Zu faul um für Einsen zu lernen, schlimm?
Ich befinde mich im 2. Lehrjahr als Kauffrau für Büromanagement. Ich bin faul und lerne nicht. In den allgemeinen Lernbereichen ist das kein Problem. Meine Noten im ersten Lehrjahr: Deutsch: 1, Englisch: 2, Religion: 1, berufsbezogene Fächer: LF01, LF02, LF03 und LF04 nur Zweien, im 1. Halbjahr 2. Lehrjahr: Englisch, Politik und Religion alles 1 und LF05: 2, LF06: 1 und LF08: 2.
Allerdings wird es darauf hinauslaufen, dass ich in den berufsbezogenen Fächern wieder nur Zweien im Endjahreszeugnis für das zweite Lehrjahr haben werde. Ist das schlimm? Ich könnte sicher Einsen herausholen, aber das sehe ich nicht ein mich nach der Arbeit oder am WE noch zum Lernen hinzusetzen. Zeugt das von mangelnder Disziplin, wenn ich in den berufsbezogenen Fächern keine 1 habe? Ich werde im Vorstellungsgespräch natürlich nicht sagen, dass ich zu faul war. Die AP 1 lief auch relativ gut. Aber auch keine 1.
3 Antworten
Das ist absolut nicht schlimm. Für mich wärst du trotz deiner "Faulheit" schon ein Spitzenkandidat und fast überqualifiziert.
Deine Faulheit könnte bei dir vielleicht erst bei der Note 3 anfangen, wenn du so gute Noten hast.
Ich werde niemals in meinen Fächern eine 1 bekommen und schaffen, aber wenn du es wirklich schaffen könntest, dann würde ich es auch nutzen und versuchen das Beste herauszuholen, die spätere Zukunft belohnt dich da eher.
Bei mir konzentriere ich mich eher auf 2en, in meinen Hauptfächern. In blöderen Fächern muss ich mich noch mit einer 3 abfinden.
Wenn du nicht gelernt hast zu werden wirst du Probleme bekommen, wenn das Niveau anzieht.
Gerade in berufsbezogenen Fächern wären etwas bessere Noten die mit nur etwas Lernaufwand erreichbar sind sicher schöner wenn wir von 1er vs. 2er reden (bei schlechteren Noten unbedingt mehr Lernaufwand reinstecken), aber bei der Bewerbung zählt auch viel, ob man ins Team passt.
notting
Dann werden alle diejenigen, die Einsen haben dort wo Du Zweien hast, einen besseren Job kriegen. Eigentlich logisch.