Würde eine vegan lebende Person im äußersten Notfall Fleisch essen?

6 Antworten

Als Veganer muss man halt schon relativ viel Grünzeug essen. Ob man das als Obdachloser überhaupt hinbekommt? Das ist ja auch relativ teuer, weil man wirklich viel essen muss. Ich bin auch überwiegend vegan. Meine ehemaligen Schwiegereltern in spe kamen aus Polen und die haben jedesmal Essen angeboten, wenn man dort war. Ich wollte dann auch nicht unhöflich sein und dann habe ich auch was gegessen, obwohl ich eigentlich nicht wollte. Aber die polnische Küche ist gut.

Wenn man unfreiwillig 5 Tage nichts mehr gegessen hast, dann isst du warscheinlich alles, was dir vor die Flinte kommt.

Wenn sich eine Person an die allgemein anerkannte Definition von Veganismus der Vegan Society (1988) hält, dann ja. Denn dort steht:

Veganismus ist eine Philosophie & Lebensweise, die –  so weit wie möglich & praktisch durchführbar  – alle Formen der Ausbeutung & Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden sucht & darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zum   Vorteil   von Tieren, Menschen und Umwelt fördert. In der Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle ganz oder zu Teilen vom Tier gewonnenen Produkte.

Wenn es nicht anders "möglich & praktisch durchführbar" ist, ohne zu sterben, würden wohl die meisten Veganer Fleisch essen. Zum Glück ist dem aber nicht so. Im Gegenteil, man versucht ja gerade durch Veganismus hungerbedingte Notsituationen zu verhindern.

Wenn er es sonst verhungern würde, vielleicht schon

Hallo

Natürlich, er kann nicht die Urinstinkte manipulieren.

Grüße

Nie und nimmer!

Ein Veganer würde lieber verhungern, als zuzugeben, daß er/sie/* Fleisch essen kann.

Obwohl, dann ist es ja kein Veganer mehr.