Woran denkt ihr wenn ihr Agentur für Arbeit hört?

7 Antworten

Nachdem ich im Jahre 2004 mein Diplom als Ingenieur in der Tasche hatte, habe ich mich erstmal arbeitsuchend gemeldet. Als ich mich dann bei der sog. "Agentur für Arbeit" (blöder Euphemismus für "Arbeitsamt", - es ist keine "Agentur") meldete und gefragt wurde, was ich denn gelernt habe, antwortete ich wahrheitsgemäß, dass ich Diplomingenieur sei. Und dann kam allen Ernstes die Nachfrage: "Haben Sie das studiert?". Daraufhin antwortete ich: "Nein, ich habe damals die Hauptschule geschmissen, um Ingenieur zu werden." Ähnliche Erfahrungen mit dem dortigen Personal haben in meinem Bekanntenkreis so einige gemacht.

Tatsächlich wusste ich nicht, dass die Agentur für Arbeit ausbildet.

Als ich letztes Jahr für einen Monat „arbeitssuchend“ (wie es so schön heißt) war, war ich positiv überrascht was die Qualität der Betreuung durch die Agentur anging. Damit war ich sehr zufrieden.

Damit was sie dann von mir so alles an Nachweisen wollten nicht, das war aus meiner Sicht absurd und ich habe dann letztlich aufgegeben und dementsprechend kein Arbeitslosengeld erhalten.

Insofern will ich mit deinem Arbeitgeber ehrlich gesagt nie wieder was zu tun haben 😬

Einige meiner Azubis sind durch die BBS mit den Azubis der Agentur bekannt. Die scheinen ok zu sein. Ich persönlich pflege guten Kontakt zum gemeinsamen AGS und bin da durchaus zufrieden. Es ist wie so oft: Wie man in den Wald hineinruft...

Ich denke da an:

Attraktives Arbeitsumfeld

Vielfältigkeit in den Aufgaben

Moderne Dienstleistung

Gute Beratung

Zeitgemäße IT Angebote (Portal, Videoberatung)

An den Grabenkrieg mit dem Sozialzentrum, weil ein Sachbearbeiter des Arbeitsamtes sich wegen mir (vor halben Ewigkeiten) mit denen angelegt hat.