Würdet ihr im Rentenalter weiterarbeiten, um den "Fachkräftemangel" zu lindern?

Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen

Nein, niemals... weil... 73%
Auf jeden Fall, weil... 27%

24 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Auf jeden Fall, weil...

Weils geil wäre auch meine restliche Lebenszeit zur hälfte zu verscherbeln und 50% davon als Steuer abzutreten. Unsere Politiker sind nämlich unheimlich dankbare Menschen die hohe Achtung vor dem Wert von harter Arbeit und den Nöten des kleinen Mannes haben, und würden niemals hunderte von Milliarden für Ideologische Verirrungen verschleudern. Wenn wir uns einfach nur genug anstrengen wird am Ende bestimmt alles gut!

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 - (Schule, Psychologie, Politik)
Glocke4711  22.01.2024, 00:43

Sehr gute Ironie.

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Momentan tu ich das.

Allerdings nur noch zu 50 %

(Beide Auswahlmöglichkeiten treffen nicht richtig zu)

Es liegt daran, dass ich gerne bereit bin, neue Mitarbeiter einzuarbeiten und fachlich zu unterstützen.

Und daran, dass ich im Betrieb soziale Kontakte habe, die ich auch auf diese Weise weiter pflege.

Rein um nur dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken würde ich nicht weiterarbeiten.

Soweit geht mein Idealismus nach 50 Jahren Arbeit (von 16 - 66) nun auch nicht.

Aber ich bin gerne bereit, die durch mein Ausscheiden entstehende Lücke noch etwas auszufüllen, unter der Bedingung, dass viel intensiver nach geeignetem Personal gesucht wird, und ich mich entscheide, wer statt mir eingestellt wird.

Derzeit geht es vorwärts, und die Chefin hat sich entschlossen, zwei 75 %-Kräfte einzustellen, die ich gerade coache.

Da nächstes Jahr noch jemand in Rente geht, können Beide auf 100 % aufstocken.

Sie wollen aber nicht unbedingt, wie sie mir sagten.

Daher wird aktuell noch eine 50 %-Kraft gesucht, die ich ab Januar 2024 einarbeiten würde.

Falls keine solche gefunden wird, mache ich so trotzdem nicht weiter, als bis März 2024.

Glocke4711  22.01.2024, 00:44

In welchem Bereich sucht ihr Stellen?

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Auf jeden Fall, weil...

Ich habe mich dafür entscheiden, auch nach Eintritt ins Rentenalter weiter zu arbeiten. Nicht weil die Rente zu gering wäre, sondern eine Beschäftigung zu haben.

Habe vor über 20 Jahren eine Firma gegründet die sehr gut läuft. Kann mehrmals im Jahr in Urlaub fahren. Warum sollte ich mich da den ganzen Tag zuhause mit irgendetwas beschäftigen, nur um die Zeitz verbringen.

Meine Erfahrungen kann ich Jüngeren mitteilen und das bringt mir mehr , als Ruheständler zu sein.

Glocke4711  22.01.2024, 00:45

In welchem Bereich hast du dich selbständig gemacht?

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Nein, niemals... weil...

Sollte ich mit (vermutlich über 70) in Rente gehen, habe ich dann über 50 Jahre meines Lebens mit arbeiten verbracht. Selbst wenn es nur 40 oder 45 gewesen wären: DANN REICHT ES EINFACH!!!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
MarketWizard 
Fragesteller
 15.11.2023, 22:34

Und der "Fachkräftemangel"...

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Traveller5712  17.11.2023, 13:06
@MarketWizard

Mir "schietegal". Es ging Dir um die persönliche Einstellung und nicht um die politische Situation. Denn letzteres ist nicht meiner Sache sondern die Sache derjenigen, welche dafür bezahlt werden, solche probleme zu lösen

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Glocke4711  22.01.2024, 00:46

Als was hast du gearbeitet?

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Nein, niemals... weil...

Nein.

Seit ich im Ruhestand bin, genieße ich meine Freizeit. Nach 47 Arbeitsjahren habe ich keine Lust mehr, mich dem Druck der heutigen Arbeitswelt weiterhin auszusetzen.

Aber mein Ehrenamt habe ich seitdem ausgebaut. So bin ich noch zu etwas nütze, bleibe geistig rege und erfahre vor allem die Dankbarkeit der Menschen, denen ich helfen kann ;-)

MarketWizard 
Fragesteller
 15.11.2023, 19:22

Was machst du cooles im Ehremamt?

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okieh56  16.11.2023, 16:15
@MarketWizard

Ich bin Versichertenberater, berate also rund um die gesetzliche Rente, mache Kontenklärungen und nehme Anträge für Altersrenten sowie Hinterbliebenenrenten auf. Momentan ist der Beratungsbedarf sehr groß, weil man die Hinzuverdienstgrenzen bei vorzeitigen Altersrenten aufgehoben hat.

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