Wohnen bei Umspannwerken / Elektrosmog

5 Antworten

He, mach Dir keine Sorgen, ich bin in einem Arbeiterhaus eines Umspannwerks aufgewachsen. Und ich habe keine körperlichen oder geistigen Schaden genommen. Das Umspannwerk war keine 2 min. Fußweg entfernt. Mein Papa hat da gearbeitet. Ich bin mittlerweile fast 32 Jahre alt, hab nun selbst 2 gesunde Kinder. Die gesammte Schwangerschaft meiner Großen hab ich noch in dem Haus meiner Eltern verbracht und Franzi ist als gesundes Mädchen zur Welt gekommen. Und natürlich heute noch fit und gesund. Wie gesagt, da brauchst Du Dir echt keine Gedanken machen.

Liebe Grüße und alles Gute. Jane

Es gibt eine schweizer Studie zum Thema wohnen in der Nähe von Hochspannungsleitungen. Ich habe den link nicht mehr, aber das Konklusion war, dass man mindestens 1 Meter Abstand / kV einhalten sollte. Bei den typischen Überlandleitungen wären das etwa 380 Meter. Es gibt aber noch den Faktor Wind.Die ionisierte Luft wird vom Wind vertragen, wodurch sich mitgeführte Partikel länger in der Lunge halten. Aus diesem Grund sollte in Hauptwindrichtung ein erheblich größerer Abstand eingehalten werden.

Es kommt hier auf den Entfernung zum Umspannwerk an und natürlich auch auf die Leistung des Umspannwerks. Ab 100 m Abstaand hätte ich keine Bedenken mehr. Wenn der Abstand kleiner ist lohnt sich eine Messung des elektrische und magnetischen Feldes. Sollten die Töchter später auf E-Smog reagieren gibt es etliche Möglichkeiten diesen durch fachgerecht angebrachte Abschirmung zu reduzieren.

Je nach Nähe sind Abhilfen möglich, aber zu Nahe würde ich nicht bauen.

http://www.forum-elektrosmog.de/forumelektrosmog.php/cat/12/title/Forum/eid/407

mal nachschauen