Zerstören Menschen die Erde nur für Geld oder auch andere Dinge?

5 Antworten

Es gibt ja das historische Beispiel der Osterinseln.

Dort hat das Inselvolk seine Lebensgrundlage aufgrund von Stein-Statuen geopfert. Also alle Ressourcen der eigenen Insel für den Bau aufgeopfert, was schlussendlich zum Niedergang dieses Volkes führte.

Historiker sind sich immer noch nicht einig, was die Beweggründe dafür waren, aber Geld gab es zu dieser Zeit nicht.


PatchrinT  18.06.2023, 08:29

Paradox ist das die Osterinseln und Stonehange in Verbindung stehen. Das heißt das ihre Ausrichtung genau auf einer Linie mit Stonehange stehen. Wer das Volk auf den Osterinseln war ist bis heute ungeklärt. Angaben ohne Gewähr.

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Die Industrie als Teil der Weltwirtschaft trägt den größsten Anteil zur Umweltzerstörung bei. Somit würde ich sagen es geht wirklich vorwiegend um finanzielle Interessen der Unternehmen.


gertrudeZ  18.06.2023, 01:05

Könnte so sein! Andererseits sind es die Unternehmen, die gewaltige finanzielle Aufwendungen zum Umweltschutz erbringen ( ja, behördlicherseits bringen müssen) und falls nicht, muss leider der Steuerzahler einspringen, um gewisse Umweltschutzmaßnahmen zu finanzieren.

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Elvood  18.06.2023, 01:07
@gertrudeZ

Wichtiger Punkt, steht aber nicht im Verhältnis zu den negativen Einflüssen der Unternehmen.

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gertrudeZ  18.06.2023, 01:16
@Elvood

Negativ? Bedenke aber, dass unser gesamtes soziales und kulturelles Leben durch die Unternehmen und deren Steueraufkommen gestützt wird. Ohne Industrie wäre alles Ebbe!

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Elvood  18.06.2023, 01:27
@gertrudeZ

Ach so ne, meinte die Bemühungen der Unternehmen zum Umweltschutz stehen nicht im Verhältnis zu den negativen Einflüssen der Unternehmen auf unsere Umwelt. Dabei spielt "Greenwashing" eine sehr große Rolle. Industrien pflanzen einen ganzen Wald von Bäumen nur um dann den Bau weiterer Industrieanlagen zu rechtfertigen.

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Zerstören Menschen wirklich die Erde? Eher denke ich nicht, denn sie wollen einfach leben, sich vermehren, glücklich sein. Die angebliche aktuelle Zerstörungswut, konkret durch die Klimachaoten provoziert, ist nicht ausreichend begründet. Immerhin rückte das Umweltbewusstsein vieler Menschen in den letzten Jahrzehnten so in den Vordergrund, dass es keine ernsthafte Besorgnis gibt. Die zuständigen Ministerien veranlassen ständig dringend notwendige Schritte. Weitere Umweltprobleme wurden bereits erkannt, können aber aus finanziellen Gründen nur Schritt für Schritt realisiert werden. Also bitte keine Hektik machen!


Elvood  18.06.2023, 01:15

Es ist leider sogar noch mehr Hektik nötig als bisher vorhanden ist. Grade bekommen wir nur die Auswirkungen der Emissionen von vor 15 Jahren mit. Dann kann man sich vorstellen wie unsere Zukunft aussehen wird, wenn das so weitergeht. Ich will nicht zu pessimistisch sein, es wird ja auch sehr viel in diesem Bereich zu Emissionsfiltern und fossilfreien Energieträgern geforscht, aber die Folgen des Klimawandels sind schon jetzt sehr stark spürbar (vielleicht nicht in Deutschland, aber in sehr vielen Teilen der Welt) und werden in den nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich sogar noch größere Bedrohungen darstellen.

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gertrudeZ  18.06.2023, 01:26
@Elvood

Der Klimawandel ist unbestritten, die Erdgeschichte hat ihn schon mehrmals erlebt. Aber immer haben die Lebewesen Mensch und Tier sowie die Flora sich anpassen können. Wieso sollte es dieses Mal nicht gelingen? Vielmehr sollten wir uns überlegen, wie höhere Temperaturen zum Vorteil verwendet werden können. Auch die Landwirtschaft sollte prüfen, wie Produkte aus südlichen Ländern auch hier erfolgreich angebaut werden können. Paradox ist doch, dass CO2-ausstoßende Brennmaterialien wegfallen sollen, aber ein milderes Winterklima als Umweltkatastrophe betrachtet wird. Auch die anvisierten Wärmepumpen arbeiten effektiv, wenn die Basistemperatur bereits 1,5 °C höher ist.

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Elvood  18.06.2023, 01:34
@gertrudeZ

Aber die vergangenen Klimawandel galten immer als natürlich. Erst im letzten Jahrhundert kam durch die Industrialisierung der anthropogene Treibhauseffekt hinzu, eine extreme Steigerung zu seinem natürlichen Pendant. Mit der Anpassungsfähigkeit, die wir uns aneignen sollten, gebe ich dir vollkommen recht. Es ist nur schwer sich anzupassen, wenn sich der Umweltzustand unserer Erde stetig verschlechtert. Deshalb müssen wir erstmal die Lage stabilisieren, bevor wir dann in die Anpassung an neue Gegebenheiten gehen können. Und dazu sehe ich und viele Klimaaktivisten auch bisher keinen anderen Weg als der Wirtschaft bzw der Industrie Grenzen zu setzen.

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gertrudeZ  18.06.2023, 09:42
@Elvood

Die Wirtshaft ist aber kein Selbstzweck, den man beliebig verkleinern oder vergrößern kann, denn sie bildet die Lebensgrundlage für alle Menschen, wie die Ernährung, das Wohnen, die Infrastruktur, das Gesundheitswesen, die Bildung, die Kultur und den Sport.

Insofern ist es richtig, mit den Ressourcen intelligent und sparsam umzugehen und den Ingenieurgeist frei walten zu lassen. Die Klimaktivisten sind dabei keine Hilfe, sondern verschlimmern Probleme und schaffen neue.

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BerndBauer3  19.06.2023, 21:58

Der Klimawandel ist schon schlimm genug, und wird auch schlimmer werden. Nicht alle Länder der Erde können oder wollen den Klimawandel gleich stark bekämpfen. Und auch wenn man die Luftverschmutzung innerhalb kurzer Zeit stoppen könnte, würde durch das schon vorhandene CO2 die Temperatur noch langsam weiter steigen.

Aber es ist nicht nur der Klimawandel. Auch das Artensterben ist sehr schlimm.

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Es liegt in der Natur des Menschen alles zu zerstören. Siehe Putin und seine zu Klump geschossenen Städte. Aber alles fing (unbewusst) an,als die Industrie in der Welt aufkam. Ein langer Prozeß bis der Mensch begriff das alles was da aus dem Schornstein kam nicht gut ist. Das nur ein Beispiel. Ich hoffe das ein anderes Beispiel bei mir im Hinterkopf niemals eintreten wird. Nämlich das der eben genannte Knallkopf nicht den berühmten Knopf drückt......

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Liebe den Wald,Natur,Reptilien und Griech. Landschildkröten

Die allermeisten Menschen wollen lediglich gut leben und dafür sorgen, dass es ihren Kindern und ihrer Familie gut geht.