Zählt das als arschlochmäßiges Fahren, wenn man 51 in einer 50er Zone fährt?
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6 Antworten
Diese Einstellung lässt vermuten, dass Du Deinen Führerschein nicht allzu lange behalten wirst. Versuchen kannst Du es ja.
Danke. Allein dieser Kommentar bestätigt meine Vermutung. Übrigens habe ich meinen Führerschein 1967 erworben, etwa 30 verschiedene Neuwagen gekauft und gefahren, auch als Kurierfahrer gearbeitet und bin auf knapp 2 Millionen Km Fahrpraxis gekommen. Gute Fahrt!
Ich habe meinen Führerschein bestimmt so lange, daß deine Eltern oder gar Großeltern wahrscheinlich noch in Windeln waren.
Das Wort "daß" ist hier die falsche Wahl und dazu auch noch falsch geschrieben. Scheinst außerdem nicht gerade erwachsen zu sein.
Nein, mies und provokativ daran wäre für nachfolgende Verkehre höchstens die normalerweise stets negativ abweichende Tachoabweichung gegenüber der real gefahrenen Geschwindigkeit.
Tachos von Kraftfahrzeugen müssen per Gesetz immer etwas mehr anzeigen als tatsächlich gefahren wird. Von daher solltest Du durchaus zwischen etwa 50 bis 55 laut Deinem Tacho fahren auf freier Strecke, sofern es anderweitig in der Situation nicht tatsächliche Gründe für langsameres Fahren als zulässig am Streckenabschnitt gibt.
Du musst die Angelegenheit halt auch immer aus Sicht anderer Verkehrsteilnehmer betrachten, wenn Du nebst oben genannter Gründe nicht gerade als Fahrschüler oder mit einer auf max. 50 KM/h begrenzten Arbeitsmaschine oder einem schweren WKL in engen und unübersichtlichen Streckenabschnitten mit viel Publikumsverkehr durch Kinder, Fußgänger oder sonstiger Sondersituationen unterwegs bist mit einem Fahrzeug, welches ansonsten ohne Gang an seine Grenzen locker zulässig ( technisch ) auch schneller fahren könnte.
LG
Hallo CrankymonkeyX1!
Wer sich zumindest auskennt als Fahrer, der weiß, dass die Toleranzgrenze mit 10% angegeben ist. Zudem wird ein Aufschlag von 4km/h gewährt. 10% + 4km/h dürfen nicht überschritten werden. Ungeachtet dessen ist es wohl so, dass wohl kein Mensch einen Unterschied zwischen 51km/h und 50km/h und somit eine Differenz von 1km/h spüren, sehen oder erkennen kann, sodass es irrelevant ist, darüber zu streiten oder sich aufzuregen. Ich habe auch noch nie einen Menschen gesehen, der 1km/h Unterschied erkennt^^ Oder sprichst Du panische Beifahrer an?
Genauer kann man dies unter der Richtlinie 75/443/EWG nachlesen.
Selbst wenn du toleranz- und messtechnisch unter den 50km/h mit 51km/h liegst, heißt es ja nicht, dass Du 50km/h fahren musst oder dies sogar kannst. Ich kann z.B. auch mit dem Rad, dem E-Scooter, dem Mofa usw. in der Stadt fahren, auch wenn 50km/h als Höchstgeschwindigkeit erlaubt sind. In manchen Städten ist innerorts auf einem Ring sogar 60 oder 70 als Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Auch das heißt nicht, dass man exakt so schnell fahren muss. Es gibt auch Autos, die bau- und zulassungstechnisch weit weniger fahren können.
Hier bei uns wird schon gut und gerne 10-20km/h schneller gefahren. Juckt keinen.
Ich hatte einmal ein Auto bei dem die Tacoanzeige bis etwa 90 km/ sehr genau war. Danach hatte man auch ein paar km/h mehr auf der Uhr als man wirklich dauf hatte.
Ich habe es mir angewöhnt den Tacho mit dem Navi abzugleichen, die NAvigeschwindigkeit ist nämlich recht genau weil die Fehlerquellen vom normalen Tacho wegfallen und Weg/Zeit echt gerechnet wird. Beim normalen Tacho hat man durch verschiedene Reifendurchmesser, verschiedenen Schlupf und weiter Unwägbarkeiten nicht ausgleichbare Abweichungen.
Fehlerquellen vom normalen Tacho
PKW-Tachos haben eine eingebaute Toleranz nach oben. Das hat nicht viel mit Fehlern zu tun. Tachos sind schon ziemlich akkurat.
Die Fehlerquellen der Geschwindigkeitsmessung beruhen auf Abweichungen in Reifendurchmesser und in verschiedenem Schlupf. Was sich am Auto messen lässt ist die Drehgeschwindigkeit der Räder. Daraus wird dan mit konstanten Raddurchmessern auf die Geschwindigkeit geschlossen wobei die Raddurchmesser nicht hundertprozentig den Vorgben entsprechen können. Die eingebaute Abweichung ist deshalb um garantieren zu können dass keine geringeren als die wahren Geschwindigkeiten angezeigt werden können. Bei der Geschwindigkeitsmessung per Navi entfallen diese Fehlerquellen und daher ist dort eine Geschwindigkeitsbestimmung anhand des Weges und der Zeit möglich.
Okay, da stimme ich dir zu, das sind mögliche Fehlerquellen. Aber wer baut denn Räder größeren Durchmessers, als zugelassen, an seinen Wagen? 😅
Naja, worauf ich hinaus möchte: Die Abweichungen dürften im Regelfall ziemlich gering ausfallen (ich würde unter 1 % schätzen), sodass die Abweichung vor allem auf die genannte Toleranz zurückzuführen sein müsste.
Schon verschieden Reifen haben im mm- oder cm-Bereich abweichende Umfänge, dann kommt noch der normale Abrieb durch Verschleiß hinzu. Habe mal bei mir nachgemessen, meine im Moment neuen Reifen verlieren von nagelneu bis gerde noch zulässig 2 cm Durchmesser, bei ca. 62 cm Dmr. sind das etwa 3,2 % die linear auf die Geschwindigkeit weitergegeben werden, weil v=f(s)=s/t linear und auch der Umfang ist eine lineare Funktion des Durchmessers
Das übersteigt mein Wissen und meine Intelligenz, aber ich nehme dir das jetzt einfach mal ab. :)
Was ist daran denn jetzt schlimm? Ich finde das nicht dramatisch. Ist nur 1kmh
Immer diese Schlußfolgerungen von Menschen, die wahrscheinlich selber keinen Führerschein gemacht haben oder sie vor kurzem bekommen haben.
Ich habe meinen Führerschein bestimmt so lange, daß deine Eltern oder gar Großeltern wahrscheinlich noch in Windeln waren.