Woher wissen Gottgläubige, dass es einen oder ihren Gott gibt?
Denn sie glauben ja nicht nur an einen bzw. an ihren Gott, sondern sie wissen, dass es ihn gibt. Also woher wissen sie das? Und in Büchern, na ja, da kann sovieles stehen. Ob es allerdings immer der Wahrheit entspricht?
18 Antworten
Du forderst einen Beweis, wie man bspw. beweisen kann, dass 1+1=2 ist. Das funktioniert aber so nicht.
Ich weiß nicht wie alt du bist, aber vielleicht hast du ja eine Freundin, oder studierst etc.
- Woher weißt du, dass deine Freundin die eine wahre ist?
- Woher weißt du, dass du das richtige studierst?
Jetzt sagst du vielleicht:
Weil wir uns lieben, weil sie toll aussieht, weil sie sympathisch ist etc. Aber das ist doch kein Beweis.
bzw.
Es macht mir Spaß, ich schreibe gute Noten, ich verstehe es recht schnell etc. Aber das ist doch auch kein Beweis.
Letztendlich machst du immer Erfahrungen, die dich mehr und mehr überzeugen. Du hast ein gutes Gefühl dabei und du entscheidest dich diesen Weg weiterzugehen. Auch wenn es mal schwer läuft in der Beziehung oder im Studium, so bleibst du doch dran.
Genau so ist es auch im Glauben. Ich bin überzeugt davon, es gibt mir ein positives Gefühl und ich erfahre sehr viel Unterstützung. Das kann ich dir nicht einfach so aufs Blatt schreiben. Lass dich darauf ein, beschäftige dich mit der Bibel und anderen Christen und dann darfst du deine eigene Entscheidung treffen.
Das ist eine gesunde, positive, offene Lebenseinstellung (zu vielen Dingen übrigens).
Die vorherigen Antworten haben den Kern getroffen. Glaube ist Vertrauen. Ich vertraue Gott, dass er alles erschaffen hat. Ich vertraue Jesus, dass er uns den Weg zu Gott zeigt. Und ich vertraue dem Heiligen Geist, dass der in mir das Vertrauen zu Gott weckt und in Bewegung hält. Das Vertrauen bzw. Der Glaube wird durch Gebet, Gespräch und Bibelstudium gepflegt. Und je mehr Du das tust, umso mehr wächst das Vertrauen. In dem Sinne - Dir alles Gute!
Kann es sein, dass du in der falschen Frage gelandet bist? Denn es geht hier nicht darum, ob Glauben was mit Vertrauen zu Gott zu tun habe.
Wissen sie nicht. Niemand "weiß" es, aber jeder "glaubt" es zu wissen.
Kleiner aber feiner Unterschied! 😉
Ich weiß nicht ob es irgendwelche "Götter" (Plural) gibt. Ich weiß nur, dass ich nicht an irgendwelche Götter glaube.
Rein technisch gesehen sind alle Menschen, (gläubige wie auch nicht-gläubige) "Agnostiker", denn keiner "weiß" ob es irgendwelche Götter oder "einen" Gott gibt.
😉🤷🏻♂️
Falsch. Ich war vorher Atheist und jetzt glaube ich. Und daran gibt es nicht den Schatten eines Zweifels.
Hebräer 11,1
Ich war vorher Atheist und jetzt glaube ich.
Nochmal... Glauben ist nicht Wissen. 🤷🏻♂️😜
Und auch nochmal... Niemand "weiß" es, aber jeder "glaubt" es zu wissen.
Oder liefere mir einen Beweis, was du nicht kannst.
✌🏻😜
Sie haben sich -durch Erfahrung- von der diesbezüglichen Wahrheit selbst überzeugt. Als Folge haben sie ein inneres Gefühl der Gewissheit, das nicht durch scheinbar gegensätzliche Fakten widerlegt werden kann.
Heisst das, dass sie sich einfach das aussuchen, was ihnen gefällt und es als Wahrheit hinstellen? Denn es muss ihnen ja auch gefallen, an einen Gott zu glauben.
Gibt es vernünftige Gründe, an Gott zu glauben?Ps. 19:1: „Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes; und die Ausdehnung tut das Werk seiner Hände kund.“
Seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden.
Wenn wir eine Kamera, ein Rundfunkgerät oder einen Computer sehen, sind wir bereit, anzuerkennen, daß diese Dinge von einem intelligenten Konstrukteur geschaffen werden mußten. Wäre es daher vernünftig, zu behaupten, weit kompliziertere Konstruktionen wie das Auge, das Gehör und das menschliche Gehirn setzten keinen intelligenten Konstrukteur voraus?
Ich fordere doch keinen Gottes -Beweis.