Zwangsprostitution Alternative?
Habe gerade gelernt dass es als Zwangsprostitution gilt wenn du dich für Geld anbietest während du drogensüchtig bist.
Aber da frage ich mich was ist die Alternative und wieso ist das verwerflich?
Denn bezahlt man die Frau nicht, dann muss sie sich das Geld für die Drogen doch anders beschaffen und wird vermutlich selbst kriminell.
Wie seht ihr das?
2 Antworten
Mit dieser Begründung wäre Prostitution immer Zwangsprostitution. Denn alle prostituieren sich weil sie das Geld brauchen. Kaum jemand macht das wirklich gern. Es ist nicht verwerflich und ich habe vor dieser Arbeit großen Respekt. Denn es ist ein verdammt harter Job. Zwangsprostitution bedeutet für mich, dass dich ein anderer gegen deinen Willen zum Anschaffen zwingt. Grenzwertig finde ich allerdings das Verhalten vieler Freier wenn es um Drogenprostitution geht. Die nutzen nämlich gern die Notlage der Frauen/Männer aus, um sie gnadenlos im Preis zu drücken und genießen ihr Machtgefühl. Gegen Freier, die die Menschen korrekt bezahlen und respektvoll behandeln, ist nichts zu sagen.
Sehe ich eig genauso, finde die Definition auch sehr fragwürdig.
Also ich finde, gerade dann ist es noch ein Grund mehr sie finanziell zu unterstützen. Glücklicherweise bieten Junkies ihre Dienste zu Spottpreisen an, sodass man sehr vielen ziemlich häufig helfen kann.