Würdet ihr euch gegen einen Bekannten UFC Kämpfer zu einem Kampf im Käfig einlassen?
So eine Chance wird man nicht bekommen, wenn man in dem Bereich nicht tätig ist, ist klar. Würdet ihr es tun wenn ihr herausgefordert werden solltet. Springt ja bekanntlich viel Preisgeld bei raus. Natürlich gleiche Gewichtsklasse.
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
8 Antworten
Ja, aber da ich mittlerweile ein etwas angejahrter Kampfsportler bin, bald 58, würde ich einen altersangemessenen Gegner haben wollen. Nicht einen von den Heißkisten im besten Alter. Es ginge mir auch nicht um das Preisgeld, sondern um die Erfahrung. Wir älteren Kampfsportler haben früher gerne mal gegen andere Stile gekämpft, MMA gab es noch nicht, für Kämpfe dieser Art gab es früher gar keine richtige Bezeichnung. Solche Vergleichskämpfe arteten schon mal etwas aus, weil Regeln oft eher Nachteile als Vorteile brachten. Ich glaube der erste Begriff der es in etwa traf war Freefight. Es gab hierzulande aber keine offiziellen Turniere oder so etwas. Das war eher privat und eine persönliche Sache zwischen zwei Kampfsportlern.Etliche der Kampfsportler früher machten mehrere Stile um das Ideal, MMA eben, zu erreichen. Die meisten Arten Kampfsport waren eben durch Wettkampfsport und dessen Regeln zu einseitig. Es fehlte quasi immer etwas. Ende der 70er kam das Kickboxen, damals Kontaktkarate oder Sportkarate genannt, so ganz langsam hier auf. Damals als das Nonplusultra angesehen. Stile konnten zu gleichen Bedingungen, ohne Vor- oder Nachteile irgendwelcher stileigenen Regeln, auf Kontakt gegeneinander antreten. Man konnte sehen was funktioniert und was nicht. Das MMA ist momentan stiloffen der beste Weg um kämpfen zu können. Man muss natürlich trainiert sein. Mit ein paar Techniken ohne Sparringserfahrung im Vollkontakt braucht man das gar nicht versuchen.
Wenn es nur ein Preisgeld zu gewinnen gibt dann nicht. Ist einfach nicht drin gegen einen ausgebildeten Kämpfer in so einer Situation wirklich zu gewinnen. Die Chance ist nicht Null aber nahezu.
Im Gegenzug ist die Chance schwere und auch andauernde Veretzungen davon zu tragen relativ hoch.
Wenn es so oder so Geld geben würde egal ob man verliert oder nicht wäre das wieder was anderes kommt dann aber auf die höhe des geldes an.
Für die entsprechende Gage, klar. Zur Not gibt man eben zügig auf.
Nein definitiv nicht! Danach ist man grün und blau geschlagen!
Das machen nur Menschen, die zu viele Gene vom Neandertaler abgekommen haben.