könnt weinen :(:(:(:(:(:(

13 Antworten

Es bringt etwas für ihn da zu sein. Mit ihm zu reden. Ihn zu berühren. Er wird zwar nicht reagieren, aber im Unterbewusstsein kriegen die meisten Patienten vieles von dem mit, was in ihrer Umgebung geschieht.

Als Angehörige kannst Du ihn besuchen. Zeiten erfragst Du am besten auf der Station. Meißt werden die Patienten in´ein künstliches Koma versetzt wenn die Schmerzen zu stark sind. Wenn es besser wird kann man ihn dann aus dem Koma wieder rausholen. Gute Besserung!

Ja, Familie darf besuchen. Aber es ist nicht egal, alzu lange darfst du nicht bleiben (glaub ca 2 stunden)

Und mitbringen musst du nix, wie schon gesagt, das kriegt er eh nicht mit, bring ihm lieber was mit wenn er auf wacht.

Und wie lange er dafür braucht können dir sicherlich die ärzte morgen besser sagen als jeder hier.

Und im nächsten Winter soll er besser aufpassen, ich schätze ja mal nicht das er da nochmal lust drauf hat.

Wenn die Ärzte es erlauben, darfst Du ihn für ein paar Minuten auf der Intensivstation besuchen. Du musst Dich unbedingt an die Anweisungen der Ärzte und des Pflegepersonals halten, musst vermutlich einen Kittel, Mundschutz und Überschuhe aus Plastik anziehen und eventuell warten, bis Du zu ihm darfst, weil sie ihn gerade untersuchen und versorgen.

Wenn Du noch nie einen Intensivpatienten gesehen hast, könntest Du vielleicht beunruhigt sein wegen der Maschinen und Schläuche. Sie sind aber sehr wichtig für Deinen Bruder. Piepsgeräusche und blinkende Anzeigen gehören dazu, das ist normal.

Dein Bruder wird ganz anders aussehen als vor dem Unfall, mit den Verbänden und blauen Flecken. Vertrau darauf, dass die Leute im Krankenhaus im optimal helfen und dass er deswegen jetzt die Verbände braucht und sie seine blauen Flecken im Blick behalten werden.

Wie die anderen schon schrieben, bekommen Komapatienten offenbar mehr mit, als wir Laien es manchmal glauben. Es lohnt sich auf jeden Fall, wenn Du zu ihm gehst, leise mit ihm sprichst und ihn evtl. am Arm berührst. Wie lange er im künstlichen Koma bleiben muss, entscheiden die Ärzte. Anders als beim "normalen" Koma ist es nicht Sinn der Sache, dass die Patienten "einfach so" daraus aufwachen, denn das künstliche Koma soll dem Körper helfen, sich zu erholen. So hoffen sie seinen Heilungsprozess zu verbessern. Da für das künstliche Koma Medikamente benötigt werden und es medizinischer Unsinn ist, mehr Medikamente zu verabreichen als benötigt werden, kannst Du sicher sein, dass die Ärzte ihn aus dem künstlichen Koma holen werden, sobald sie es verantworten können.

hallo, da du zu seiner familie gehörst darfst du ihn besuchen. wie lange wird dir wahrscheinlich der arzt sagen. klar hilft es wenn du ihn besuchst... gute besserung!