Wie kann man ein Haus kaufen/ist das ein Traum?

Alex ist 26 Jahre alt. Er hat gerade seine Ausbildung abgeschlossen und verdient nun 20 Euro brutto pro Stunde bei einer Vollzeitanstellung. Das ergibt ein monatliches Bruttoeinkommen von 3.200 Euro, wovon ihm netto 2.100 Euro bleiben. Er zahlt 700 Euro Miete und gibt monatlich 600 Euro für Essen, Kleidung und andere Ausgaben aus. Außerdem spart er 700 Euro im Monat, um sich eines Tages ein Haus kaufen zu können. Alex benötigt zumindest 300.000 Euro, um ein Haus zu erwerben, und wenn er nur durch seine Arbeit dieses Ziel erreichen will, müsste er 32 Jahre ununterbrochen sparen. Im besten Fall könnte er also im Alter von 58 Jahren endlich ein Haus kaufen.

Alle anderen Faktoren wie Inflation, steigende Immobilienpreise und den Wertverlust des Geldes habe ich hier bewusst außer Acht gelassen.

Nun stellt sich die Frage: Ist es fair und normal, dass ein junger Mensch so lange und hart arbeiten und warten muss, um ein so simples Ziel wie den Kauf eines Eigenheims zu erreichen – nur um dann direkt in Rente zu gehen und sein Leben zu beenden? Der Vorschlag, einen Kredit aufzunehmen, ändert an der Situation auch nichts, denn Alex müsste sein Leben lang die Raten zurückzahlen und zusätzlich in ständiger Sorge leben, dass die Bank ihm das Haus wegnehmen könnte, wenn er die Rückzahlungen nicht leisten kann.

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Wie kann ich lernen, besser/länger zu reden?

Ich bin ein stiller und zurückgezogener Typ und rede nicht viel, bzw. ich rede nicht gerne. In Dialogen antworte ich immer kurz und knapp und wenn es darum geht, etwas Geschehenes zu erzählen, dann erzähle ich nicht fließend und es fehlt bei mir der rote Faden. Sowohl im Alltag als auch im Berufsleben.

Oft fallen mir Wörter nicht ein. Und wenn ich etwas sagen möchte, dann muss ich vorher überlegen, wie ich es formuliere. Das passiert bei mir im Gehirn nicht parallel mit dem Sprechen. Ich spreche eher langsam, weil ich meine Gedanken vorher sortieren muss. In den letzten Jahren hat sich bei mir auch eine gewisse Angst entwickelt, wenn ich längere Dinge erzählen/erklären muss.

Ich bin auch unsicher wegen der Wortwahl und der Grammatik, weil ich einfach nicht viel rede und nicht geübt bin. Wenn mir Worte nicht einfallen, folgt immer eine Pause mit "wie nennt man das noch mal?". Meine Artikulation ist auch schlecht.

Ich habe in den letzten Jahren z.B. Filme oder Videos nur auf Englisch gesehen oder vieles in der englischen Sprache gelesen. Mein Englisch habe ich sehr verbessert, und oft habe ich mich auch dabei erwischt, wie ich in englisch denke. Das spielt auch ein Faktor, weil ich das Gefühl habe, dass ich die deutsche Sprache ein kleines Stück weit verlernt habe. Jetzt versuche ich mich wieder nur mit deutscher Sprache zu umgeben (Bücher, Audiobücher, Podcasts, Fernseher, usw.).

Ich habe mich schon mit diesem Thema befasst und einige Tipps, die ich im Internet gefunden habe waren: Mehr lesen, Tagebuch schreiben, sich für ein besagtes Thema vorher sehr gut informieren, "Sei du selbst", "Übung macht den Meister" usw.

Hat jemand von euch ein Paar Tipps, die nicht so gängig sind, und die man nicht auf jeder anderen Internetseite findet? Wenn es hier jemanden gibt, dem es genau so ging, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Danke im Voraus.

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Warum ist die deutsche Kultur in den USA so verloren gegangen?

Im Internet gibt es viele Berichte darüber, dass im 18.Jahrhundert, also zwischen 1820 und 1870, etwa 8 Millionen Deutsche damals in die USA ausgewandert sind. Eine große zweite Auswanderungswelle gab es zu Beginn des 19.Jahrhunderts. Die Deutschen waren eine Zeit lang die größte Einwanderungsgruppe in den USA, es wurde früher sogar fast überall Deutsch gesprochen, Deutsch wäre fast einmal wegen einer Mehrheitsstimme zur Amtsprache gewählt wurden. Mittlerweile hat die USA aber keine Amtssprache, jedoch wird zu 80% überall Englisch gesprochen. Aber jetzt zu den Deutschen nochmal.

Warum ist von dieser Kultur und diesen Menschen so wenig übrig geblieben? In den USA spricht fast Niemand mehr Deutsch, auch wenn man die Orte aufgesucht hat, in denen die deutsche Einwanderer gelebt haben, es gibt nur noch Orte die an den Deutschen erinnern wie Frankfort, Berlin, Karlsruhe, New Trier, Germantown. Aber übrig geblieben ist von diesen Einwanderern sehr wenig, fast Nichts. Auch einige Staaten die viele Menschen mit deutschen Wurzeln haben, wissen über ihre Herkunft nur noch sehr wenig. Und als Andenken wird in manchen Staaten ein Germanfest noch gefeiert oder ein Oktoberfest, aber wirkliche Deutsche gibt es dort kaum und auch Leute die deutsche Vorfahren hatten, können kaum bis sehr wenig noch Deutsch reden. Ich habe das Gefühl, die deutsche Gesellschaft wurde verdrängt und amerikanisiert.

Wollten es die Deutschen selbst so, die dort jahrelang wohnten und dort geblieben sind oder haben sie sich einfach an die Kultur irgendwann angepasst und wollten nicht mehr ihre Traditionen aus der alten Heimat weitergeben? Weil selbst die Sprache ging ja total verloren, die Amerikaner die deutsche Vorfahren haben, können fast nur noch Englisch. Irgendwie ist dies schade, weil anderseits hatten viele Deutsche auch dort Sachen mitgebracht wie den Weihnachtsbaum oder den Weihnachtsmarkt dort erfunden. Es gibt auch viele Deutsche Berühmtheiten in den USA. Zum Beispiel haben Stars wie Taylor Swift deutsche Wurzeln. Aber irgendwie sollte es diese "Vorfahren" nicht geben, habe ich das Gefühl.

Es erinnert alles vieles daran, aber eine klassische deutsche Familie gibt es dort heut zu Tage nicht mehr, außer jetzt den Auswanderen die erst seit paar Jahren da sind.

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Brauchen wir Schulen wie in Singapur?

Es ist an der Zeit, dass wir unser Schulsystem aufrütteln und mit frischem Wind in die Zukunft segeln! Während andere Nationen wie Singapur und China in der Bildung die Nase vorn haben, dümpeln wir hierzulande in der Mittelmäßigkeit herum. Es ist höchste Zeit, dass wir die Ärmel hochkrempeln und unser Bildungssystem auf das nächste Level heben!

Schaut euch Singapur an – ein kleines Land mit großen Ambitionen! Dort werden die Schüler in den Naturwissenschaften und in Mathematik zu wahren Hochleistungsmaschinen ausgebildet. Sie sind die Champions der Mathematikolympiade und setzen damit Maßstäbe, die wir hierzulande nur bewundern können. Warum? Weil dort der Anspruch hoch ist! Dort wird nicht gekleckert, sondern geklotzt! Und genau das brauchen wir auch in Deutschland: Höhere Anforderungen, mehr Leistungsdruck und eine klare Richtung!

Stellen wir uns vor, unsere Schüler könnten genauso glänzen wie die Talente aus Singapur! Sie würden nicht nur in Mathematik brillieren, sondern auch in den Naturwissenschaften zu wahren Entdeckern werden. Wir müssen den jungen Köpfen die Werkzeuge in die Hand geben, die sie benötigen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Ein solides Fundament in Mathematik und Naturwissenschaften ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Karriere in einer zunehmend technisierten Welt!

Es ist schockierend, dass wir uns mit einem Schulsystem zufriedengeben, das den Schülern nicht die notwendigen Fähigkeiten vermittelt, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Während andere Länder ihre Schüler auf Hochleistungsniveau trainieren, lassen wir unsere Kinder im Dunkeln tappen. Wir müssen aufwachen und die Weichen stellen!

Mathematik ist die Sprache der Wissenschaft, und ohne sie sind unsere Kinder verloren in einer Welt, die immer komplexer wird. Wenn wir nicht jetzt handeln, riskieren wir, dass unsere zukünftigen Generationen in der Bedeutungslosigkeit versinken. Schaut auf die Olympiade der Mathematik – die Schüler aus China und Singapur stehen an der Spitze! Warum? Weil sie schon früh gefordert und gefördert werden. Sie lernen, Probleme kreativ zu lösen und analytisch zu denken. Das müssen wir auch tun!

Wir dürfen nicht länger zusehen, wie unser Bildungssystem versagt! Es ist Zeit für eine Revolution im Klassenzimmer! Höhere Anforderungen, ein klarer Fokus auf Mathematik und Naturwissenschaften – das sind die Zutaten zu einem erfolgreichen Bildungssystem. Lasst uns unsere Schulen zu Brutstätten des Wissens machen, in denen unsere Kinder zu den besten Köpfen ihrer Generation heranwachsen.

Schluss mit der Bequemlichkeit! Lasst uns die Herausforderung annehmen und unser Schulsystem an den Standards von Singapur ausrichten! Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Kinder nicht nur mithalten, sondern auch die Welt anführen!

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