Zieht es euch auch nicht herunter, zu sehen, das alle menschen um euch herum, einer nach dem anderen sterben?
9 Antworten
Mehrere Freunde von mir sind vor ihrem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr durch Unfälle, Gewaltdelikte sowie durch Suizid früh (viel zu früh) verstorben. Es war nicht einfach all das zu verarbeiten und es hat sehr viel Kraft gekostet, sich trotz dieser Schicksalsschläge irgendwie in ein „normales” Leben zurück zu kämpfen.
Ich komme irgendwie damit zurecht und wenn ich wieder einmal alleine weinend am Grab meiner Freunde stehe oder einfach so über das Leben nachdenke, sagt ein kleiner Teil in mir, dass sie nicht wollen würden, dass ich mein Leben aufgebe. Diese Erfahrungen haben mich verändert und nicht mehr der bin der ich mal war. Zum Glück gelernt mehr zu reflektieren und mir selber nicht weiter auf andere weiße schade.
Es sind eine Handvoll guter Freunde geblieben, die mich seit nun mehr 20 Jahren durch alle Höhen und Tiefen begleiten. Menschen und treue Wegbegleiter die einen wirklich verstehen, für einander da sind und wissen warum man so ist wie man ist. Brüder die sich den Rücken stärken, aufeinander aufpassen und mit am besten verstehen können, wenn man Wege geht die andere vielleicht für verrückt erklären.
Das wäre wohl erst der Fall, wenn ich mit 80+ in einem Altersheim leben würde.
Wenn man ehrlich ist, bekommt man das doch gar nicht mit. Abundzu sieht man einen Leichenwagen, aber das wars auch schon.
Kommt drauf an. Bei manchen treibt es mir ein leichtes Grinsen ins Gesicht, aber um andere ist es schade. Aber so ist halt das Leben, irgendwann stirbt jeder mal.
Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.