Zusammenhang zwischen Intelligenz und Studienfach

3 Antworten

Lmgtfy: Dein Link.

iqmagazin.wordpress.com/2012/08/31/studium-und-iq/

Im Übrigen basiert die Aufstellung auf den durchschnittlichen GRE-Scores - und dann handelt es sich bei Deiner Tabelle nur um die halbe Wahrheit. Meine Tabelle zeigt auf, dass die Philosophiestudenten im Mittel in allen drei Disziplinen: "verbal", "quantitativ" und "analytisches Schreiben" am Besten abschneiden. Und die Mathematiker und Physiker nur bei "Quantitativ" besser da standen.

http://usuphilosophy.files.wordpress.com/2012/09/gre1.png

Testpsychologisch ist der konstruierte Zusammenhang von GRE und IQ Score übrigens nicht überprüft und deshalb auch nicht valide. Aber netter Versuch ;-))

GuteFrageha 
Fragesteller
 13.05.2014, 18:03

Hi,

Es war ein anderer Link, dennoch danke für den Link, der ähnliche Infos erhält.

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Hallo,

Vorweg: Ich kenne die Studie nicht und kann daher nur mutmaßen.

Wenn tatsächlich solche Ergebnisse herauskommen sollte das größtenteils daran liegen, wie die Intelligenz definiert und vor allem wie sie getestet wird. In den IQ-Tests die ich kenne geht es nicht um soziale Interaktionen etc. Es geht, grob gesagt, vor allem darum, Knobelaufgaben zu lösen, Zusammenhänge zu erkennen und Probleme logisch anzugehen.

Das ist aber genau das, was im Mathematik- und Physikstudium tagtäglich gemacht wird. Sicher, in anderen Studiengängen sind das auch Qualitäten die sicher nicht schaden. Aber so sehr darauf ausgelegt wie Mathe und Physik (und Informatik) dürften die wenigsten Fächer sein. Als Physikstudent muss man keine Seitenlangen Texte auswendig lernen, man muss sich nicht in andere Menschen hineinversetzen, keine Literaturquellen vergleichen und interpretieren (oder jedenfalls alles nur in sehr kleinen Teilen) - dafür muss man Tag für Tag komplizierte Probleme mit einer logischen Herangehensweise lösen.

Man wird also, grob gesagt, durch das ganze Studium auf genau die Probleme vorbereitet, die in einem IQ-Test gerne gestellt werden. Ein etwas höheres Ergebnis als Studierende anderer Studienrichtungen wäre für mich also nicht überraschend. Generell als intelligenter würde ich Physiker und Mathematiker daher aber nicht bezeichnen, insbesondere wenn man den Intelligenzbereich etwas weiter fasst und nicht nur durch Punkte in IQ-Tests mit Logik-Fragen festlegt.

mfg
Ennte

SnejLo  13.05.2014, 18:16

Das wollte ich in etwa auch schreiben! :D Der EQ wird nicht berücksichtigt, Schwerpunkt wird dafür auf logische Problemlösungen gelegt, mit welchen sich Mathematiker und Physiker äußerst oft auseinandersetzen..

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