Zwiebelzöpfe?
FRÜHER habe ich immer am Ende der Sommerzeit und der Wachstumszeit der Zwiebeln, wenn das Grün eh langsam abtrocknete, Zwiebelzöpfe gebunden und dann zum Trocknen aufgehängt, war eigentlich eine super Methode. Aber nach doch einigen Jahren sehr eingeschränktem Gemüseanbau und jetzt wieder hochfahren (bin jetzt wieder fast im Selbstversorgermodus)- und produziere oft mehr als ich eigentlich verbrauchen kann, aber NICHT Zwiebeln. Habe mich dieses Jahr mehr auf anderes Gemüse konzentriert.
Aber mittlerweile hinterfrage ich sie -die Haltbarkeitsmachmethoden), auch weil ich nicht SOO viele Zwiebeln habe!Ubnd immer gemachtes muß nicht immer besser sein!!!!!!!!!
Macht das Sinn? oder holt es doch noch was besser anders verwertbares aus den Zwiebeln raus, nimmt den Zwiebeln Nährstoffe....
Ich möchte effizienter werden und hinterfrage deswegen einiges bewährtes. Bessere Haltbarkeit wäre aber auch ein Argument DAFÜR.
Wie seht Ihr das? Erfahrungen?
2 Antworten
Bei Lagerung gehen immer Nährstoffe verloren.
Du bindest Zöpfe oder hängst die Zwiebeln im Bund auf, DAMIT du sie überhaupt lagern kannst. Denn vorher müssen sie trocknen. Wenn du deine frisch geernteten Zwiebeln nämlich wie Kartoffeln in die Erdmiete legst, dann werden sie verschimmeln. Das geht nur, wenn die Zwiebeln richtig trocken sind und keine Verletzungen haben.
Ja, früher hat man das so gemacht. Ob man die zu Zöpfen bindet oder nicht, ist aber ziemlich egal.
Man mußte die lagern, das es für ein Jahr reicht.
DAS ist mir klar. Aber DAS ist nicht die eigentliche Frage, sondern die, was für den Nährwert der Zwiebel und deren Lagerung nach (auch neueren)wissenschaftlichen Untersuchungen optimal wäre.
Ist es wirklich egal? Sicher? WEil dann ginge ich immer mit der Tradition, bin da echt konservativ. Aber u.U. gibt es ja auch "Neue Erkenntnisse"