Worldbuilding, was ist,,viel"?
-------Info:
Ich schreibe Bücher und fand es schade so viel für die Welt dahinter zu planen nur, damit in der Geschichte selbst kaum ein Bruchteil davon vorkommt. Deshalb schreibe ich neben den Büchern an einem Projekt, in dem ich so detailliert wie möglich ein Universum mit drei konkreten Welten beschreibe bzw Lexika dazu erstelle.
Vorher war ich gerade was das Thema worldbuilding angeht, viel mehr noch als beim Schreiben von Büchern, Einzelgänger und war kaum in entsprechenden Communitys unterwegs.
Da ich jetzt aber in die aufwendige Phase des Projektes komme, also dem sortieren und zu verständlichen Büchern zusammenfassen wollte ich mich doch mal umhören um sicher zu gehen ob sich das überhaupt lohnt. bzw es meine bisherige Planung überhaupt wert ist als Inspiration und hilfe für hobbyautoren etc herzuhalten.
-------Fragen:
Was ist euer Meinung nach ,,viel" beim Thema worldbuilding? (also klar ist für jede Geschichte was anderes viel, weil es darauf ankommt was man braucht. Aber unabhängig von Geschichten) ab wann würdet ihr die gebaute Welt/das gebaute Universum als ,,komplex" beschreiben?
Wie viele Wörter sollte euer Meinung nach eine fiktive Sprache haben um als volle Sprache durchzugehen? (Also nicht ,,nur" Wörter die man in der Geschichte braucht) bzw wie viele Worte sind für euch ,,viel"?
Was sind Bestandteile des worldbuildings die euch besonders wichtig sind? (Kultur, Sprachen, Pflanzen, etc.)
Generell könnt ihr gerne alles sagen, was euer Meinung nach als komplex oder weniger komplex gilt.
------Anmerkung:
Mein Ziel ist es ein möglichst komplexes worldbuilding zu haben damit möglichst viele auch etwas in dem Projekt finden, zb sowohl Leute die mehr nach kulturellen Sachen suchen, als auch die die mehr nach Tieren oder Pflanzen suchen, oder Karten. Damit will ich KEINEN FALLS ausdrücken dass die jenigen die nicht so viel planen schlecht sind (auch nicht deren Geschichten, ich schreibe selbst unteranderem Geschichten in denen ich gerade so die basics geplant habe). Ich hacke nur so sehr auf dem Thema,,viel " und,,komplex" herum damit mein Projekt auch anderen was zu bieten hat und nicht nur mir selbst genug ist. Ansonsten gilt meiner Meinung nach ,,wenn dein worldbuilding für dich selbst genug ist gibt es kein viel oder wenig"
2 Antworten
Ich finde allzu komplexes Worldbuilding eher "störend". Klar, ein Flickenteppich a la Harry Potter ist genauso blöd, aber es muss auch kein Anhang vom Außmaß eines Tolkien sein. Ich möchte gar nicht wissen, wie Trolle auf molekularer Ebene funktionieren. Zugegeben Pratchett erklärt es, fügt dieses Wissen aber mehr anekdotisch ein, als ein wissenschaftliches Essay zu bauen. Das liest sich flüssig und ist logisch. Zumindest wenn man Scheibenwelt-Logik anwendet.
Bei Otherland ist das gut gelöst, finde ich. Da gibt es über jedem Kapitel so kleine "Anmerkungen" aus Funk und Fernsehen, Nachrichten, Werbung usw. Am Anfang verwirrt es den Leser, aber je weiter man in der Geschichte vordringt, desto mehr und besser versteht man die Welt. Ähnlich arbeitet Haefs in Barakuda. Es gibt Auszüge aus Berichten, Verträgen, Dokus... So lernt man nach und nach Shilgat und die Shil kennen ohne erschlagen zu werden.
Wenn du tatsächlich Bücher schreiben möchtest, solltest du deine Texte dringend noch von einem Lektor korrigieren lassen, dein Deutsch ist sehr "gewöhnungsbedürftig" , und der Inhalt ebenso. Ich verstehe leider - nichts.
Hast du meine Bücher denn gelesen und weißt wie sie geschrieben sind? Ich finde es unhöflich so zu urteilen. Natürlich gebe ich mir bei meinen Büchern mehr Mühe aber gerade wegen meiner LRS verschwende ich keine Zeit bei unwichtigen Texten wie diesen nur damit Leute wie du nichts daran auszusetzen haben. Sondern investiere die Zeit lieber in meine Projekte. Aber ja, natürlich werden die von einer anderen person noch mal überarbeitet (nicht weil meine Bücher eine so schlechte Rechtschreibung und Grammatik haben wir die Frage sondern weil es generell praktisch ist)
Und übrigens: wenn du keine Antwort auf meine Fragen hast, warum schreibst du dann überhaupt was? Schließlich habe ich nicht gefragt wie gut das geschrieben ist oder ob meine Bücher noch mal überprüft werden sollten, sondern was euer Meinung nach beim Thema worldbuilding als ,,komplex" gilt^^
Okay meine Antwort klingt wesentlich mehr passiv-aggressiv als sie es soll.
Dir noch einen schönen Abend^^
Um es besser auszudrücken: andere auf mangelhafte Grammatik und Rechtschreibung hinzuweisen ist vollkommen okay und meisten ja (wie sicherlich auch von dir) nur gut gemeint...vorallem bei wichtigen Texten ist es gut dass leute kritisch drauf schauen. Ich finde es nur unhöflich dass du aufgrund eines Textes über meine Bücher urteilst die du gar nicht gelesen hast (vorallem da es eben nichts mit der Frage zu tun hatte)
Ich hoffe das war etwas weniger aggressiv geschrieben und mehr so wie ich es eigentlich meinte^^