Zum Therapeuten weil man reden will?

2 Antworten

Der Reihe nach.

  1. Wenn du niemanden hast, um mal dein Herz auszuschütten, kannst du, wie südamerikanische Mädchen und Frauen, einem kleinen Püppchen/Sorgenpüppchen alles erzählen. Denken reicht. Es muss niemand hören. - Vorteil: Das Püppchen wird nichts weitererzählen. Beim Erzählen kannst du selbst auch zu Erkenntnissen kommen.
  2. Tagebuch führen.
  3. Telefonseelsorge anrufen. Dort bist du auch anonym.
  4. Termin für Beratungsgespräch bei der Caritas, Familienhilfe. Wenn du fremde Hilfe brauchst.
  5. Psychotherapie, wenn du motivationalos, antriebslos, niedergemacht wirst, ärztliche Hilfe brauchst. Dort bekommst du eine Diagnose, die nach der letzten Behandlung noch 10 Jahre in deiner Akte steht. Mit mancher dieser Diagnosen darf man bestimmte Berufe nicht erlernen und ausüben.

Überlege und entscheide dann selbst, welche Hilfe du brauchst und möchtest.

Es ist ein Grund zum Psychologen zu gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Leide an mehreren psychischen Erkrankungen.