Keine Freizeit mehr und nur noch Arbeiten den ganzen Tag, Wie soll man das später nur aushalten?

Weil es bei mir inzwischen bereits in Richtung Abschlussprüfung des dritten Lehrjahres geht, hat man auch irgendwie dieses Thema angesprochen das es absolut normal sein wird, wenn man nach seinen 8 bis 10 Stunden Arbeitszeit die man bei seiner Firma oder sonst wo verbracht hat, Arbeit mit nach Hause bekommt und an der weitermachen muss bis spät in die Nacht hinein und so etwas auch noch in Deutschland? Da ist wohl die Frage was ist denn eigentlich noch der Sinn des Lebens wenn das Leben selbst ab einem bestimmten Alter nur noch aus Arbeit, max. 6Stunden Schlaf und keine bis nur wenig Minuten freizeit, besteht? Wobei der Schlaf auch oftmals nicht ausreichen soll weswegen Koffein Tabletten dann einen wach halten werden müssen. Das folgen genannte bezieht sich übrigends auf das Berufsgebiet: “Feinwerk technik“. Mir ist das ehrlich ein Rätsel selbst wenn der Beruf Spaß machen sollte, wie soll es okay sein auch wenn man im Firmengebäude sich nicht mehr befindet dass man zusammen gerechnet am Tag ungefähr 17 Stunden arbeiten muss für seinen zukünftigen Chef?

Solche Voraussetzungen sind doch nicht mehr menschlich und Gesund kann so was sicherlich auch nicht sein!? Vor allem wenn es dann keine Freizeit Beschäftigungen mehr gibt bis zur Rente die man wahrscheinlich sowieso nicht mehr erleben wird?

Arbeit, Beruf, Soziales, nach-der-ausbildung, Ausbildung und Studium
Plötzliches Interesse für Medizin, was tun?

Hallo Ihr Lieben!

Ich habe folgendes Problem:

Ich bin bereits 20 Jahre alt, bin im 2. Ausbildungsjahr als Rechtsanwaltsfachangestellten und habe seit der 8. Klasse den Traum danach Jura zu studieren.

Seit ein paar Monaten mache ich mir nun Gedanken, ob das wirklich der richtige Weg ist, weil ich mir schon die Ausbildung komplett anders vorgestellt habe. Ich habe bereits die Kanzlei gewechselt, weil ich dachte, dass es sich dann ändert. Hat es auch, trotzdem will ich dies nicht mein ganzes Leben lang machen. Ich würde danach gerne noch Jura studieren. Mein Abiturdurchschnitt beträgt 3,0 und die Wartesemester hätte ich rum. Ich habe auch ein Lehrjahr übersprungen und habe nur Einsen in der Berufsschule.

Kommen wir zum Punkt:

Ich merke langsam wie mein Interesse plötzlich im medizinischen Bereich wächst. Auch meine Familie arbeitet in diesem Bereich, nur habe ich bislang nie das Interesse daran gehabt. In Biologie war ich nie richtig gut. Jetzt jedoch interessiert mich alles was damit zutun hat. Als kleines Kind war ich schwer krank und ich habe mich jetzt erst richtig damit beschäftigt, was genau die praxisinhalte sind bei der Heilung der Krankheit. Mit meiner Familie habe ich bislang nicht darüber geredet, sodass ich nicht beeinflusst werden kann.

Ich würde so gerne Menschen helfen, die dieselbe Krankheit wie ich haben. Zusätzlich gibt es noch zwei weitere Gebiete, die mich interessieren.

Was soll ich tun?

Bin ich zu schlecht und zu voreilig für ein Medizinstudium?

Würde ich das überhaupt schaffen?

Sollte ich lieber bei meinem alten Plan bleiben?

Vielen Dank im voraus!

Medizin, Schule, Ausbildung, Jura, Medizinstudium, nach-der-ausbildung, Ausbildung und Studium
Gibt es hier jemanden der genauso ist?

Hi,

Ich bin gerade mit der Ausbildung fertig und bin jetzt die nächsten Tage erstmal zuhause und muss nicht arbeiten gehen, da ich noch keinen arbeitsvertrag habe.

Allerdings wenn ich zuhause den ganzen Tag bin, dann bin ich die unorganisierteste person überhaupt. Ich krieg nichts auf die reihe, lieg total lange im bett, krieg mich da auch nicht raus, obwohl ich nicht mehr schlafen kann. Essen kochen für mittag oder abend krieg ich so auch nicht mehr hin, weil ich keine lust habe mich da hin zu stellen, und sonst hänge ich nur vor tiktok weil mir langweilig ist und ich keine ahnung hab was ich machen kann.

Bevor der ganze stress in der Ausbildung war mit Berufsschule, wo ich irgendwann keine zeit mehr hatte für meine Hobbys, das waren in dem fall nur zeichnen oder auf Leinwänden malen, eo da meine Begeisterung mit der zeit auch verloren gegangen ist, weil ich das nicht so kann wie ich es gerne würde und das demotivirrt mich dann immer und dann gebe ich sofort auf. Anderenfalls habr ich noch fotografie, aber da fehlt mir eine kamera und meine handykamera is so ziemlich der letzte müll 😅 da gibt es bessere. Und sonst ich bin halt ein kreativer mensch, aber wenn etwas nicht so klappt wie ich es hoffe dann geb ich ziemlich schnell auf und lass es sein.

Und da hab ich momentan keine ahnung was ich in der Freizeit machen soll, außer mal aufräumen oder halt nur auf tiktok hängen und das stört mich echt.

Geht es einigen hier genauso wie mir? Habt ihr irgendwelche tipps oder so?

Und bitte keine unnötigen antworten wie "ja dann reis dich dich zusammen" oder "das hat was mit disziplin zu tun" oder sonst was der gleichen

LG

Freizeit, Tipps, Kreativität, Freizeitgestaltung, hobbylos, Hobbysuche, nach-der-ausbildung