Pauschal eher schwierig zu beantworten, da es unter Anderem auf Vorkenntnisse zur marxistischen Politökonomie und Gewohnheit mit der Sprache ankommt. Ich selbst fand es sprachlich gut verständlich, inhaltlich ist das Werk jedoch recht dicht und breit an Informationen, weshalb Notizen beim Lesen zu empfehlen sind.

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Die Überzeugung in meine/unsere eigene menschliche Schaffenskraft, die Möglichkeit, unsere Existenz und alles darum allmählich zu begreifen und im Rahmen zu verändern.

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Das menschliche Handeln wird primär durch seine Umwelt bzw. Lebenslage bestimmt. Wenn etwa jemand stiehlt so tut er das in der Regel aufgrund von materieller Armut. Bosheit und Egoismus sind meines Erachtens nach die psychischen Manifestationen der konkreten Lebenslage. Wenn jemand von der Gesellschaft entfremdet ist oder sein ganzes Leben lang alleine war, wird er wohl tendenziell egoistisch sein. Menschen spielen als Teil der Umwelt daher ebenfalls eine entscheidende Rolle.

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"Perfekt" erscheint uns unsere Welt, weil wir an sie angepasst sind bzw. uns evolutionär dahingehend verändert haben. Ob es andere Planeten mit gleichen oder besseren Lebensbedingungen gibt und ob es andere ähnliche oder anders beschaffene Lebewesen gibt wissen wir zwar nicht mit Gewissheit, ist jedoch, unter Berücksichtigung der Größe des Universums, im Rahmen des Erwartbaren. Die "Zufälligkeiten" in der Physik folgen natürlichen Gesetzmäßigkeiten, welche die Vorgänge und Entwicklungen bestimmen. Wie diese laut aktuellem Wissensstand erst zustande kamen: https://en.wikipedia.org/wiki/Chronology_of_the_universe

Wenn laut deiner Aussage Religion "nicht logisch" (somit widersprüchlich und damit nicht göttlichen Ursrpungs oder falsifizierbar) ist, warum soll man dann ihr glauben und nicht der Wissenschaft, welche sich der strengen Bevolgung der Logik und Falsifizierbarkeit verschrieben hat?

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Ich bin der Überzeugung, der Trend wird sich in Richtung Irreligiösität bewegen. Nicht zwangsläufig Atheismus, sondern womöglich in eine Art agnostischen Spiritualismus, gerade unter Berücksichtigung der Orientierungslosigkeit vieler (junger) Menschen.

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Das ist von Atheist zu Atheist unterschiedlich, für mich kommt danach höchstwahrscheinlich nichts.

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Fairerweise muss man sagen, dass oftmals Religion von verschiedenen Gruppen/Individuen als Vorwand genutzt wurde, um politische Macht zu erobern. Beim Christentum etwa im römischen Imperium unter Kaiser Konstantin, im Islam bei der Etablierung der verschiedenen Kalifendynastien und aber auch im Buddhismus (https://agwelt.de/2009-06/buddhismus-und-krieg/). Religion ist daher, so meine Ansicht, bloß ein weiteres Instrument zur Eroberung und Legitimation politischer Macht, wenn es nicht Religion ist, dann Rassismus, Nationalismus, etc.

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Zuerst einmal müsste die Definition von Religion geklärt werden. Religionen beinhalten stehts der Glaube an Metaphysik, was auf dem Marxismus nicht zutrifft. Der Marxismus soll eine wissenschaftliche, phillosophische Weltanschauung darstellen, und eben keine stumpfe dogmatische Verehrung, wie sie leider teilweise praktiziert wurde und wird. Die DDR im Besonderen bedürfe noch eine eigene Analyse/Kritik, die ich an dieser Stelle bloß oberflächlich als "allmähliche revisionistische Zerfallserscheinung" (Dem langsamen Abfall vom Sozialismus) beschreiben möchte.

Rituale wie die Jugendweihe haben daher meiner Ansicht nach an sich keinen religiösen Charakter.

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Atheisten sind erstmal ja Menschen ohne Gottesglaube, was sie wiederum zu einer sehr heterogenen Gruppe macht. Man kann daher nicht eine Gruppe Atheisten, die an Pseudowissenschaften glaubt, gleich auf alle übertragen, zumal die Anhängerschaft zur Wissenschaft und das eigene kritische Denken von Atheist zu Atheist unterschiedlich ist.

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Aus einer streng empirischen Sicht wäre ein gewisser Agnostizismus zu rechtfertigen, da die Existenz Gottes nie handfestlich bewiesen oder widerlegt werden kann. Dennoch bin ich Atheist, da für mich die wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der Entstehung der Menschen, Erde und Universum sowie die etlichen logischen Widersprüche in den Religionen bzw. im Gottesglaube überhaupt die Existenz eines Gottes soziemlich widerlegen.

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Niemand irgendwen.

Ich für meinen Teil möchte hier lediglich meine Ansichten vertreten und verfolge nicht die Absicht, jemanden zu konvertieren/ "retten".

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Nur, wenn ich explizit nach meiner religiösen Zugehörigkeit oder Meinung zur Religion gefragt werde.

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Ich bin der Überzeugung, dass hinter allen vermeintlich paranormalen Aktivitäten eine wissenschaftliche Antwort dahinter steckt, da es bei vielen anderen ebenfalls der Fall war. So glaubten die Menschen in der Antike etwa, dass Götter hinter dem Wetter stünden, bis die moderne Meteorologie dies widerlegte.

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Es gibt keine Hölle, daher beschäftigt mich dieses Thema nicht

Die Existenz einer Hölle, und damit der christliche Glaube, müsste erst nachgewiesen werden, die Bibel allein ist unzureichend.

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