Ich finde, jeder sollte das für sich selbst entscheiden. Ich beurteile Menschen nicht danach, ob sie Kinder wollen oder nicht. Das ist ne sehr individuelle Entscheidung, die ich weder gut noch schlecht finde.

Jetzt kommt aber ein ABER 🫣: In Deutschland werden immer weniger Kinder geboren. Das ist grundsätzlich erst mal nichts Schlimmes, für die Umwelt und das Klima wäre es sogar positiv, aber wir übersehen auch, dass wir alle Älter werden. Die Gen Y ist beispielsweise eine riesige Generation. Was passiert, wenn wir immer weniger Nachwuchs haben, das heißt, die Generationen nach uns sind wesentlich kleiner? Was passiert dann, wenn Menschen alt sind? Das ganze Versorgungssystem, Gesundheitssystem, Altenpflegesystem bricht zusammen, da es nicht mehr genug Menschen gibt, diese Systeme aufrecht zu erhalten. Was passiert dann mit älteren Menschen? Woher bekommen diese ihr Essen, ihre schmerzlindernden OPs, ihre Pflege? In fast allen Gesellschaften auf der Erde ist und war es immer so, dass die eigenen Kinder quasi eine Art Lebensversicherung waren. So war immer sicher gestellt, dass sich die Kinder später um die Eltern ,kümmern“. Unser System ist ein Solidarsystem, bei dem alle, auch Kinderlose in den ,Genuss‘ kommen, von den Kindern den nächsten Generation mitversorgt zu werden. Das funktionierte bis dato auch gut, da es genug Kinder gab und man sich quasi durch Steuerabgaben die Arbeitsleistung der nachfolgenden Generation ,verdienen‘ konnte. Das wird in Zukunft aber so nicht mehr funktionieren. Ältere Menschen werden um die Versorgung durch Jüngere konkurrieren (wer bekommt Pflege, wer bekommt essen, wer bekommt medizinische Hilfe, etc.). Und wenn man sich da ehrlich macht, ist es nur fair, wenn zuerst die Personen die Hilfen bekommen, die dafür gesorgt haben, dass es noch nachfolgende Generationen gibt. Das sind Eltern, die sich für Jahre finanziell eingeschränkt haben um Kinder zu erziehen und die auch Jahrzehntelang in ihren persönlichen Freiheiten eingeschränkt waren. Sehr sehr viele Menschen entscheiden (wenn sie sich für Kinderlosigkeit entscheiden und es keine Lust unfreiwillige Kinderlosigkeit ist) sich ja genau aus diesen Gründen gegen Kinder: keine Aufgabe der persönlichen Freiheit, keine finanziellen Einschränkungen, keine beruflichen Einschränkungen, keine Erziehungsverantwortung, Umweltgründe… Deshalb ist es meiner Meinung nach nur fair, dass wenn man sich in jüngeren Jahren gegen Kinder entscheidet, weil sie Einschränkungen mit sich bringen, in älteren Jahren damit leben muss, dass es vielleicht niemanden gibt, der sich um einen kümmert. Das Argument: ,ich habe in die Kasse eingezahlt’ zählt dann nicht mehr, da das auch Eltern tun und es letztendlich nicht darum geht, wer am meisten gezahlt hat, sondern wer überhaupt dafür gesorgt hat, dass es noch jüngere Menschen gibt, die sich kümmern und dafür selbst persönliche Einschränkungen in Kauf genommen hat. Dementsprechend sind mir Menschen ohne Kinderwunsch per se erst einmal nicht mehr oder weniger sympathisch als Menschen mit Kinderwunsch…. Es ist eine persönliche Entscheidung, die ich nicht bewerte. Das einzige, was ich kritisieren würde, wäre halt die Haltung: ich habe in jungen keine Lust auf Kinder und im Alter bezahle ich dann halt Leute für meine Pflege…. Das darf auf die Dauer nicht so laufen, dass bei ,Pflegekraftmangel‘ die Eltern (vor allem die Frauen) den Kürzeren ziehen, weil sie über Jahre weniger in die Kassen eingezahlt haben, um unbezahlte care-Arbeit zu leisten und sich kinderlose Menschen, die dann quasi kaum Lücken im Lebenslauf haben, einen Anspruch auf höhere Pflegeleistung haben als Eltern.

Kurzer Nachtrag: natürlich bekommt man keine Kinder nur aus den Gründen der Versorgung im Alter. Das ist natürlich absurd. Aber es ist schon ein Aspekt: wie viel Verantwortung übernehme ich, dass auch in Zukunft das Leben für ältere Menschen in Deutschland sicher gestellt ist. Kinder zu haben, ist nicht nur eine persönliche Entscheidung (die ich nicht bewerte), sondern auch eine gesellschaftspolitische.

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Ich bin für Quoten, die auf biologischem Geschlecht basieren. Denn wenn wir mal ehrlich sind: warum werden biologisch männliche Personen bevorzugt eingestellt und biologisch weibliche Personen nicht? Es ist die Tatsache, dass weibliche Personen schwanger werden können. Das bedeutet immer ein Risiko für den Unternehmer: wie lange fällt die Person aus? Wird sie dann plötzlich auf Teilzeit wechseln? Bleibt sie vermehrt zuhause, wenn das Kind krank ist? Genau aus diesem Grund werden Männer den Frauen vorgezogen, sogar wenn die Frau besser qualifiziert ist. Es geht nicht darum, dass Frauen sich schminken, Röcke tragen, wie Frauen aussehen oder anderes, sondern es geht um die Tatsache, dass Frauen schwanger werden können, diejenigen sind, die stillen können und das dies immer mit unternehmerischem Risiko verbunden ist. Um die Frauen wegen ihrer Biologie nicht zu diskriminieren (nicht jede Frau will schwanger werden oder stillen…), gibt es Quoten, die sagen, dass bei GLEICHER Qualifikation die Frau eingestellt werden soll, da sonst grundsätzlich der Mann genommen werden würde. Sollte der Mann besser qualifiziert sein, dann darf und kann sich das Unternehmen natürlich auch für einen Mann entscheiden. Die Quote dient einzig dazu, den für die Wirtschaft nachteiligen biologischen Faktor auszugleichen, wegen dem Frauen oft den Kürzeren ziehen, wenn sie sich bewerben.

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Ja

Sorry, falsch abgestimmt. Wollte sagen, dass es nicht gerechtfertigt ist!!!!

Ist ne schwierige Frage… ich persönliche wähle nicht die AfD und finde viele Forderungen, die sie aufstellen, ziemlich fragwürdig, z.T. sogar extrem gefährlich/schädlich. Dennoch muss ich sagen, dass es eine demokratisch gewählte Partei im Bundestag ist und wie die anderen Parteien dort mit der AfD umgehen, stößt mir sehr sauer auf. Das ist fast wie im Kindergarten. Oft wird da gar nicht mehr sachlich diskutiert, sondern ständig diffamiert, lächerlich gemacht, geframed. Selbst wenn die AfD mal etwas Gutes in den Bundestag einbringen sollte, dann würde es trotzdem keinen Anklang finden, einfach weil es von der ,falschen‘ Partei kommt. Das finde ich für eine Demokratie äußerst schwach. Ich finde, man sollte wieder viel mehr auf der Sachebene diskutieren und nicht in Lagern denken, bzw. Argumente davon abhängig machen, wer sie äußert, sondern es sollte um das Gehalt des Arguments gehen. Das passiert leider nicht mehr. Das ist traurig, sodass ich mittlerweile auch keine Standardparteien mehr wählen mag, die im Bundestag sitzen, weil ihr Verhalten für mich unerträglich ist. Ich wähle nur noch Kleinparteien, die meiner politischen Überzeugung am nächsten stehen und das kann von Jahr zu Jahr wechseln. Ich weiß, dass das leider nicht viel bringt, aber ich habe keine gutes Gewissen mehr, irgendeine der Parteien zu wählen, die derzeit im Bundestag sitzen.

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Was heißt genau unterstützen? Kommt ja immer drauf an… Ich fände es auf jeden Fall sehr schlimm, wenn man Menschen für ihre Homosexualität diskriminieren würde. Das geht in meinen Augen nicht. Aber ich finde auch nicht, dass jeder LGBTQIA ,unterstützen‘ muss, zB in Form von Demos. Ich finde sogar, dass man einige Punkte, die von der Community gefordert werden, kritisieren darf. Ich schließe niemanden aus meinem Freundeskreis aus, der andere Meinungen als ich vertritt. Ich zB esse kein Fleisch als ethischen Gründen und bin trotzdem mit Menschen befreundet, die Fleisch essen. Man sollte den Menschen immer als ,Ganzes‘ und als Individuum betrachten und Menschen nicht aufgrund einer abweichenden Meinung ausschließen. Dazu gehört für mich auch, dass sich jeder frei zu Forderungen von LGBTQIA äußern darf, aber man sollte keine Angehörigen der Community persönlich beleidigen oder diskriminieren.

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Ich finds immer lustig, dass man Veganer ,besorgt‘ auf B12 hinweist. Der durchschnittliche Veganer ist überdurchschnittlich gut gebildet und hat sich in der Regel über einen sehr langen Zeitraum mit dem Thema Ernährung beschäftigt, bevor er sich wirklich vegan ernährt hat. Das mit B12 wird jeder Veganer wissen und niemand muss ihn ,besorgt‘ darauf hinweisen.

Und die B12 Kapseln gibts natürlich auch in vegan. Wobei man auch dazu sagen muss, dass B12 mittlerweile in vielen veganen Produkten beigemengt ist.

Und in der Regel stellen Tiere auch kein eigenes B12 her. Wiederkäuer, also Kühe ja, aber Schweine, Geflügel usw. stellen kein eigenes B12 her. Das wird ebenfalls dem Tierfutter als Ergänzungsmittel zugefügt. Wir Menschen supplementieren B12 also auch indirekt, weil die Tiere das selbst als Nahrungsergänzungsmittel bekommen. Niemand isst ständig die Innereien von Rindern, um seinen B12-Spiegel hoch zu halten, alle supplementieren es eigentlich, ob nun direkt als Kapsel oder indirekt über das Schwein, das es ebenfalls als Nahrungsergänzungsmittel bekommt.

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Ja, das kann man so sagen. Sie fußt auf dem Prinzip des Antispeziesismus, der quasi den gleichen Grundsätzen folgt wir zB der Antirassismus, Antisexismus und auch Gleichheit zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Man geht davon aus, dass alle fühlenden Wesen das Recht auf Leben und Leidfreiheit haben. Das soll heißen: man darf niemanden quälen oder töten, nur weil man eine andere Hautfarbe oder ein anderes Geschlecht hat, weil man körperlich beeinträchtigt ist oder über eine Intelligenzminderung verfügt. Und eben auch die Zugehörigkeit zu einer anderen Spezies zählt dazu. Denn weder Intelligenz, Hauptfarbe, Geschlecht oder Spezieszugehörigkeit macht ein Wesen ethisch relevant, sondern allein, dass man fähig ist zu fühlen oder leiden. Da sehr viele Tiere über diese Leidensfähigkeit verfügen, ist es demnach auch nicht in Ordnung, diese Wesen gegen ihren Willen einzusperren oder zu essen. Ein Mensch, der weniger intelligent ist als der Schnitt, darf ja auch nicht ausgebeutet und getötet werden (glücklicherweise!!!), für Tiere sollte das Gebot aber auch gelten, denn auch sie können leiden, viele verfügen über ein Bewusstsein und können Liebe empfinden. Warum ziehen wir eine willkürliche Linie bei der Spezieszugehörigkeit? Das macht logisch nicht viel Sinn…

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Vielleicht könntest du einen Vortrag über Sterbehilfe halten. Dazu könntest du verschiedene Positionen vergleichen von Kirchen, Philosophen, etc. Am Ende kannst du dann begründen, welche der Auffassungen deiner eigenen Meinung am nächsten kommt und welche Argumente du für besonders gut hältst.

Also sollte ein Mensch, wenn er schwer krank ist, selbst entscheiden, wann er gehen möchte und darf Sterbehilfe in Anspruch nehmen, oder ist das eine ,unmoralische‘ Forderung?

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Für die wärmere Jahreszeit würden ich die Städte Münster, Hamburg oder Bremen für eine Städtereise empfehlen. Lüneburg ist auch sehr schön, ebenso wie Lübeck.

Besonders schön sind auch die Ostfriesischen (zB Borkum) und Nordfriesischen Inseln (zB Sylt). Die Rostocker Heide soll auch empfehlenswert sein, so wie viele der tollen Ostseelocations, wie Rügen, Usedom, Travemünde, Prerow, Zingst und Warnemünde.

Tagesausflugsziele mit Kindern könnten der Heidepark Soltau, der Tierpark Thüle, Schloß Dankern oder der Ketteler Hof sein.

Eine Radtour am Dümmer geht auch immer. Die Mecklenburger Seenplatte ist ebenfalls einen Ausflug wert.

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Ich würde gerne den Einfluss der ,woken‘ Medien auf Politik und Gesellschaft verringern.

,Weibliche‘ Arbeit würde endlich monetär vergütet werden, anstatt es als freiwillige Aufopferung zu betrachten, sodass Frauen in Altersarmut rutschen.

Gewalt gegen Frauen und Kinder würde stärker geahndet und bestraft werden.

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Dort, wo Frauen aufgrund von alten Traditionen, Gesetzen und finanzieller Abhängigkeit nicht die Chance haben, ihren gewalttätigen oder patriarchalen Ehemann zu verlassen. Eine niedrige Scheidungsrate bedeutet nicht, dass die Ehen in diesem Ländern besser sind, sondern dass eine Frau weniger Möglichkeiten ist, sich von einer Zwangsehe oder Gewalttätigkeit zu lösen.

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Der mittelalterliche Stadtkern mit seinem Kopfsteinpflastern und den alten Patrizierhäusern, die schönen Gründerzeitviertel mit ihren prächtigen Villen und Altbauten, die grüne und pittoreske Gartenstadtsiedlung (die so ähnlich aussieht wie das oben gepostete Bild), die naturnahen Gebiete der Stadt, wie zB der innerstädtische See oder die tollen Parks, ebenso mag ich die Café- und Restaurantmeilen. Und ganz persönlich liebe ich alte Bibliotheken. Über diese verfügt meine Stadt als Universitätsstadt glücklicherweise en masse.

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Ernähre mich seit über 10 Jahren vegetarisch und konsumiere keine Kuhmilch. Ich lasse regelmäßig meine Blutwerte kontrollieren und hatte noch nie nen Mangel. Nehme keine Ergänzungsmittel. Selbst in der Schwangerschaft und nach der Geburt hatte ich top Eisenwerte. B12 wird mittlerweile überall beigemischt, z.B. in Hafermilch. Nen B12 Mangel hatte ich noch nie.

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Ich denke ja immer noch, dass man keine Pronomen hat, oder man sich seine Pronomen aussuchen kann, sondern dass Pronomen dazu dienen, die Kommunikation und das Verständnis zu erleichtern und dass Pronomen eine Fremdzuschreibung sind. Sich Pronomen für sich selbst auszudenken, ist für mich genauso absurd, wie sich zB Adjektive für sich zu beanspruchen, wie zB blau. Ich kann doch nicht erwarten, dass mich Menschen als blau beschreiben, wenn sie über mich reden, wenn ich nicht erkennbar blau bin. Denn dann weiß niemand, dass man über mich spricht, weil ich nicht erkennbar blau bin. Leuten Pronomen oder Adjektive vorzuschreiben, halte ich für absurd, denn der Sprecher weist Pronomen und Adjektive zu, um Verständlichkeit herzustellen. Dazu sind Pronomen und Adjektive da, nicht dass man sich selbst aussucht, wie andere Menschen einen zu sehen haben.

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Ich habe es damals auf jeden Fall in der Schule durchgekommen. Aber dass man evtl weniger über die deutsche Kolonialherrschaft hört als zB über die Englische/Französische/Belgische/Portugiesische/Spanische, liegt womöglich daran, dass sie viel früher endete als die Herrschaft anderer Kolonialmächte und zum anderen hatte Deutschland auch wesentlich weniger Kolonien als vielen andere europäische Länder. Im heutigen Geschichtsunterricht sollte das aber nach wie vor Thema sein.

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Kann ich so pauschal nicht beantworten. Ich bin für Menschenrechte und Freiheit und gegen Diskriminierung, aber bestimmte Forderungen/Ideologien kann ich einfach nicht gutheißen.

Ich bin dafür, dass

* gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen

* gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren dürfen

* gleichgeschlechtliche Paare nicht durch den komplizierten Adoptionsprozess gehen müssen, wenn sie ein gemeinsames Kind bekommen (das müssen heterosexuelle Paare ja auch nicht)

* man nicht mehr diskriminierend Sprache verendet für homosexuelle Menschen verwendet. Das ist nicht cool

* Menschen sich stereotyp nach ihrem angeborenen Geschlecht verhalten und kleiden dürfen/können/sollen, aber man kann als Mädel genauso auf Fußball stehen, sich die Achselhaare wachsen lassen und die Haare kurz tragen. Jeder soll so sein, wie er ist, ob nun dem Stereotyp entsprechend oder nicht, ohne dass es blöde Blicke oder Kommentare gibt.

* man Menschen, die an Geschlechtsdysphorie leiden, ernst nimmt und sie unterstützt, so gut es geht. Das kann in Form von Therapie sein oder im Extremfall eine OP bedeuten.

Was ich allerdings extrem problematisch finde ist

* die derzeitige aktivistische Trans-Bewegung, die biologische Tatsachen leugnet und Menschen, die Bedenken bzgl des Selbstbestimmungsgesetzt äußern, versucht zu canceln und in rechte/konservative Ecken zu stellen. Hier werden Gefühle einer ganz ganz kleinen Minderheit viel ernster genommen und auf die erheblichen Auswirkungen dieses Gesetzes auf die Sicherheit von Kindern und Frauen wird gepfiffen.

* die derzeitige über-Sexualisierung auf den CSD Märschen auf öffentlichen Straßen finde ich ebenfalls problematisch. Es ist kein privater Raum, sondern der Raum gehört allen und da gilt es, Grenzen von anderen zu respektieren. Da sollte nicht jeder seinen Fetisch präsentieren und GV auf offener Straße leben dürfen. Zuhause kann man machen, was man will.

* die Aussage, man sei transphob, wenn man als Lesbe keine trans-Person mit … daten möchte oder wenn man Kritik am Selbstbestimmungsgesetzt äußert oder wenn man sich kritisch dazu äußert, biologische Männer plötzlich Medaillen im Frauensport gewinnen oder ins Frauengefängnis dürfen oder nun in der Polizeistatistik als Frauen erscheinen…… Dass man dazu nichts mehr sagen darf, weil man befürchten muss, dass man sonst von Unis nicht mehr eingeladen wird oder seinen Job verliert, ist extrem traurig und tut der Sache eigentlich nichts Gutes. Ich denke das Verständnis und die Akzeptanz von Trans-Personen wäre ohne diese absurden Forderungen des Aktivismus wesentlich höher und es würde sich niemand dran stören. Es gäbe viel mehr Unterstützung. Aber das was im Moment passiert, reißt tiefe Gräben ein.

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Früher schmeckte der ganze Ersatzkram überhaupt nicht gut. Mittlerweile hat sich da aber viel getan. Gerade was Aufschnitt angeht, aber auch vieles andere kommt extrem nah ans Original ran. Man muss einfach mal ein wenig rumprobieren und für sich schauen, was einem zusagt und was nicht. Geschmäcker sind ja auch oft verschieden. Einige Vegetarier finden es sogar blöd, wenn das Ersatzprodukten zu stark nach Fleisch schmeckt, andere wollen es geschmacklich so original wie möglich und mittlerweile ist für alle was dabei, denke ich.

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Eigentlich ist Milch für einen erwachsenen Menschen nicht vorgesehen, denn welches andere Säugetier trinkt denn noch im Erwachsenenalter Milch (insbesondere eines anderen Säugetiers)? Mit dem Abstillen hört eigentlich jedes Säugetier auf Milch zu trinken. Dafür spricht auch, dass alle Tiere mit der Zeit eine Laktoseintoleranz entwickelt. Menschen würden diese natürlicherweise eigentlich auch entwickelt, da sie aber nie ,abgestillt‘ wurden, produziert der Körper weiterhin Laktase, um die Laktose aufzuspalten. Nur bei Völkern, bei denen Milch normalerweise nicht auf konsumiert wird, entwickelt sich die natürliche Laktoseintoleranz. Zudem ist die Kuhmilch ja auch für Kälbchen da und in seiner Zusammensetzung bestimmt nicht ideal auf den Menschen abgestimmt. Deshalb noch mal meine Antwort: man sollte nicht täglich Milchprodukte zu sich nehmen.

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Es ist wohl er frauenverachtend als ,transfeindlich‘. Männer, also das vermeintlich privilegierte Geschlecht, benutzt ihre eigene Interpretation was weiblich ist, um sich daraus einen Spaß zu machen und bedienen somit all die Klischees über Frauen, die Frauen schon seit Jahrzehnten versuchen abzustreifen (Frau schminkt sich, trägt hochhackige Schuhe, hat lange Haare, etc). Dabei haben Männer diese Stereotypen doch erst kreiert, unter denen Frauen häufig abgestempelt werden.

Also ich persönlich finde es nicht dramatisch, wenn sich ein Mann spaßeshalber als Frau verkleidet, aber es ist auch nicht völlig unproblematisch, weil es immer noch die männliche Sicht auf die Frau ist, unter der die Frau seit ewigen Zeiten zu leiden hat. Aber transfeindlich ist das beim besten Willen nicht.

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