Liebe cxYuno, diese Gefühle kenne ich nur zu gut!  Du bist wahrscheinlich noch in der Pubertät, wo man manchmal noch nicht recht weiß, wo man hingehört!  Ich hatte das in der Pubertät auch ganz besonders stark, hatte auch geglaubt, wenn ich doch einen Menschen finde, dann wird alles besser! 

Ich habe im Leben liebe Menschen kennengelernt, und doch --  die innere Sehnsucht blieb!  Manchmal wurde ich auch bitter enttäuscht!

Inzwischen bin ich 73 Jahre alt, es war Hoch und Tief in meinem Leben, und als vor zwei Jahren mein geliebter Mann starb, brach das Heimweh wieder auf.  Gott, der unser Leben in der Hand hat, schenkte es mir, daß ich nicht allein zu sein brauchte, ich verbringe nun meinen Lebensabend bei einer Freundin, die ich hier in Gutefrage kennengelernt hatte!

Ich habe ein liebevolles Zuhause gefunden, und doch  --  immer wieder flüstert es leise in mir: ich möchte nach Hause!

Weißt Du, was das ist?  es ist die Ursehnsucht im Menschen nach dem verlorenen Paradies, nach unserem Ursprung, den sich Gott für uns Menschen eigentlich gedacht hat! Aber weil die Menschen klüger sein wollten wie Gott, ist uns dieses Zuhause verloren gegangen! Das Innerste im Menschen, unsere Seele, sehnt sich unaufhörlich danach!

Nur wenn wir zu diesem Ursprung zurückkehren und uns wieder Gott zuwenden, kommt Frieden in unsere Einsamkeit!

Ich weiß, mein Mann ist nun in der Ewigkeit, er hat das ewige Zuhause gefunden, das tröstet!  Und irgendwann bin ich dran, weil mein Leben auf diesen festen Grund steht!  dann darf ich nach Hause!

Ich wünsche Dir, daß Du liebe Menschen findest, ich wünsche Dir aber auch, daß Du das wirkliche ewige Zuhause findest, das man hier auf der Erde schon haben kann!  Diesen wunderbaren Frieden kann nur Gott schenken!  L. G. Abendsonne43

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Liebe lfhdd, laß Dich nicht von Menschen beschwatzen und verängstigen, die nichts von Religion halten und meinen, Du müßtest aufgrund deiner Erlebnisse in eine fachkundige Behandlung!  Du brauchst keine Behandlung, denn was Du erlebst, haben viele vor Dir erlebt! Schau Dir dieses Video an:

https://youtube.com/watch?v=-OaqD3kqftU

Du darfst gerne Fragen stellen....!   L.G. Abendsonne

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Ein sehr schöner Film ist: ' Email für dich !' Zum Weinen schön!

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Hallo, Makaveli007,

hast Du mal einem Schwein zugeschaut und zugehört, wenn es beim Fressen ist! Da klappt das Untermaul immer auf und zu, und das gibt jene herrlichen Schmatzgeräusche daß man sich nicht mehr wundert, woher die Bezeichnung kommt: ' Du Schwein !'

Ein Schwein hat im Untermaul keine Muskeln,der Mensch aber hat ganz viele Muskeln, die es ermöglichen, daß man kauen kann mit geschlossenem Mund! Diese Muskeln nicht zu benutzen ist pure Bequemlichkeit!

Vielleicht würde es Dir helfen, wenn Du einem Schwein mal beim Fressen zuschaust, dann Vergleiche ziehst, der Unterkiefermuskulatur ein bißchen mehr Gymnastk zumutest, ehe sie durch Untätigkeit versteift wie bei diesem Tier.....

Und dann üben, üben, üben..... eines Tages kannst Du nicht mehr anders, und Du freust dich, ein Mensch zu sein.....!

L. G. Abendsonne

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Hallo, liebe Katelove00,

ja, das glaube ich auch, daß Du Dich in der Pubertät befindest, aber wenn Du das weißt, solltest Du nicht alles so tragisch nehmen! Die Hormone fahren mit Dir und Deinen Gefühlen Achterbahn -- und Du kapitulierst, weil Du einfach nicht über diese Zeit hinweg denken kannst und meinst, das würde nun immer so bleiben....!

Aber ich kann Dich beruhigen, mit Garantie ändern sich Deine Gefühle auch wieder, und Du entdeckst, daß daß Du ganz sicher zu gebrauchen bist! Nur jetzt weißt du noch nicht, wo! Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß ein Mädchen in Deinem Alter sehr schwer sich vorstellen kann, daß die Lebenseinstellung mal anders sein könnte und daß man sich schon vielleicht ein Jahr später ganz anders fühlt! da ist das Jetzt ein unabänderliches Jetzt und unerträglich! So ist es wohl bei Dir und Du leidest!

Du brauchst nun eigentlich einen Menschen, der Dich mal in den Arm nimmt und Dich tröstet und Dir durch ein wenig Zuwendung vermittelt: Hör mal, Du bist was wert!

Aber ich hatte das auch nicht, ich habe mich auch entsetzlich alleine gefühlt, und deshalb schreibe ich Dir das! Ich möchte Dich da trösten, denn ich habe meine eigene Pubertät nicht vergessen, obwohl ich mit beinahe 70 Jahren Deine Oma sein könnte!

Hab nur Geduld, Du wirst es bald merken, daß Du nämlich doch Talente hast, die sind in Dir nur noch nicht geweckt! Mach doch einfach das, was Dir so am meisten Spaß macht, in Deiner Freizeit!

Du schreibst z. B. recht gut und kannst Dich ausdrücken, das war bei mir in Deinem Alter noch nicht! Erst mit vierzehn Jahren kam mir die Ideè, Geschichtchen und Gedichte zu schreiben, und ich war höchst verblüfft, daß ich das hinkriegte! Später habe ich angefangen, viele Briefe zu schreiben, habe beim Schwarzen Kreuz (Gefängnismission) mitgemacht, Weihnachtsbriefe zu schreiben, und das war ein neues Gefühl, daß die gut ankamen!

Nach meiner Ausbildung als Kinderkrankenschwester hatte ich briefliche Verbindungen , und das ist teils bis heute noch so! Später habe ich noch ein Praktikum in einem kleinen Krankenhaus im Taunus gemacht, und da habe ich lange Zeit älteren Patienten, die wieder gesund geworden sind, Briefe geschrieben und dabei erlebt, daß ich den meist einsamen Leuten große Freude damit machte!

Das motivierte mich, ich lernte, mich auf diese Art und Weise auszudrücken! Und als ich vor über zehn Jahren fünf Monate auf eine OP warten mußte, nicht laufen konnte und viel Schmerzen hatte, sagte mir eine alte Examenskameradin: ' Nur Deine Beine sind krank, Dein Kopf ist aber gesund, schreib doch mal Deine Lebensgeschichte auf! '

Ein paar Wochen später habe ich mich bei der Schreibakademie in Hamburg angemeldet und zwei Jahre einen Fernkurs mitgemacht in Belletristik ( Romane u. Geschichten schreiben), das hat mir Spaß gemacht, es gab viel zu lernen , und das fiel meinem fast 60jährigen Gehirn erst sehr schwer, es gab viel Hausaufgaben, und die ganze Grammatik mußte ich neu lernen wie ein Schulkind!

Schließlich hatte ich das Zertifikat in der Hand und durfte mich 'Schriftstellerin ' nennen, was ich aber nicht tue, da meine Schreibsachen in Ordnern und Schubladen stecken und ich sie nie veröffentlicht habe!

Ich bin dann später in Gutefrage hängengeblieben und habe in den beinahe 3 Jahren eine wachsende Korrespondenz bekommen, die mir viel bedeutet, und mein altes Gehirn kann ich schulen, damit es beweglich bleibt!

Liebe Katelove00, Du siehst, in Deinem Alter habe ich noch gar nicht gewußt, so wie Du, wo meine Talente liegen! Du hast also noch Zeit, und es wird sich herausstellen! Laß diese Gedanken fallen, Du seist zu nichts zu gebrauchen! Denke immer, es wird sich ändern!

Auch Du hast Deine Gaben und Talente! Damit möchte ich Dir Mut machen! Durch Deine Minderwertigkeitsgefühle bist Du jetzt einsam geworden, aber das kann sich sehr bald ändern!

Ich möchte dir raten: vergleiche Dich nicht mit anderen! Jene Sängerin hatte einen langen Weg, bis sie mal da auf der Bühne stehen konnte, und ich sage Dir, solch eine Studienzeit und Lernzeit ist gewiß kein Zuckerlecken, das ist Mühe und Arbeit!

Und auch die Kreativität Deiner Mutter hat bestimmt auch erst ganz klein angefangen!

Merke es Dir mal: Du mußt ja nicht so werden wie Deine Eltern! Du bist ganz einfach Du, und Du bist einmalig auf der ganzen Welt, niemand ist so wie Du! Du bist ganz einfach von Gott gewollt, und das sollte Dir ein Trost sein!

Es gibt kleine Dinge, wo Du deinem Leben Farbe geben kannst, Du kannst viel zum Glücklichwerden tun, andern Freude machen, eine zittrige Oma über die Straße führen, einer Schulkameradin was Nettes sagen, freundlich etwas verleihen! Verbreite gute Laune! Das kannst du lernen! Ist auch eine Gabe!

Du bist immer zu gebrauchen!

Und den"Handy-Zicken-Mist" vergiß mal, Du mußt das nicht! Nur weil es die anderen machen? Du bist Du! Und zwar Gottes geliebtes Kind!

Ich wünsche Dir alles Gute und noch viel Freude am Leben!

L. G. Abendsonne

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Hallo, Mina54, bei mir lief es umgekehrt, ich bin gebürtige Siegerländerin, NRW, ich war es eigentlich gewohnt, vom 21. Lebensjahr nicht mehr dort zu wohnen, habe in Oberhausen(Rhld9 meine Ausbildung gemacht, war dann im Taunus, dann eine Zeitlang in Kassel und in der Schwalm, und dann heiratete ich einen Schwaben! Bisher kannte ich nie Heimweh --- aber da, während der ersten Schwangerschaft, in der ich von Anfang bis Ende Depressionen hatte, und ich sowieso nicht anerkannt wurde bei den Verwandten meines Mannes -- da wußte ich plötzlich, was Heimweh war!
Das Land, so schön Baden-Württemberg auch ist, blieb mir damals fremd, ich fand keine Kontakte -- die Schwaben waren einfach so anders....! Es waren wahrscheinlich auch die Depressionen, die mich nirgendwo Anschluß finden ließen! Ich sehnte mich nach den herben dunklen Tannenwäldern des Siegerlandes, obwohl das Klima im Siegerland rauher ist als in Süddeutschland! In Bayern gefiel es mir auch -- aber nur als Urlaubsort am Chiemsee!

Als unsere Tochter dann drei Jahrealt war, sind wir tatsächlich in meine Heimat gezogen!

Da habe ich erst gemerkt, daß Erinnerung vergoldet!

Und komischerweise blieb dieses seltsame Heimweh! Zwischen früher und der Heimkehr in mein Siegerland waren Jahre ins Land gezogen, und vieles war verändert, sogar die Menschen waren verändert -- natürlich, sie waren ja älter geworden, wie ich auch! Ich hatte mich ja auch verändert!

Im Laufe der Jahre bin ich darin ruhiger geworden, heute liebe ich das Schwabenland genauso wie das Siegerland, obwohl mir bestimmte Menschen bis heute fremd geblieben sind, aber es macht mir nichts mehr aus! Das gewisse Heimweh ist bis heute geblieben, ich bin überall zu Hause und doch nirgends, ich weiß heute, daß es mehr ist als nur Heimweh nach einer bestimmten Gegend, in der ich aufgewachsen bin!

Mitunter wird dieses Heimweh auch zum Fernweh, und ich fühle mich sehr glücklich, wenn ich weite Strecken fahren kann, wenn ich Menschen kennenlernen und besuchen kann, ich glaube, das könnte noch so bleiben, bis es nicht mehr geht.

Mittlerweile werde ich in diesem Herbst 70 Jahre alt, ich bin in mir selber zur Ruhe gekommen, nach Hause gekommen, ich habe gemerkt, daß mein Heimweh weiter reichte, nämlich nach dem Ursprung, dem verlorenen Paradies, daß es auf dieser Erde einfach nicht gibt, meine Sehnsucht mündete in Gott, und ich fand, was ich suchte! Wenn ich zurück schaue, kommt es mir vor, als sei ich durch ein Durchgangsland gegangen, und ich bin zufrieden da, wo ich wohne, weil ich weiß, das Schönste kommt noch, die ewige Heimat!

Mit diesem Frieden im Herzen kann ich jedes Heimweh durchstehen, das Heimweh gehört zu mir wie die Blumen zum Sommer und der Schnee zum Winter! Genauso habe ich es erlebt, wenn ich im Leben liebe Menschen kennengelernt habe, der Abschiedsschmerz und die Sehnsucht haben mir das Leben reicher gemacht, so daß ich nicht mal die Sehnsucht missen möchte!

Ich habe es für mich begriffen: Gott setzt seine Lichtlein nicht auf einen Haufen, sondern er verstreut sie überall in der Welt, damit es überall hell wird, und wir unsere Aufgaben haben, unseren Lebensplatz! Das hat mir mal jemand gesagt und mir damit sehr geholfen!

So sei gewiß, Mina541, auch Du wirst Deinen Platz finden, an dem Du zu Hause bist, möglich, daß es in Bayern sein könnte, aber auch möglich, daß es einmal ganz woanders ist, Du weißt noch nicht, wie Deine Zukunft aussieht!

Aber es kann auch sein, daß bei Dir die Erinnerung alles vergoldet, und Du findest es viel nüchterner, wenn Du zurückkehrst, und Kälte und Enttäuschung macht sich breit! Prüfe es vorher ganz genau, mach mal einen Urlaub in deiner alten Heimat und ziehe in Erwägung, ob es wirklich noch die alte Heimat ist, oder ob es nur die Bilder Deiner Sehnsucht im Herzen waren!

So wünsche ich Dir, daß Du in Deinem Leben echt 'nach Hause' kommst!

Alles Gute! L. G. Abendsonne

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Wie verhindert man das ein Pfarrer die Gemeinde wechselt.

Ich bin Ministrant und daher ist unser Pfarrer natürlich katholisch. Und unser Pfarrer ist mega tolerant und sehr nett.

Eine sehr gute Freundin von mir hat vor 1 Jahr gemerkt das sie auf Mädchen steht und wollte des wegen austreten - der Pfarrer hat sie zurück gehohlt und gesagt das ihm das egal ist.

Und erst vorkurzem gab es Streit weil die Kirche nicht wollte das ein schwules Paar kirchlich heiratet - der Pfarrer hat sich auf die seite von den zwei Schwulen gestellt (und ja sie haben dann geheiratet - hab dort ministriert und gott das war mal nee coole Hochzeit :D)

Und auch ansonsten ist er total Tolerant - hin und wieder kommt es vor das 2 Ministranten eine Beziehung eingehen und sich hin und wieder küssen. Der Pfarrer redet teilweise noch offen mit denen über Sex - aber nicht etwa das sie bis zur Ehe warten sollen, sondern das sie aufpassen sollen (er vertritt Verhütungsmittel obwoll der letzte Papst sie deutlich verhöhnt hat o.O)

Doch unser Pfarrer will die Gemeinde wechseln - das wollen wir aber nicht. Ein sehr alter Pfarrer soll uns dann übernehmen bei dem selbst mein Vater schon Ministrant war. Und der hat vielleicht schreckliche Ansichten "Ich will keine Ministranten über 18 Jahre, weibliche Ministranten kommen nur wenn sie nötig sind (trottel -.-) und jeder der gegen die Worte des Papstes ist fliegt"

Wir wollen den nicht - und wenn der bei uns predigt hat er schon alleine wegen seiner ganzen Vorschriften von 40 nur noch max. 15 Ministranten. Und die werden dann woll freiwillig aufhören.

Wie verhindern wir das unser jetziger Pfarrer geht - der ist so mega cool!!

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Weshalb ist dieser Mann denn überhaupt Priester geworden, wenn er eine eigene Lehre aufmacht, weshalb verkündigt er denn überhaupt Gottes Wort, wenn er selber gegen das Wort Gottes handelt? Ich würde mir keinen Satz seiner Predigten mehr anhören, würde ich das erleben! Da ist es die Pflicht der Kirche, diesen Pfarrer zu entfernen, er ist ein Hohn für das Evangelium!

Das Evangelium ist nicht Jahreszahlen und auch keiner Mode unterworfen, und Gott ist derselbe noch wie vor Zeiten, und auch sein Heiliges Wort ist unumstößlich! Hebräer 13,8: 'Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.'

Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Galater 6, Vers 7

Ich finde es traurig, wenn blinde Blindenleiter in einer Kirche führen wollen! Das hat mit 'cool' aber wirklich nichts mehr zu tun!

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Hallo, SchwarzerTee, ich habe nie so teures Garn genommen für Putztücher zu stricken.ich finde wirklich, das lohnt sich nicht, denn stell Dir doch nur vor, wozu die dann benutzt werden! Du willst wahrscheinlich ein nettes Geschenk selber machen, was hübsch aussehen soll, aber das hübsche Aussehen wird nach Gebrauch häßlich, schade um das gute Garn! Ich habe schon manchmal Spültücher aus Baumwolle gestrickt. Die war billiger, und sie sahen hübsch aus, und ich dachte wunders, was für ein schönes Geschenk das ist! Habe zwei an eine alte Frau geschickt, die hat freudig zurück geschrieben:' Danke für die wunderschönen Deckchen!'
So könnte es Dir auch gehen, wenn Du noch schöneres Garn benutzest! L. G. Abendsonne

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Hallo, Miezemaus75,

es gibt verschiedene Richtungen von Pfingstgemeinden, ich kenne mich etwas aus, weil ich jahrelang zu einer Gruppe gehörte, die nicht mal zu einem Arzt gehen, weil Jesus allein der Arzt sein sollte! Das führte zu schlimmen Konflikten, weil ich für jede Schmerztablette Rechenschaft ablegen mußte und ausgemeckert wurde, dann sagte man mir: ' Du hast keinen Sieg im Glauben, weil du Schmerzmittel nimmst! Ich war total abhängig von diesen Menschen!

Das dauerte so lange, bis ich eine wirkliche Befreiung erlebte! Das förderte auch meine Selbständigkeit, so daß ich die Kraft hatte, mich total zu lösen! Damals kamen wir, mein Mann und ich, durch die Kinderfreizeitleiterin meiner Tochter, in die Urchristliche Gemeinde! Zunächst war ich sehr vorsichtig -- gebranntes Kind scheut Feuer -- es war nämlich auch eine pfingstlich, sagen wir eher charismatisch geprägte Gemeinde, zudem noch eine überkonfessionelle und nüchterne Gemeinde! Ich fing langsam an, etwas Vertrauen zu fassen, und mir wurde in sehr vielen Fragen geholfen, ich fing an, darauf zu achten, ob das, was sie sagten und lebten, auch biblisch war!

Von da an war die Bibel meine Richtschnur, und ich muß sagen, damit habe ich Festigkeit gewonnen! Auch in unserer Gemeinde wird die Ehe noch heilig gehalten, und da gibt es das nicht, daß Unverheiratete zusammenleben, oder man läuft auseinander, wenn man sich nicht mehr verstehen will!

Deswegen kann ich verstehen, was der Vater Deines Freundes meint!

Ich habe schon manchmal gedacht, daß die Ehe bei den Katholiken ein Sakrament ist, das ist eigentlich eine Stütze und Hilfe, und ich bedauere, daß die Evangelischen das ablehnen, ich sehe es als gut an! Denn die Ehe ist von Gott gestiftet und keine menschliche Erfindung! Aber die Menschen wollen sich nicht mehr binden! Aber eine partnerschaftliche Beziehung, in der der Segen Gottes fehlt, kann niemals auf die Dauer ganz glücklich sein!

Es geht ja nicht nur um Sex, sondern auch um die Treue, die sich zwei Menschen gegenseitig versprechen! Wer eigene Wege geht, geht auch vom Weg Gottes ab! Und Sex vor der Ehe und vielleicht noch mit wechselnden Partnern macht innerlich immer leerer, und wenn die Erotik verrauscht ist, was dann? Kommt dann der nächste dran oder basiert die Gemeinsamkeit auch noch auf einer anderen Grundlage?!

Könnte es nicht sein, daß Dein Freund nicht bloß der Gemeinde, sondern auch den Ordnungen Gottes ausweicht? Schaut Euch die Gemeinde doch mal an! Wenn Dein Freund abblockt, dann tu es alleine, erst dann kannst Du Dir ein Bild davon machen! Da es so viele verschiedene gibt in dieser Richtung, kann ich schlecht sagen: das ist das Richtige! Wenn eine Gemeinde charismatisch geprägt ist, das ist durchaus in Ordnung, das ist keine Sekte, denn sonst wären die ersten Christen ja auch eine Sekte gewesen! Wenn es Krankenheilungen gibt oder den Befreiungsdienst ( die Katholiken nennen es Exorzismus), so ist das vollkommen biblisch, leider wollen viele Gemeinden nichts mehr davon wissen, weil sie meinen, das gäbe es heute nicht mehr, aber sie können es nicht biblisch begründen!

Aber richtig ist es immer noch, wenn die Ordnungen Gottes bestehen bleiben! Nur da, wo die Ordnungen Gottes bestehen bleiben, kann Gottes Geist lebendig wirken! Diese biblischen Grundordnungen basieren auf dem Fundament: die Dreifaltigkeit Gottes, Gott-Vater, Sohn und Heiliger Geist, und so ist es in der Bibel enthalten!

Wir sind noch heute nach beinahe dreißig Jahren in dieser Gemeinde, und die Bibel ist nach wie vor die Richtschnur, und bis jetzt hat noch kein liberaler Geist einen Zugang gefunden, wenn das der Fall wäre, würde ich mein bisher geistliches Zuhause verlieren, denn ich möchte, daß mein Weg geradeaus dem Ziel entgegen geht, daß wir einmal mit Gott in der Ewigkeit zusammen sind! Über diesem Weg habe ich meinen inneren Frieden gefunden, der mehr wert ist als die sogenannte Freiheit der Menschheit ohne Gott!

Ich wünsche es Euch, daß Ihr einen geraden Weg vor Gott einschlagt und die Freude gewinnt, die Gott nur allein geben kann, wenn man IHM vertraut!

Liebe Grüße Abendsonne

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Ein Jux-Lied auf das ' Hohe Alter! '

Fünfzig Jahr, man glaubt's nicht, Leute! /// Das wollt' ich längst euch sagen heute!

Die Jugend ist schon so lang vorbei, /// und schlecht geht's mir, ich sag das frei!

Ach, mir macht das Alter Sorgen, /// immer denk ich: was wird nur morgen!

Sicher brauche ich jetzt 'ne Brille, /// und schreiben muß ich :"Mein letzter Wille!"

Ich schlepp' mich selbst die Treppe rauf, /// 'nen Treppenlift mit Sitzplatz drauf,

das muß dem Doktor ich mal sagen, /// die Krankenkasse könnt' ich fragen!

Wenn ich so sitze auf dem Klo, /// kriege' ich nicht mehr hoch den Po,

ja, ich weiß, da wird allmählich /// ein erhöhter Klositz fällig!

Wenn ich gehe die Straße lang, /// ist mir's wegen dem Fallen bang!

Der Doktor kratzt sich kurz am Ohr: /// "Probier'n Sie's mal mit 'nem Rollator!

Ja, das Alter hat so Macken, /// wenn die Knochen lauthals knacken!

Da geht man halt ins Krankenhaus /// und kommt mit Hüftprothesen raus!

Auch meine Zähne sind verschwunden, /// doch hab' ich dieses Leid verwunden,

Gebrauchen kann man die Prothesen, /// damit kann man zur Not auch essen!

Graue Haare hab' ich in Mengen, /// die Wahrheit läßt sich nicht verdrängen!

Das Schönste des Lebens ist vorüber, /// wart' nur 'ne Weile, wir reden noch drüber!!

Jedenfalls sollt ihr mein Alter merken und mich mit Trost und Hoffnung stärken!

Und tut mich bitte nicht herzlos verweisen /// und zählen zum alten rostigen Eisen!

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Weise mir, HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. Ps 86,11

Das war einmal mein Konfirmationsspruch, das ist schon ca. 55 Jahre her, und ich liebe dieses Spruch immer noch....! L. G. Abendsonne

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Katholisch / Protestantisch

Jesus hat gesagt:

Johannes 14,27: ' Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. '

  1. Wie ein Strom von oben aus der Herrlichkeit fließt der Friede Gottes durch das Land der Zeit. Tiefer, reicher, klarer strömt er Tag und Nacht mit unwiderstehlich wunderbarer Macht. Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh, alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.

  2. Strömt der Friede Gottes über mich dahin, müssen alle finstern Mächte von mir fliehn. Seine Fluten tragen Hast und Sorgen fort, Friede meines Gottes, selger Ruheort! Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh, alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.

  3. Wechselt auch hienieden Licht mit Schatten ab, strahlt doch meine Sonne warm auf mich herab. Wunderbar getragen von der Friedensflut, sing ich froh dem Ewgen: Herr, wie hab ichs gut! In Dir ist verborgen stille, tiefe Ruh, alle meine Sorgen, alles deckst Du zu.

(Friedenslied, Autor: Frances Ridley Havergal (1836 - 1879))

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Hallo, Zocker5080,

mir sind die folgenden Verse im Leben wichtig geworden, und ich glaube, daß man sich danach orientieren kann:

http://www.st-georg-erfurt.de/aktuelles/gebete/besinnung/index.html

Besinnung

Und einmal nur am Tage ein Weilchen stille sein,

und einmal nur am Tage mit deinem Gott allein.

Das löst so manche Frage, das lindert manches Leid,

dies Weilchen am Tage hilft dir zur Ewigkeit.

Dieser Vers gehört eigentlich zu einem ganzen Lied, es ist der Refrain! Sinngemäß hat mich dieser Liedvers immer wieder in de Nähe Gottes gebracht! Einmal dem Herrn begegnet, bevor der Streß des Tages beginnt, ist wegweisend und helfend über die Stunden des Tages hinaus! Wer sich dem stellt, wird durch den heiligen Geist näher zu Jesus gezogen, wird von selbst den Wunsch haben, Jesus mehr in die Mitte desTages zu stellen, wird von selbst das Bedürfnis haben, mit Jesus über den Alltag, über alle Sehnsüchte, Nöte und auch Freuden zu reden!

Das ist der eigentliche Sinn des Gebetes, nicht ein stures Gesetz, so und so viel mal am Tag zu beten! Diese Art Gesetzlichkeit wird Dir kein Weg zur Ewigkeit sein, sondern nur ein Zwang, ein Druck auf Deine Seele! Jesus möchte, daß Du ganz in Seiner Liebe bist, nicht nur in ein paar frommen Worten am Tag! Ich antworte Dir noch mal mit einem alten Lied, das alles ausdrückt, besser, als ich Dir erklären kann:

Mitten aus der Freude

Mitten aus der Freude wunderbarem Glück muss ich zu dir, Jesus, einen Augenblick, nur um dir zu danken, dass du sie mir gibst, halt sie auch in Schranken; so, wie du sie liebst.

Aus dem Arbeitstrubel o wie oft zurück muss ich zu dir eilen, einen Augenblick, um auf meinen Wegen durch Gedräng und Hast schnell auf dich zu legen meine Sorgenlast.

Und in allem Leide, allem Missgeschick, muss ich zu dir flüchten, einen Augenblick; wollest so mirs legen dass ichs tragen kann und ich auch den Segen spüren mag allsdann.

So bin ich zufrieden, wenn ich Leid und Glück schnell zu Jesus bringe, einen Augenblick. Wenn mein Leben stehet so in Gottes Hut, es ganz sicher gehet, bei ihm hab ichs gut.

(Hermann von Bezzel)

Ich wünsche Dir, daß Du diesen Segen spürst, wenn Du es ausprobierst!

L. G. Abendsonne

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Hallo, Kaugummi726,

ich habe mein Leben lang an Aphten gelitten, und ich weiß, wie scheußlich weh die tun! Du hast mein echtes Mitgefühl! Das war manchmal so schlimm, daß, wenn sie in der Nähe der letzten Backenzähne waren, sämtliche Drüsen weh taten bis ins Ohr oder bis in den Kopf wie einseitige Kopfschmerzen! Ja, da vergeht einem tatsächlich das Essen, und wenn es noch so gut schmeckt! Im Laufe der Jahre habe ich beobachtet, daß immer dann Aphten auftraten, wenn ich starken psychischen Streß hatte, und den hatte ich oft! Da war ich allergisch drauf!

Am schlimmsten war es Anfang der 80ziger Jahre, beides, Streß und Aphten, da hatte ich ein Ding vorne am Unterkiefer zwischen Zähnen und Unterlippe, ca 2cm lang und 1 cm breit, und das war richtig weißlich grau! Was waren das für Schmerzen!

Der Arzt schickte mich ins Krankenhaus, dort wurde ein wenig geschnitten und als Untersuchungsprobe eingeschickt in irgend ein Labor, um etwaige Krankheiten auszuschließen, das Ergebnis kam: es war schlicht und einfach nur eine Aphte! Und der Arzt, der mich kannte, bestätigte mir, daß Aphten je nach Veranlagung tatsächlich von übergroßem Streß herrühren können!

Da bekam ich eine Salbe mit, die hieß : Volon A Haftsalbe, das ist eine Cortisonsalbe, und nach drei Tagen war meine ' Wunder-Aphte' verheilt!

Weil ich nun immer wieder so Dinger in den Mund kriegte, bekam ich diese Salbe von meinem Zahnarzt verschrieben, denn die gibt es nicht ohne Rezept!

Mit der Zeit, so wie der psychische Streß abnahm, nahmen auch die Aphten ab! Heute bin ich eine Frau im Rentenalter,und ich habe keinerlei psychischen Allergien mehr, wenn jetzt noch mal 'ne Aphte entsteht, dann höchsten durch die Zahnprothese, wenn da eine Druckstelle entsteht durch starke Reibung, und wenn eine da ist, dann kommt ein Tupfer von meiner Salbe zwischen Kiefer und Prothese, und meistens ist die Aphte schon am andern Tag weg!

Geh zum Zahnarzt, schildere ihm Deine Leiden und bitte ihn, daß er Dir Volon A Haftsalbe verschreibt, die schafft Dir dann für die akuten Fälle hilfe, sie betäubt auch gleichzeitig! Und heilt auch sofort! In der Apotheke kannst Du allerdings auch Dynexan Mundgel kaufen, aber 1. haftet die nicht, und 2. betäubt die nur, dann tut es nach einer Weile wieder weh!

Ansonsten kannst Du zur Vorbeugung und langsamen Behandlung das tun, was Dir ALATI geraten hat, das ist sehr gut, und obendrein empfehle ich Dir noch zur Blutreinigung Brennesseltee, was noch besser ist: wenn der Frühling kommt, kannst Du mit Gummihandschuhen junge Brennessel pflücken und eine richtige Kur damit machen, als Tee, als spinatähnliches Gemüse (schmeckt sehr gut) oder als Suppe! Tee ja nicht mit Zucker, brrr! Dann eher mit Brühwürfel würzen!

So, das sind alle meine Vorschläge, such Dir etwas aus davon!

Ich wünsche Dir guten Erfolg und gute Besserung! L. G. Abendsonne

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Hallo, liebe Tontey11, es haben Dir ja schon so manche gute Antworten gegeben, und ich kann Dir nur raten, was hier ALATI Dir sagt, das kannst Du befolgen! Wenn Du auch meinst, Du hättest den Glauben verloren, so denke ich, das ist wohl eine Art von Glauben, wie wenn man etwas erbetteln will und meint, alles bekommt man, wenn man es verlangt!

Das kannst Du ruhig loslassen! Statt dessen kannst Du vertrauen, daß Jesus Dich immer und überall findet und Dich tröstet, auch wenn Du es mal nicht merkst! ER weiß doch besser, was für uns Menschen gut ist! ER liebt Dich, weihe IHM Dein junges Leben, dann wird Freude in dein Herz kommen!

Ich habe in Deinem Alter angefangen, den Weg mit Jesus zu gehen, habe IHN auch manchmal im Laufe des Lebens verloren, aber Jesus hat mich immer wieder gesucht wie ein Hirte das verlorene Schäfchen, wovon die Bibel sagt, und auch ich hatte manchmal die Dornen und das Alleinsein gespürt! Das Leben auf dieser Welt ist halt nicht einfach, man muß sich immer durchkämpfen, und manchmal ist das Lebensgestrüpp so arg, daß man ein Buschmesser ( in dem Falle gute Bibelworte) benutzen muß, um durchzudringen, daß man ans Ziel kommt!

Heute bin ich schon 69 J. alt und ich habe es nie bereut, Jesus nachzufolgen! Ich habe viel erlebt, auch Gebetserhörungen, ich habe aber auch erlebt, daß mir Schlimmes geschah, daß ich dachte: das kann doch niemals Gott sein, wenn er mich lieben würde, dann käme nicht so ein Leid ( Da hatten mich Menschen, die ich liebte erbärmlich beleidigt und verletzt und verstoßen! ) Erst Jahre später erkannte ich: das waren gar keine guten Menschen, und Gott wollte mich davon lösen, weil sie mir nicht gut Taten und mich belogen!

Ich könnte viel erzählen, wie Gott Gebet erhört!

Ein Erlebnis will ich Dir erzählen: Im Jahre 2001 starb mein Vater, und ich räumte danach so alte Erinnerungssachen, Briefe u.s.w. in einen Schrank und vergaß sie! Dann ging unser Küchenherd kaputt ! Aber das Geld für einen neuen fehlte im Moment, und ich behalf mich wochenlang mit einem kleinen Zweiplattenkocher! Manchmal war ich ziemlich verzweifelt, und ich betete jeden Tag, daß Gott doch irgendwie macht, daß ich einen neuen Herd bekomme!

Mir wäre auch ein gebrauchter Herd recht gewesen, obwohl ich heimlich mir einen Herd mit Cerankochfeld wünschte! Eines Tages habe ich leise in meinem Innern gehört: ' Ich weiß, wie dein neuer Herd aussieht! ' Dann hat mein Mann in der Zeitung eine Annonce gesehen von einem alten Herd für nur 50 Euro, er wollte schon anrufen, und wieder habe ich so seltsam in mir gehört: 'Das ist nicht dein Herd!'

Auf meine Bitte hin rief mein Mann nicht dort an! Im Moment hatten wir anderes zu tun! Wir erwarteten einen Gast, und wir mußten das Zimmer unten herrichten! Wie schon oft, verzettelte ich mich ein bißchen zwischen dem Arbeiten, indem ich in meinen alten Sachen herumstöberte! Dabei geriet ich an den Packen mit den Erinnerungen und alten Briefen meines Vaters!

Ich amüsierte mich gerade noch über einen Brief, da fiel mir die alte Brieftasche meines Vaters in die Hände, ich hatte sie ihm mal als Mädchen geschenkt. Da waren Briefe drin, die ich noch nie beachtet hatte! Hinter diesen Briefen, in einem Hinterfach knisterte was, ich zog den Reißverschluß auf -- -- und erstarrte : 20 HundertDM-Scheine (nach alter Währung) quollen heraus! ich habe einen lauten Schrei getan, mein Mann kam angerannt, ich brüllte, so kann man wohl sagen: ' Guck mal, hier ist unser neuer Herd! '

Am nächsten Tag habe ich die 100Dm-Scheine zur Sparkasse gebracht und bekam ungefähr 1000 Euro dafür! Und den Herd, wie ich ihn mir ersehnt hatte, haben wir auch gleich gekauft!

Was glaubst Du, wie ich da meinem Herrn Jesus gedankt habe, daß ER mich überhaupt nach so vielen Jahren auf den Gedanken brachte, in den alten Sachen zu stöbern!

Ja, das Danken sollte man nicht vergessen, überhaupt möchte Jesus, daß wir IHM vertrauen, auch wenn ER mal nicht antwortet, wie wir es gerne hätten! Und wenn wir uns auch im Stich gelassen fühlen! ER ist doch da! Wir können einfach mit IHM reden!

ER, Jesus, liebt auch Dich! Ich schreibe Dir hier ein Lied auf, das ich gerne als Vierzehnjährige gesungen habe:

  1. Wir sind des Heilands Himmelsblumen, die er von ganzem Herzen liebt, und denen er, was sie bedürfen, für alle Tage freundlich gibt.

  2. Er schützt vor Kälte uns und Regen und wenn der Böse uns erschreckt, so ist er da um uns zu helfen und seine Heilandshand uns deckt.

  3. Die Blümlein dürfen nicht verkümmern, er gießt sie selbst mit eigner Hand, gibt ihnen Kraft zum frohen Wachsen und auch den rechten Sonnenstand.

  4. Und kommt der Abend sind wir müde, dann ruhn die Blümlein gerne aus. Und an dem letzten Abend kommt er und holt uns selber still nach Haus.

  5. Dann pflanzt die Hand des Himmels Gärtners die Blümlein ewig droben ein. Wir sind des Heilands Himmelsblumen und er ist unser Sonnenschein.

Ja, so ist Jesus! Ich wünsche Dir, daß Du IHN findest! L. G. Abendsonne

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