne Ablauf gepflanzt!

Grundsätzlich vertragen Dracaenen den Stand in Seramis sehr gut. Nun hast du eine Gruppe in das Granulat gesetzt. Hast du das alte Substrat von den Wurzeln entfernt oder den Ballen - wie er war - versenkt?

Wenn der alte, verfilzte Ballen im neuen Granulat steckt, hat er keinen Kontakt dazu. Du müsstest ihn heraus nehmen, behutsam die alte Erde entfernen, ohne zuviel Wurzelwerk abzureißen, und neu gruppiert wieder einschütten. Dafür brauchst du mindestens vier Hände und einen Kopf oder wie ich einen genialen Kopf, zwei Hände und selbsterfundene Stützen. Bis die Pflanzen sich im Boden orientiert haben ist der eine und andere Stab zum Anlehnen willkommen!

Du wirst staunen, wie viel Wurzel jedes Gruppenmitglied hat! Jede Veränderung – grade im Boden – wird die Pflanzen wieder in Stress versetzen, aber um deine Drachen zu retten, solltest du ihnen diesen zumuten!

In den ersten drei bis vier Wochen nach der Neupflanzung wird nicht gedüngt!

Moin!

Laut meiner Vermutung handelt es sich um eine Stressreaktion wegen der Umstellung. Möglicherweise hatte die Olive an ihrem früheren Standort mehr Licht und weniger Wärme. Ich unterstell, dass sie bei dir z. Z. noch in der Wohnung steht. Solange die frischen Blätter und Knospen sich gut ausbilden, hast du keinen Grund zur Sorge. Wenn die jungen Triebe lang und kraftlos wirken, ist der Standort zu warm bei zu wenig Licht.

Leitungswasser ist das strengst kontrollierte Lebensmittel in der BRD. Etwas Besseres kann man dem Körper nicht zuführen!

Wem das zu langweilig ist, der kann mit einer Scheibe Zitrone oder Gurke dem Zaubergetränk Schwung verleihen, oder heiße Aufgüsse von Kräutern, Früchten oder anderen Pflanzenteilen wie Ingwerknolle oder Fenchel abkühlen lassen, um sie ständig in Umgebungstemperatur parat zu haben.

Die Temperatur des Getränks ist nicht unerheblich! Der Geschmack eines Lebensmittels ist am Besten zu vernehmen, wenn es in etwa Körpertemperatur hat. Gekühlte Getränke heizen, weil der Magen sie, um sie zu ertragen, aufwärmen muss, dafür Energie verwendet und dabei Abwärme produziert.

Ständiges Trinken von Tee und Kaffee und anderen säurehaltigen Getränken verfärbt die Zähne, indem die enthaltenen Säuren und Gerbstoffe die Zähne porös machen und dadurch die Farbstoffe leicht in den Schmelz eindringen können. Milch und Milchprodukte stärken die Zahnsubstanz schon im Mund, weil Calcium eingelagert wird. Hin und wieder einen selbst hergestellten, ungesüßten, verdünnten Trinkjoghurt mit Banane zu sich zu nehmen, währ auch für den Elektrolyse-Haushalt vorteilhaft und besser und preisgünstiger als jedes Monster und jeder Bulle!

Prost!

Wenn es sich bei dem Herrn um echte Zuneigung zu dem Kind handelt und nicht nur um egoistisches, sexuelles Gelüst, wird er ihm seine Jugend mit Gleichaltrigen gönnen, um seine Entwicklung nicht zu beeinträchtigen.

Das ist eine wichtige Phase zur Bildung des Selbstempfindens im sozialen Gefüge!

Die Eltern des Kindes würde man mit der Botschaft verärgern und aufregen. Der Effekt wär, dass das Kind bei seinem Liebhaber Zuspruch sucht.

Wenn man – aus meiner Sicht berechtigterweise – gegen diese Beziehung angehen will, sollte man den Mann bearbeiten, indem man auf seine Vernunft hofft. Wenn dieser. z. B. Trainer, Lehrer oder Arzt des Schutzbefohlenen ist, verhält er sich in jedem Alter widergesetzlich.

Wenn die Beziehung nicht rund läuft, kann sie jederzeit von allen beteiligten Partnern gekündigt werden. Warum denn nicht? Die Rede von "investierter Zeit" find ich so abwegig wie das "noch eine Chance geben"- Gedöns.

Wenn sich jemand nicht aus einer unangenehmen Beziehung lösen mag, dann wohl weil er nicht einzeln sein mag. Das ist jemand mit einem verminderten Selbstbewusstsein. Es muss erst der Nächste auf der Matte stehen, um von dem alten, unliebsamen Gelump Abschied zu nehmen. So schlittert man in die nächste Fessel.

"Mut zur Lücke!" rat ich. Mach dich erstmal frei, finde dich selbst und deine Bedürfnisse! Probier Tätigkeiten und Bekanntschaften aus! Wenn du mit deinem momentanen Partner zusammen wohnst, wird es schwierig sein, deine Aktivitäten vor ihm zu verbergen, aber das ist auch nicht erwünscht. Dein Auszug aus der gemeinsamen Wohnung wär allerdings ratsam!

Wenn du den hübschen Kerl kennenlernen willst, mach das bitte, aber sei darauf gefasst, dass das auch ein Mensch sein wird!

Du kannst jederzeit entscheiden, wie und ob es für dich weitergeht. So wie du jetzt fühlst, musst du nicht bleiben.

Eine Jahreskarte für das Schwimmbad wär schon! Dort träfest du auf weitere Leute, die du kennenlernen kannst.

Ein Picknickausflug in der Kutsche mit Freunden könnte auch aufregend sein.

Oder vielleicht magst du ein Jahresabonnement deiner Lieblings-Zeitschrift.

Du kannst dir auch eine Überraschung wünschen.

Im Glas kann man den Zustand der Milch optisch besser beurteilen. Ich würde keine Milch aus einem undurchsichtigen Behälter in ein blickdichtes Geschirr schenken.

Warme Milch umklammer ich gern beidhändig vor Nase und Mund in einem Becher mit dem Henkel von mir abgewandt und atme die Wärme, bevor ich pustend mit den Lippen die seidige Haut öffne. Das ist eine Zeremonie.

Bislang hab ich Milch aus Flaschen und Bechern getrunken – also weder aus Tassen, noch aus Gläsern. Wenn etwas anders schmecken sollte als das andere, kann es an der Milch liegen oder am persönlichen Empfinden.

Durch Zufall ist mir das passiert: Am 05. 08. 2023 füllte ich einen Liter fettarme H-Milch in eine Glasflasche mit Schraubverschluss, um sie Gästen zum Kaffee anzubieten. Den Rest stellte ich verschlossen in den Kühlschrank. Inzwischen haben sich die festen Stoffe von der Molke getrennt. Unten ist eine Schicht aus festen Bestandteilen der Milch und darauf eine leicht trübe Flüssigkeit. Obenauf schwimmt kaum Fett. Das bestätigt die Deklaration als »fettarm«. Mit der Zeit wird die Trennung immer deutlicher. Zwar kann ich den Geruch nicht prüfen, aber nach Augenschein ist der Flascheninhalt unbedenklich verzehrbar.

Aus Neugier halte ich das Objekt weiterhin in Beobachtung und hab es noch nicht wieder geöffnet. Ich könnte die Molke abgießen (und zur Verwendung auffangen) und das feste Material in einem sauberen Baumwollgeschirrtuch über dem Behälter mit der Molke auspressen. Danach würde ich die gewonnene Menge auf dem Tuch verstreichen und das Ganze im Backofen auf einem Gitter ohne Hitze bei Ventilation und offen gehaltener Ofentür trocknen lassen. Das Tuch würde ich nach jedem Vorgang wieder zusammen nehmen, über einem Auffangbehälter (,um den rieselnden Milchstaub zu bewahren) kneten, wieder ausbreiten und wieder in den Ofen schieben …. Das ist eine langwierige Prozedur, die sehr viel Energie und Zeit erfordert.

Man kann auch durch Säure wie Essig die Bestandteile der Milch voneinander trennen. Das passiert innerhalb einer halben Stunde. Aber die Trocknung ist aufwendig und im privaten Labor ineffizient.

Leitungswasser ist das am Besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland und das preisgünstigste. Den neutralen Geschmack empfinde ich als Vorteil. Mineralwasser und solches mit Sprudel mag ich auch nicht pur. Dazu brauch ich einen Schuss Saft oder Sirup.

Ich trink etwa 1,5 l Leitungswasser an einem durchschnittlichen Werktag. Zusätzlich mach ich zuhause gern Aufgüsse mit Kräutern, Ingwer und / oder Zitronengras oder geb einen Spritzer Zitrone dazu, um mich zu belohnen.

Ein Freund trinkt gar kein Wasser ohne Geschmack und nimmt generell zu wenig Flüssigkeit zu sich. Entsprechend sind die Werte und das Aussehen. Wenn er bei mir zu Gast ist, dräng ich ihm mit Stevia gesüßte Aufgüsse auf, um seine Funktionen bei Laune zu halten. Er sagt, "Wasser trink ich nicht, da (piep: amüsieren sich) Fische drin!"