woher weiss man, wenn man Tod ist das man dann wirklich nichts mehr spürt?

18 Antworten

Wenn man tot ist, spürt man körperlich nichts mehr, denn man hat ja keinen Körper mehr. Irgendwann wird man allerdings wiedergeboren, und so geht es immer weiter. Mit jedem neuen Leben entwickelt man sich weiter, und so kommt einem die Ewigkeit gar nicht langweilig vor. Wahrscheinlich haben wir alle schon tausende Jahre gelebt, nur können die meisten von uns sich nicht daran erinnern. Es gibt allerdings welche, die es können:

http://www.youtube.com/watch?v=1RRs7fXjs_w

Mich wundert ein wenig, dass ich bisher noch nichts über Reanimierte gelesen habe, die sehr wohl (kurzzeitig) klinisch tot waren und "zurück geholt" wurden (falls es jemand erwähnt hat: sorry, hab's dann überlesen!)

Viele Menschen mit Nahtoderfahrung - also reanimierte Personen - berichten über ein "wohlig warmes Gefühl beim Entgleiten aus dem Körper" und Ähnliches. Näheres bitte selbst "ergoogeln"...

Ich glaube zwar eher, dass dieses "Gefühl" nicht zwangsläufig physisch sondern eher psychisch zu verstehen ist, aber nachdem Unfallopfer auch so etwas wie Phantomschmerzen kennen - und zwar an Gliedmaßen, die erwiesenermaßen nicht mehr vorhanden sind - wäre es durchaus denkbar, dass man manchmal nicht so hart zwischen physisch und psychisch unterscheiden kann... oder darf?

Zur Nebenfrage "bis in die Ewigkeit leben..." Naja... das ist wohl relativ zu sehen, denn für unsere Begriffe "lebt" man nun mal im Hier und Jetzt und dieses Leben endet eben meist tödlich... ;)

Das sagt das Wort Gottes, die Bibel dazu:

Prediger 9:5
5 Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen.


es war doch noch niemand tod und hat dann gesagt

Eigentlich schade, daß so viele vergessen, wer schon alles tot war und wieder Leben durfte:

  • Der Sohn der Witwe von Zarepath
    1. Könige 17:17-24
    17 Und es geschah nach diesen Dingen, daß der Sohn der Frau, der Hausherrin, krank wurde, und seine Krankheit wurde so ernst, daß kein Odem in ihm blieb.
    18 Darauf sagte sie zu Elịa: „Was habe ich mit dir zu schaffen, o Mann des [wahren] Gottes? Du bist zu mir gekommen, um meine Vergehung in Erinnerung zu rufen und meinen Sohn zu Tode zu bringen.“
    19 Er aber sprach zu ihr: „Gib mir deinen Sohn.“ Dann nahm er ihn von ihrem Busen und trug ihn hinauf zum Dachgemach, wo er wohnte, und legte ihn auf sein eigenes Ruhebett.
    20 Und er begann zu Jehova zu rufen und zu sagen: „O Jehova, mein Gott, mußt du auch über die Witwe, bei der ich als Fremdling weile, Übles bringen, indem du ihren Sohn zu Tode bringst?“ 21 Und dann streckte er sich dreimal über das Kind und rief zu Jehova und sprach: „O Jehova, mein Gott, laß bitte die Seele dieses Kindes in ihn zurückkehren.“
    22 Schließlich hörte Jehova auf die Stimme Elịas, so daß die Seele des Kindes in ihn zurückkam, und er lebte auf.
    23 Elịa nahm nun das Kind und brachte es vom Dachgemach hinab ins Haus und gab es seiner Mutter; und Elịa sagte dann: „Siehe, dein Sohn lebt.“
    24 Darauf sprach die Frau zu Elịa: „Nun weiß ich wirklich, daß du ein Mann Gottes bist und daß Jehovas Wort in deinem Mund wahr ist.“

  • Der Sohn einer prominenten Frau in Sunem
    2. Könige 4:32-37
    32 Schließlich kam Elịsa in das Haus, und da war der Knabe tot, auf sein Ruhebett hingelegt.
    33 Dann kam er herein und schloß die Tür hinter ihnen beiden und begann zu Jehova zu beten.
    34 Schließlich stieg er hinauf und legte sich auf das Kind und tat seinen eigenen Mund auf seinen Mund und seine eigenen Augen auf seine Augen und seine eigenen Handflächen auf seine Handflächen und blieb über ihm gebeugt, und allmählich wurde das Fleisch des Kindes warm.
    35 Dann begann er, wieder im Haus umherzugehen, einmal hierhin und einmal dorthin, wonach er hinaufstieg und sich über ihn beugte. Und der Knabe nieste nun bis zu siebenmal, wonach der Knabe seine Augen öffnete.
    36 Er rief nun Gehạsi und sagte: „Ruf diese Sunamịtin.“ Da rief er sie, und sie kam zu ihm herein. Dann sprach er: „Heb deinen Sohn auf.“
    37 Und sie trat dann ein und fiel ihm zu Füßen und beugte sich vor ihm zur Erde nieder, worauf sie ihren Sohn aufhob und hinausging.

  • Ein Mann, den man in die Grabstätte Elisas geworfen hatte
    2. Könige 13:20-21
    20 Danach starb Elịsa, und man begrub ihn. Und Plündererstreifscharen der Moabịter kamen regelmäßig in das Land bei der Ankunft des Jahres.
    21 Und es geschah, als sie einen Mann begruben, daß sie, siehe da, die Plündererstreifschar sahen. Sofort warfen sie den Mann in die Grabstätte Elịsas und gingen davon. Als der Mann die Gebeine Elịsas berührte, kam er sogleich zum Leben und stand auf seinen Füßen.

  • Der Sohn der Witwe in Nain
    Lukas 7:11-15
    11 Kurz danach zog er nach einer Stadt, Nạin genannt, und seine Jünger und eine große Volksmenge zogen mit ihm.
    12 Als er sich nun dem Tor der Stadt näherte, da, siehe, wurde ein Toter herausgetragen, der einziggezeugte Sohn seiner Mutter. Außerdem war sie eine Witwe. Auch war eine beträchtliche Volksmenge aus der Stadt bei ihr.
    13 Und als der Herr sie erblickte, wurde er von Mitleid mit ihr bewegt, und er sprach zu ihr: „Hör auf zu weinen.“
    14 Darauf trat er hinzu und rührte die Bahre an, und die Träger standen still, und er sprach: „Junger Mann, ich sage dir: Steh auf!“
    15 Und der Tote setzte sich auf und fing an zu reden, und er gab ihn seiner Mutter.

Fortsetzung folgt ...

Sturmwolke  12.01.2014, 15:46
  • Die Tochter des Jairus
    Markus 5:35-42
    35 Während er noch redete, kamen einige Männer aus dem Haus des Synagogenvorstehers und sagten: „Deine Tochter ist gestorben. Warum den Lehrer noch länger bemühen?“
    36 Jesus aber, der das Wort, das geredet wurde, mit anhörte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: „Fürchte dich nicht, habe nur Glauben!“
    37 Und er ließ niemand mitgehen außer Petrus und Jakobus und Johạnnes, den Bruder des Jakobus.
    38 So kamen sie zu dem Haus des Synagogenvorstehers, und er bemerkte das lärmende Durcheinander und die Weinenden und die, die laut wehklagten,
    39 und nachdem er eingetreten war, sagte er zu ihnen: „Weshalb verursacht ihr ein solch lärmendes Durcheinander und weint? Das kleine Kind ist nicht gestorben, sondern schläft.“
    40 Darauf begannen sie ihn zu verlachen. Nachdem er sie aber alle hinausgetrieben hatte, nahm er den Vater und die Mutter des kleinen Kindes und die, die bei ihm waren, mit sich und ging hinein, wo das kleine Kind war.
    41 Und er faßte das kleine Kind bei der Hand und sagte zu ihm: „Talithá kúmi“, was übersetzt bedeutet: „Mädchen, ich sage dir, steh auf!“
    42 Und sogleich stand das Mädchen auf und begann umherzugehen, denn es war zwölf Jahre alt. Und sie gerieten sogleich außer sich vor Entzücken.

  • Lazarus
    Johannes 11:38-44
    38 So kam Jesus, nachdem er bei sich selbst wieder geseufzt hatte, zur Gedächtnisgruft. Es war eigentlich eine Höhle, und ein Stein lag davor.
    39 Jesus sprach: „Nehmt den Stein weg.“ Martha, die Schwester des Verstorbenen, sagte zu ihm: „Herr, er wird nun riechen, denn es ist [schon] vier Tage her.“
    40 Jesus sprach zu ihr: „Habe ich dir nicht gesagt, daß du, wenn du glaubtest, die Herrlichkeit Gottes sehen würdest?“
    41 Daher nahmen sie den Stein weg. Nun hob Jesus seine Augen zum Himmel empor und sprach: „Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast.
    42 Zwar wußte ich, daß du mich immer erhörst; aber wegen der Volksmenge, die ringsum steht, habe ich geredet, damit sie glauben könnten, daß du mich ausgesandt hast.“
    43 Und als er diese Dinge gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: „Lạzarus, komm heraus!“
    44 Der [Mann], der tot gewesen war, kam heraus, seine Füße und Hände mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Tuch umbunden. Jesus sprach zu ihnen: „Bindet ihn los, und laßt ihn gehen.“

  • Die Jüngerin Tabitha
    Apostelgeschicht 9:36-42
    36 In Jọppe aber war eine gewisse Jüngerin namens Tabịtha, was übersetzt Dọrkas heißt. Sie war überströmend an guten Taten und Gaben der Barmherzigkeit, die sie spendete.
    37 In jenen Tagen aber geschah es, daß sie krank wurde und starb. Da wusch man sie und legte sie in ein Obergemach.
    38 Weil nun Lỵdda nahe bei Jọppe lag, sandten die Jünger, als sie hörten, daß Petrus in dieser Stadt sei, zwei Männer zu ihm, um [ihn] inständig zu bitten: „Zögere bitte nicht, bis zu uns herzukommen.“
    39 Da machte sich Petrus auf und ging mit ihnen. Und als er angekommen war, führte man ihn in das Obergemach hinauf; und alle Witwen traten weinend zu ihm und zeigten viele innere Kleider und äußere Kleider, die Dọrkas jeweils gemacht hatte, während sie bei ihnen war.
    40 Petrus aber sandte jedermann hinaus, und seine Knie beugend, betete er, und sich dem Körper zuwendend, sagte er: „Tabịtha, steh auf!“ Sie öffnete ihre Augen, und als sie Petrus erblickte, setzte sie sich auf.
    41 Er gab ihr die Hand und richtete sie auf, und er rief die Heiligen und die Witwen und stellte sie lebend dar.
    42 Das wurde in ganz Jọppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn.

  • Eutychos
    Apostelgeschichte 20:7-12
    7 Am ersten Tag der Woche, als wir zu einem Mahl versammelt waren, begann Paulus ihnen eine Ansprache zu halten, da er am nächsten Tag abreisen wollte; und er dehnte seine Rede bis Mitternacht aus.
    8 Es waren nun ziemlich viele Lampen in dem Obergemach, wo wir versammelt waren.
    9 Ein gewisser junger Mann namens Eutychus, der am Fenster saß, fiel in einen tiefen Schlaf, während Paulus weiterredete, und im Schlaf zusammensinkend, fiel er vom dritten Stockwerk hinunter und wurde tot aufgehoben.
    10 Paulus aber ging die Treppe hinab, warf sich über ihn und umfaßte ihn und sprach: „Hört auf, Lärm zu machen, denn seine Seele ist in ihm.“
    11 Dann ging er nach oben und begann das Mahl und nahm Speise zu sich, und nachdem er sich noch eine geraume Weile, bis zum Anbruch des Tages, [mit ihnen] unterhalten hatte, reiste er schließlich ab.
    12 Da nahmen sie den Knaben lebend mit fort und waren über die Maßen getröstet.

3
Sturmwolke  14.01.2014, 00:48
@Sturmwolke

In dieser Aufstellung fehlt ja noch der Wichtigste:

  • Jesus Christus
    Matthäus 28:5-7
    5 Der Engel aber ergriff das Wort und sprach zu den Frauen: „Fürchtet ihr euch nicht, denn ich weiß, daß ihr Jesus sucht, der an den Pfahl gebracht wurde.
    6 Er ist nicht hier, denn er ist auferweckt worden, wie er es gesagt hat. Kommt, seht den Ort, wo er gelegen hat.
    7 Und geht eilends und sagt seinen Jüngern, daß er von den Toten auferweckt worden ist, und siehe, er geht euch nach Galilạ̈a voraus; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe! Ich habe [es] euch gesagt.“

  • Andere
    Es gibt Hinweise darauf, daß noch mehr Menschen von den Toten auferweckt wurden, davon gibt es in der Bibel aber keine weiteren Einzelheiten.
    Schließen kann man das aus Jesu Anweisung an seine Jünger in
    Matthäus 10:7-8
    7 Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘
    8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämọnen aus. Kostenfrei habt ihr empfangen, kostenfrei gebt.

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die universität virginia untersucht hunderte fälle weltweit, in denen sich menschen an ihr letztes leben erinnern. http://www.medicine.virginia.edu/clinical/departments/psychiatry/sections/cspp/dops/home-page

auch eine freundin von mir weinte als kind verzweifelt vor dem spiegel und sagte "das bin ich nicht".

es gibt viele bücher über rückführungen. ich habe einige gelesen. die phase des sterbens, also des verlassens des körpers wird immer als schön beschrieben. alle sorgen und nöte, die mit dem körper in verbindung stehen, fallen von einem ab.

für die moderne wissenschaft ist da eine von vielen grenzen erreicht :-)

Genau die Frage stell ich mir auch manchmal, wenn ich so über den Tod nachdenke (der ja manchmal schon sehr beängstigend sein kann) liegt man dann im Sarg und merkt wie der Körper um ein verrottet? Kann dir ja keiner beantworten! deswegen lass ich mich auch mal einäschern und spende vorher die wichtigsten Organe ;)