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Es gab zu viel Polizeigewalt

Die Polizei ist Brutal, gegen friedliche Demonstranten vorgegangen, bei einigen Fällen würde man von Folter sprechen, wenn es in einem nicht befreundeten Land "passiert" wäre. Vorsätzliche Knochenbrüche, Verprügeln, Schlafentzug, unterlassene Hilfeleistung. Opfer waren auch erkennbare Journalisten.

Von den vielen friedlichen Demonstranten hat man hier in den Medien kaum etwas gesehen, nur brennende Straßen usw. Selbst der sog. "Schwarze Block" war am anfang nur Vermummt.

Wikipedia: "Ein Demonstrant soll beim Versuch, sich von Tumulten zu entfernen, von einer Polizeieinheit in einen Hauseingang gedrückt und dort brutal misshandelt worden sein. Polizisten hätten ihm erklärt, sich an ihm für Taten anderer zu rächen, gedroht, ihm die Knochen zu brechen und ihn umzubringen, ihn mehrmals ins Gesicht geschlagen, ihm die Arme verdreht, seinen Kopf bis auf Kniehöhe nach unten gedrückt, ihn beim Abführen beschimpft, ihn gegen einen Laternenpfahl laufen lassen, mit einem Faustschlag seine Nase gebrochen. Dann habe man ihn ohne erste Hilfe in einem Polizeiauto festgehalten, erst nach Stunden in die Gesa gefahren, dort nackt gedemütigt und weitere Stunden auf einen Arzt warten lassen. Dessen Diagnose, die Nase sei nicht gebrochen, habe ein anderer Arzt später widerlegt. Man habe ihm erst sehr spät einen Anwaltsanruf gewährt und ihn nach 11 Stunden ohne jede Erklärung freigelassen.[164][168] Ein Hobbyfilmer, der vermummte Steinewerfer gefilmt hatte, berichtete, ein Polizeitrupp habe ihn in einem Hauseingang minutenlang verprügelt und mit Stiefeln gegen den Kopf getreten. Im Krankenhaus wurden 21 Wunden am ganzen Körper gezählt, darunter eine Schädelprellung.[169] Eine unbeteiligte Anwohnerin beschrieb, eine Polizeieinheit habe sie zu Boden gestoßen, liegend verprügelt und ihr mehrere Prellungen zugefügt.[170] Ein festgenommener städtischer Beamter beschrieb die Zustände in der Gesa: Anwälte seien bis zu 24 Stunden lang nicht zu den Gefangenen gelassen worden. Er habe in 14 Stunden nur auf Nachfrage etwas Nahrung erhalten, ein Ausländer zuvor nicht. Die fensterlosen Zellen hätten keine funktionierende Belüftung und Matratzen gehabt. Stündlich habe man die Insassen geweckt und ihre Namen abgefragt, angeblich wegen Suizidgefahr. Diesen Schlafentzug habe er als Folter erlebt.[171] Teilnehmer einer Straßenparty in der Feldstraße berichten, eine BFE-Einheit habe die Party ohne Vorwarnung gestürmt, fünf Gäste zum Teil schwer verletzt, die Musikanlage beschlagnahmt und Helfer zunächst gehindert, eine schwer Verletzte wegzutragen.[172] Sie schrieben einen offenen Brief an Innensenator Andy Grote.[173]

Ebenfalls am 6. Juli berichteten etliche Journalisten, darunter der freie Fotograf Christian Mang, Götz Rubisch (Radio Corax), WDR 5, Frank Schneider („Bild“-Zeitung), Flo Smith (Independent Television News), eine Autorin des F-Magazins, die taz, Perspektive online: Polizisten hätten sie und/oder Kollegen verbal bedroht, geschlagen, getreten, gezielt mit Pfefferspray oder Wasserwerfern angegriffen, oft trotz vorgezeigter Presseausweise und sichtbarer Kameraausrüstung, auch in ruhigen Situationen fern von Gefahrenzonen, Presseausweise für wertlos oder ungültig erklärt und ganze Straßenzüge für Berichterstatter ohne ersichtlichen Grund gesperrt. Videoaufnahmen dokumentieren solche Angriffe.[174] Hans-Jürgen Burkard (Stern) belegte mit Fotos einen gezielten Wasserwerferangriff auf ihn, der seine Kameraausrüstung zerstörte, und bezeugte einen gezielten Angriff ins Gesicht mit Tränengas.[175] Erik Marquardt berichtete, er habe solche Fälle beobachtet und sei trotz vorgezeigter Pressekarte zum Gehen genötigt und getreten worden. Am Folgetag habe ein Polizist ihm seine Kamera zu entreißen versucht.[163] Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall warnte darum am 7. Juli vor Polizeigewalt gegen Journalisten in Hamburg.[176] Am 10. Juli forderte er das BKA in einem offenen Brief auf, solche Angriffe, das Ignorieren von Presseausweisen, Beschimpfungen und den Ausschluss von akkreditierten Journalisten baldmöglichst aufzuklären.[177]

Am 7. Juli wurde einer Demonstrantin im Karolinenviertel an einer Kontrollstelle vor der Sicherheitszone der Arm gebrochen, des Weiteren erlitt sie Prellungen am Rücken. Die Frau gab an, von Polizisten vom Fahrrad gezogen und dabei getreten worden zu sein. Das Handgelenk musste daraufhin operiert werden. Die Polizei gab an, interne Ermittlungen eingeleitet zu haben."

Die Polizeigewalt war verhältnismäßig

Wer sich vermummt hat es nicht anders verdient. Wer Steine wirft und Sachbeschädigung begeht hat es auch verdient.

Und wer zu soetwas hingeht und nicht mitbekommt das sich die ersten 5 Reihen vermummen der braucht ne Brille!

ExZorroHD  18.05.2020, 16:03

Die Polizeigewalt begann schon bei Friedlichen Demonstranten ^^

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Zelimxan  18.05.2020, 16:06
@ExZorroHD

Wenns dir hier nicht passt kannst du gerne nach China auswandern ^^^^^^

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ExZorroHD  18.05.2020, 16:07
@Zelimxan

Ich wohne in drei unterschiedlichen Ländern.

Alles andere außer - es gab unangebrachte Polizeigewalt - habe ich nicht sagen wollen

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tomxxxx  18.05.2020, 21:18

Aber nicht die zahlreichen friedlichen Demonstranten, die von der Polizei brutal zusammengeschlagen wurden.

Wieso haben Vermummte Polizeigewalt verdient?

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pLu3schba3R  19.05.2020, 06:23
@tomxxxx

Ach kommt schon ... die knüppeln nicht sofort grundlos auf einen vermummten Demonstranten ein ...

Und ich will auch keine „Augenzeugenberichte“ und „Videos“ hören oder sehen ... bei beiden wird immer sehr gern der Anfang wie es begann weggelassen.

Wir haben ein Vermummungsverbot in Deutschland. Und ganz ehrlich wer zur Demo geht kann doch auch sein Gesicht zeigen. Wird doch von allen auch für Pegida Demonstranten gefordert die sich nicht filmen lassen wollten.

Und wenn man der x-ten Forderung, sei es die Kapuze abzusetzen oder die Straße zu räumen nicht nachkommt der hat die Konsequenzen zu tragen. So ist das nunmal.

Und noch etwas: In den ersten 5 Reihen stehen immer die die gegen den Staat und die Polizei sind. Die sind aber die ersten die Anwalt rufen wenn’s kracht ...

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tomxxxx  19.05.2020, 23:40
@pLu3schba3R

"Ach kommt schon ... die knüppeln nicht sofort grundlos auf einen vermummten Demonstranten ein ... "

na offensichtlich schon. Es gibt zahlreiche Beispiele, selbst Journalisten wurden angegriffen.

https://de.wikipedia.org/wiki/G20-Gipfel_in_Hamburg_2017#Polizei%C3%BCbergriffe

interessant auch, die angeblich verletzten bei der Polizei (nachträgliche Krankschreibungen, hitzebedingte Dehydrierung, angeblich Schwerverletzte am Folgetag wieder Einsatzbereit usw).

https://de.wikipedia.org/wiki/G20-Gipfel_in_Hamburg_2017#Verletzte

"bei beiden wird immer sehr gern der Anfang wie es begann weggelassen"

was soll bei der Frau, die von Polizisten vom Fahrrad gezerrt und getreten wurde, so dass ihr Handgelen operiert werden musste weggelassen worden sein? Schlimmstenfalls kann sie die Polizisten beleidigt haben, was sie bestreitet. Selbst das ist noch lange kein Grund für Misshandlung in einem angeblichen Rechtsstaat.

"Wird doch von allen auch für Pegida Demonstranten gefordert die sich nicht filmen lassen wollten"

Warum sollte ich es mein Pegidia Demonstration anders sehen?

"der hat die Konsequenzen zu tragen."

Es geht um Verhältnismäßigkeit. Es hat einen Grund, warum auf Ladendiebstahl keine Todesstrafe steht, wir sind hier ncoht nicht in einem Polizeistaat. Es ist unverhältnismäßig, auf Vermummung mit Gewalt zu reagieren. Egal, ob Pegidia oder Hamburg oder sonstwo.

"Und noch etwas: In den ersten 5 Reihen stehen immer die die gegen den Staat und die Polizei sind. Die sind aber die ersten die Anwalt rufen wenn’s kracht ..."

Polemik und Pauschalisierung. Außerdem kann ich das Argument nicht nachvollziehen. Die Rahmenbedingungen, Spielregeln sind nun einmal so, warum sollen sie auf ihr Recht verzichten, sie haben die Regeln nicht gemacht.

Davon abgesehen, der Hauptvorwurf ist die exzessive Polizeigewalt und Provokation gegen friedliche Demonstranten auf einer genehmigten Demonstration. Das darf nicht passieren.

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pLu3schba3R  19.05.2020, 23:50
@tomxxxx

Es steht doch schon im ersten Link ganz oben das oftmals nicht der ganze Hergang gezeigt wird. Ich glaube das mit der unverhältnismäßigen Gewalt erst wenn ich Bilder aus Bodycams gesehen habe wo zweifelsfrei nachgewiesen ist das sie von Anfang bis Ende gefilmt haben.

Jo die Frau bestreitet es und jetzt? Wer sagt dir das sie nicht lügt?

Hä. Du hast nicht verstanden. Es wird von den Pegidademonstranten erlangt das sie sich gefälligst filmen lassen müssen da öffentlicher Raum, Demo und so weiter . Wieso darf man sich dann vermummen trotz Vermummungsverbot?

Was soll die Polizei den machen wenn auf wiederholte Ansage die Vermummung nicht abgenommen wird? Sitzkreis, Kerze aufstellen und wir reden drüber? Gott da wird sich über Gesetze hinweggesetzt und die einzige Ausrede die kommt ist verhältnismäßig und Polizeistaat... schafft doch die Polizei ab und jeder macht was er will ...

Ja genau sie haben die Regeln nicht gemacht! Sie lehnen sie ab! Aber sind die ersten die auf Die Einhaltung der Regeln pochen wenn’s kracht ...

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tomxxxx  20.05.2020, 00:37
@pLu3schba3R

"Jo die Frau bestreitet es und jetzt? Wer sagt dir das sie nicht lügt?"

hallo! Selbst wenn sie beleidigt hätte, wäre es noch lange kein Grund, sie vom Fahrrad zu zerren, sie zu treten, so dass sie im Krankenhaus operiert werden muss.

"Hä. Du hast nicht verstanden. Es wird von den Pegidademonstranten erlangt das sie sich gefälligst filmen lassen müssen da öffentlicher Raum, Demo und so weiter . Wieso darf man sich dann vermummen trotz Vermummungsverbot?"

du legst mir was in den Mund. Ich sage nicht, da man gegen das Vermummungsverbot verstoßen darf, sondern das Verstöße ANGEMESSEN betraft werden sollen. Willst ja auch nicht gleich gesteinigt werden, wenn du beim schwarzfahren erwischt wirst.

"Gott da wird sich über Gesetze hinweggesetzt und die einzige Ausrede die kommt ist verhältnismäßig und Polizeistaat... schafft doch die Polizei ab und jeder macht was er wil"

Wem willst du das in den Mund legen? Du vermischst hier verschiedenes. Ich hab kein Problem mit Polizei, sie ist wichtig und mach oft einen guten Job. Sie ist aber auch mit besonderen Privilegien ausgestattet und hat deshalb auch besondere Verantwortung. Und wenn es schwarze Schafe gibt, muss das angesrochen werden. Ich habe auch nicht gesagt, das DE ein Polizeistaat ist, lies genau und interpretier nichts rein.

"Sie lehnen sie ab! Aber sind die ersten die auf Die Einhaltung der Regeln pochen wenn’s kracht"

wie gesagt, dein Argumentation ist unlogisch. Warum sollen sie einseitig auf die Regeln verzichten und sich benachteiligen im vorgegebenen Regelsystem? Ob sie damit einverstanden sind, ist ein anderes Thema.

Du verzichtest ja auch nicht auf den Gehalt, nur, weil du es vielleicht für zu niedrig hältst, oder?

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pLu3schba3R  20.05.2020, 00:47
@tomxxxx

Ich lege dir nichts in den Mund. Und du weißt so wie ich das Polizei tausend mal bittet die Vermummung abzulegen. Und der Krach geht dann los wenn eben jene Randale machen.

Wo verzichten sie denn auf Regeln? Sie halten sie doch nicht ein. Sie tragen doch die Masken. Oder ziehen sie die erst an wenn’s zum Handgemenge kommt? Nein sie haben sie auf damit man das machen kann was man machen will provozieren und Straftaten begehen.

Ja Missstände sollen angesprochen werden da gebe ich dir Recht aber bei solchen Demonstrationen verlange ich eindeutige Beweise fürs Fehlverhalten von Polizisten. Sind die da dann sollen sie auch bestraft werden.

zu der Frau nur soviel. Ich war nicht war nicht dabei. Und ein dummer Sturz vom Fahrrad wird reichen für die Verletzungen. Das bedeutet nicht das die Polizei da zu hart rangegangen ist. Aber ehrlich sollte sie Polizisten beleidigt haben werden die nicht nach dem erst ey du arsch zugetreten haben. Wenn doch gehören sie aus dem Dienst entfernt. Aber nochmal ich war nicht dabei ...

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tomxxxx  20.05.2020, 00:48
@pLu3schba3R

"Ich glaube das mit der unverhältnismäßigen Gewalt erst wenn ich Bilder aus Bodycams gesehen habe wo zweifelsfrei nachgewiesen ist das sie von Anfang bis Ende gefilmt haben"

Du glaubst also nur von Polizisten aufgenommene Videos.

Und ja, glauben ist nicht wissen. Du glaubst aber, das die Polizeigewalt "angemessen" war, ohne es zu wissen und auch nur deshalb, weil die Polizei keine Bodycamaufnahmen veröffentlicht, die sie selbst belasten würden.

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pLu3schba3R  20.05.2020, 00:50
@tomxxxx

Man man man und die Demonstranten veröffentlichen nur das was sie entlastet und nun? Ich glaube erstmal einem Polizisten ja ...da sie wie du sagtest eine privilegierte Stellung haben und dafür ausgebildet wurden ...

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tomxxxx  20.05.2020, 01:10
@pLu3schba3R

"Wo verzichten sie denn auf Regeln?"

wer sagt das? Lies genau.

"Sie halten sie doch nicht ein. Sie tragen doch die Masken."

ja, und das ist auch gaanz schlimm, rechtfertigt aber keine unverhältnismäßige Gewaltanwendung. Wir knnen noch stundenlang aneinander vorbeireden.

Außerdem spreche ich hauptsächlich von Gewalt gegen unbeteiligte oder friedliche Demonstranten auf einer genehmigten Demonstration und nicht von Vermummten, oder von Eskalierern, deren Herkunft und Motivation nicht bekannt ist und die der Demonstration eher geschadet haben.

"Und ein dummer Sturz vom Fahrrad wird reichen für die Verletzungen"

interessanterweise häuften sich die unglücklichen Zufälle zu dieser Zeit. Gebrochene Knochen, Prellungen zerstörte Kameras von Journalisten usw. Es gibt Aufzeichnungen davon. Auch, wenn das oft nur Ausschnitte sind, zeigen sie doch Polizeigewalt gegen wehrlose.

Wikipedia: Am 7. Juli wurde einer Demonstrantin im Karolinenviertel an einer Kontrollstelle vor der Sicherheitszone der Arm gebrochen, des Weiteren erlitt sie Prellungen am Rücken. Die Frau gab an, von Polizisten vom Fahrrad gezogen und dabei getreten worden zu sein. Das Handgelenk musste daraufhin operiert werden. Die Polizei gab an, interne Ermittlungen eingeleitet zu haben."

Wie kannst du aus Bildern, die du im Fernsehen gesehen hast beurteilen, das die Polizeigewalt angemessen war. Das sind auch nur ausgesuchte Ausschnitte.

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pLu3schba3R  20.05.2020, 01:33
@tomxxxx

Zitat: Warum sollen sie einseitig auf die Regeln verzichten und sich benachteiligen ...

auf welche Regeln verzichten sie denn?

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tomxxxx  20.05.2020, 01:43
@pLu3schba3R

bitte lies genau.

Ich fragte, warum sollten auf das Recht bzw. Regeln verzichten? Und meinte, das Recht, sich rechtlichen Beistand zu holen, was du ihnen vorwirfst:

"Die sind aber die ersten die Anwalt rufen wenn’s kracht ..."

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Die Polizeigewalt war verhältnismäßig

Ich kann mich nicht erinnern, dass es damals zu viel Polizeigewalt gab. Ich kann mich aber an brennende Autos erinnern und Leute die kiloschwere Dachplatten von Häusern geworfen haben, was als Mordversuch gewertet wurde.

ExZorroHD  18.05.2020, 16:00

Wenn man nur die "Tagesschau" - RTL Seite kennt ist das kein Wunder.

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Boehnchen1999  18.05.2020, 16:55
@ExZorroHD

1. Wieso kritisiert du die Tagesschau und verlinkst mir als Antwort nur Links der TAZ, die sich im 2. Link sogar selber als linke Stimme bezeichnet? Wie wäre es mal mit einer neutralen Zeitung oder mit verschiedenen Quellen?

2. Woran erkennt man, dass die Videos alle aus Hamburg sind?

3. Die Clips sind aus dem Kontext gerissen. Man weiß nicht, was die Gegenseite vorher gemacht hat.

4. In dem Link ist die Rede von Polizeigewalt gegen einen anderen Polizisten, wegen eines Streites und nicht gegen Demonstranten.

5. Die Polizei darf Gewalt einsetzen, wenn es die Situation hergibt.

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ExZorroHD  19.05.2020, 07:39
@Boehnchen1999

Ist das dein Ernst?

GOOGLE es doch selbst, du findest Tausende Videos aus Hamburg von den Tagen.

Wurden ja viele Polizisten angezeigt, was aber leider nichts bringt.

Dafür Kämpfen Menschenrechtler doch schon seit Jahren.

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tomxxxx  20.05.2020, 00:06
@Boehnchen1999

eine Fahrradfahrende Frau, oder filmende Journalisten usw. sind kein Grund exzessive Polizeigewalt anzuwenden oder einen Mann stundenlang in einem Hausflur zu misshandeln.

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Boehnchen1999  20.05.2020, 03:55
@tomxxxx

Ich sage ja nicht, dass es nie Polizeigewalt gibt. Da waren sehr viele Polizisten und sehr viele Demonstranten. Da gibt es auf beiden Seiten schwarze Schafe. Fakt ist aber auch, dass die Polizei unterbesetzt und überfordert war und in so einem Moment, muss man damit rechnen, dass die Beamten über das Ziel hinausschießen, um die Kontrolle zu behalten und um nicht selber verletzt zu werden. Wenn man mit so vielen Leuten zu einer Demo geht, muss man damit rechnen, dass im Chaos nicht alles verhältnismäßig abläuft. Das kann unter den Umständen keiner von den Beamten erwarten, weswegen ich auch null Mitleid mit Demonstranten habe, die neben Leuten laufen, die Flaschen werfen oder vermummt sind. Die Demonstranten treiben es immer so weit wie es irgendwie geht und wenn ein Beamter die Nerven verliert, zeigen alle mit dem Finger auf ihn und heulen rum. Es mag ja sein, dass es auf der Seite der Polizei Fehltritte gab, aber unter den Umständen musste man damit rechnen. Selber Schuld. Theoretisch kann man zwar erwarten, dass alle Beamten sich durchgehend komplett richtig verhalten in jeder Situation, aber praktisch ist das nicht umsetzbar. Man läuft auch nicht blind über den Zebrastreifen nur weil man im Recht ist. Selber denken ist angesagt. Und soweit ich mich erinnere gab es damals Taten gegen Beamte, die als Mordversuch gewertet wurden. Außerdem tragen alle Beamten Nummer und es wurde ja viel gefilmt. Dann sollen die schwarze Schafe verurteilt werden, aber es ist lächerlich jeden Fehlgriff zu bestrafen in dem Chaos. Ich würd als Beamter auch jemanden grob anfassen, wenn ich damit rechne, dass ich im nächsten Moment einen Faustschlag bekomme. Dann bin ich zwar der Schuldige, aber hab dafür noch meine Zähne. Es wird auch oft vergessen, dass die Beamten selber Menschen sind und vielleicht Kinder zuhause haben, die ihren Papa nicht im Krankenhaus besuchen wollen, weil er der korrekteste Beamte war.

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tomxxxx  20.05.2020, 10:58
@Boehnchen1999

ich rede von Gewalt gegen friedliche Demonstranten. Wo mehrere Polizisten auf eine einzelne Person eingeschlagen haben oder eine Frau von Fahrrad gezerrt, getreten haben, das sie ins Krankenhaus musste. Das ist Provokation und Ausnutzung von Privilegien einer übermächtigen Staatsgewalt und das ist gefährlicher, als ein paar Idieoten, die Autos anzünden und deren Motivation und Ziel fraglich ist. Letztlich habe die die Demonstrationen sabotiert. Das Chaos, das man im Fernsehen vorgesetzt bekam und auf das der Focus gelenkt wurde, war nur ein kleiner Ausschnitt. Der Großteil verlief friedlich.

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tomxxxx  20.05.2020, 00:02

du erinnerst dich daran, was dir im Fernsehen gezeigt wurde.

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Das Gewaltmonopol liegt beim Staat, verteten durch Polizeibeamte. Daran ist nichts Verwerfliches. Wenn eine Demo "Welcome to Hell" heißt, ist das allein schon ein guter Grund zu Hause zu bleiben.

Das liegt schon Jahre zurück. Sowas beschäftigt dich noch immer? Wie so oft ist das Leben nicht schwarz-weiß. Es gab viele Demonstranten die provoziert haben und nur nach Hamburg kamen, um dort Unruhe zu verbreiten und umgekehrt gab es auch viele Polizisten, die ihre Nerven verloren haben und die Demonstranten anstachelten. Künftig sollte man solche G-Gipfel fernab jeglicher Zivilisation führen. In Berchtesgarden, im Allgäu, am Bodensee - ganz egal, Hauptsache schwer zugänglich.