Würdet ihr euch wünschen, dass mehr Männer (nicht die Transsexuellen) in der Öffentlichkeit im Alltag Frauenkleider tragen (Minirock, Kleider, Pumps usw.)?
Das Ergebnis basiert auf 70 Abstimmungen
Wo ist die Antwortmöglichkeit es ist mir komplett Egal, es interessiert mich überhaupt nicht.
Zumindest was in den Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien angeht.
diese Antwortmöglichkeit habe ich bewusst weggelassen
Warum sollen trans Männer das nicht auch machen, schliesslich sind sie auch Männer.
es geht bei dieser Frage eben nicht um Transmänner...
ich habe das so entschieden
Nur, dass trans Männer eben Männer sind und es daher keinen Unterschied macht ob das jetzt nun cis oder trans Männer tun.
ich meinte Männer, die biologisch als Frau geboren worden sind
wenn ich den Begriff verwechselt habe, dann tut mir das leid
diese Pers. hab ich in meiner Frage bewusst ausgeschlossen
24 Antworten
Ich sehe keinen Sinn darin, mir das "wünschen" zu wollen.
Ganz im Gegenteil: ich habe absolut nichts dagegen, beide Geschlechter in der Öffentlichkeit als das wahrzunehmen, was sie sind: Männer als Männer und Frauen als Frauen. Auch auf die "Gefahr" hin, dass dies einigen Leuten nicht passt. 🙂
Ach, du wirst keine Probleme haben, einen Mann als Mann zu identifizieren, wenn er Frauenkleider trägt. Ein schöner Vollbart Marke Gimli und 3cm langes, dichtes, dunkles Beinhaar, Glatze und 40kg Übergewicht und es ist egal, ob er Pumps und Minirock trägt xD
Auch ein Mann in "Frauenkleidung" ist ein Mann und eine Frau die Hosen trägt eine Frau.
Hallo Liebello,
definitv ja - und insbesonder in unserer heutigen Zeit, wo z.B. geschlechtliche Identifikationen und Dimensionen eine Erweiterung der traditionellen biologischen Geschlechter bedeuten, damit eine mit den biologischen Geschlechtern verbundene "Kleiderordnung" (Mode-Domänen) sich vermischen kann.
Es mag in einer ersten Näherung der eine oder andere Kleidungsstil mit der einen oder anderen Körperfigur einhergehen. Wir beobachten aber auch Röcke und Kleider an Menschen, die jede Figur - ob eher geradelinig oder mit großem Taille-Hüft-Verhältnis - haben.
Vielleicht mag einem Kleidung aus der Domäne der Frauen an Männern noch ungewohnt erscheinen, somit nicht auf Männer "passen wollen". Doch das mag Gewohnheit werden.
Mit dem Anspruch dieser Vermischung der Domänen darf auch gerade den Männern gegenüber Fetischierung wie auch beobachtbare Diskreditierung der Vergangenheit angehören.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ja, das fände ich schön, wenn Rollenklischees gebrochen wären und jeder individuell tragen kann was Er oder Sie oder Non-binär möchte ohne Angst vor Gewalt aufgrund der Kleidung haben zu müssen.
In manchen Szenen tragen Männer schon Röcke z.B. Goth Szene oder auch Schottenröcke und so weiter.
Es sollte normal sein, das wäre eine bessere Welt in der es mehr Toleranz und Verständnis gäbe und das Feiern der Vielfalt eine Bereicherung wäre.
ich empfinde dieses Denken häufig als eine Art von Rebellion junger Menschen (Jugendliche und junge Erwachsene in der Selbstfindungsphase), die teilweise mit psychischer Gewalt einhergeht nach dem Motto: "Alles Alte ist schlecht und ihr müsst jetzt gefälligst akzeptieren, dass wir alles auflösen und umbauen! Ihr dürft das nicht kritisieren, sonst seid ihr böse!"
das mag ich nicht!
was habe ich als Heterofrau konkret davon, wenn ein Heteromann einen rosa Blumenrock und rote Pumps trägt?
Das ist doch quatsch was du sagst. Das sind eher Leute wie du, die Menschen Worte in den Mund legen, die sie nie gesagt haben, weil für dich Dinge nicht so laufen wie du willst und das eigene Ego angeknackst ist. Es gibt gute Argumente wie z.B. die Klimakrise und der gesellschaftliche Wandel, Minderheiten eine Stimme geben und viele Traditionen passen nicht mehr in die heutige Zeit. Es muss doch vorwärts gehen mit neuen innovativen Ideen und nicht zurück oder Stillstand. Der Mensch ist immer im Wandel und manchen Menschen fällt Veränderung aber leider etwas schwerer. Die wollen dann andere Menschen in eine Norm zwängen und ihrer Freiheit berauben. Wir sind aber alle unterschiedlich und nur wenige passen in die Norm
Es muss doch vorwärts gehen mit neuen innovativen Ideen und nicht zurück oder Stillstand.
und Fortschritt bedeutet, dass Heteromänner rosa Rüschenblusen in der Öffentlichkeit tragen...?
Das ist doch quatsch was du sagst. Das sind eher Leute wie du, die Menschen Worte in den Mund legen, die sie nie gesagt haben, weil für dich Dinge nicht so laufen wie du willst und das eigene Ego angeknackst ist
ziemlich frech formuliert!
finde ich nicht gut von dir
Du bist frech, weil du anderen vorschreiben möchtest wie sie sich kleiden sollen und Männern ihre feminine Seite absprechen möchtest. Das ist nicht nur frech, sondern sehr kleingeistig und respektlos von dir.
Ja das wäre ein Fortschritt, wenn Männer feminine Kleidung in der Öffentlichkeit tragen könnten ohne körperliche oder psychische Gewalt zu erfahren.
Ich bin nun aus diesem Gespräch raus, weil du leider nur in der Lage bist deine Sichtweise zu sehen, aber dich nicht in die Lage von anderen Menschen hineinversetzen kannst z.B. Männern die den Wunsch haben ihre Persönlichkeit in vollen Zügen auszuleben. Das schadet doch niemanden, wenn Männer Kleider tragen. Wo ist das Problem? Nur Leute wie du schaden anderen Menschen indem du sie diskriminierst.
weil du anderen vorschreiben möchtest wie sie sich kleiden sollen
tue ich überhaupt nicht...
ich sage nur, dass es mir als Heterofrau nicht gefällt und dass man nicht mit Gewalt irgendwas durchdrücken soll...
man kann Akzeptanz nicht mit verbaler und psychischer Gewalt einfordern!
und mit "Fortschritt" haben Männer in rosa Rüschenblusen auch nichts zu tun...
Wenn überhaupt irgendein Mensch wegen was auch immer eine Form der Gewalt erfährt, dann liegt das hauptsächlich mal daran, dass der Gewaltausübende ein Problem hat. Und solange die Probleme solcher Menschen nicht verschwinden, werden sie ihre Frustration IMMER an anderen auslassen, völlig unabhängig davon, worauf genau sie ihre Wut/Frustration/Komplexe projizieren.
Wäre es also "normal", dass Männer in Frauenkleidern rumrennen, würden diese Leute einen anderen Grund suchen, aus dem sie andere anfangen anzugehen.
Keiner kann mir erzählen, dass allein die Tatsache, dass ein Mann Frauenkleider trägt, der Grund dafür ist, weshalb er angegangen wird. Wer nämlich mit sich selbst kein Problem hat, der guckt einfach weg, sobald er etwas sieht, was ihm nicht gefällt, anstatt draufzuhauen oder zu beleidigen.
Und eine blumige Welt, in der kein Mensch ein Problem hat und alle happy miteinander sind, weil sich jeder frei entfalten kann ohne irgendetwas befürchten zu müssen, nennt man "Paradies" oder "Utopie". Sorry aber Utopien sind dank dem Neid und der Gier einfach nicht realistisch - der Mensch ist nicht dafür gemacht, Paradiese zu erschaffen, in ihnen zu leben oder sie aufrecht zu erhalten.
Ich bin männlich und trage auch gerne Absatzschuhe und finde ein Rock kann man auch als Mann tragen.Es muss ja kein Minirock sein und auch keine rosa Farbe.Aber wenn er knielang oder länger ist und die anderen Sachen dazu passen kann das Outfit gut aussehen. Bedeckte Farben und kein bunter oder mit blümchenmuster Rock kann man auch als Mann tragen.Ich trage am liebsten Stiefeletten, Stiefel, Schnürpumps und Hochfrontpumps mit 7-8 cm Absatz oder meine Missys mit 8,5 cm Absatz.Ich habe bis jetzt auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht.
... es eben Frauenkleider sind und viele von denen sind schon mit Absicht für die weibliche Figur gemacht, um jene eben an entsprechenden Stellen zu betonen. Stellen, die Männer halt nicht haben.
Jeder soll tragen, was er will aber nicht allein aus dem Grund, um irgendeine Botschaft zu transportieren oder zu rebellieren, sondern weil er sich darin wohl und richtig fühlt.
/Meine Meinung
müssen Traditionen unbedingt gebrochen werden und ist Vielfalt immer besser?