Woher kriegt man kalte Hände?
Hallo, ich habe sehr oft in letzter Zeit kalte Hände. Om Moment hab ich sie gerade auch.Doch woher kommen kalte Hände? Danke im Vorraus.
13 Antworten
Die Kälte der Hände rührt von der Engstellung der Blutgefäße. Sind die weitgestellt, hast Du eine große Menge warmen Blutes in den Händen, das sie wärmt. Sind sie eng, wird die Durchblutung verlangsamt, weniger Blut bringt Wärme ins Gewebe, daher kühlen die Hände aus. Das kannst Du einmal im Experiment ausprobieren, wenn Du einige Minuten die eine Hand ganz nach oben hältst, die andere in den Schoß legst. Danach vergleiche die Temperatur beider Hände z. B. an Deinem Gesicht.
Die Verengung der Blutgefäße hat eine schier unübersehbare Menge an Ursachen, die möglich sind. Rauchen z. B. verengt die Gefäße sehr schnell und stark. Wann die Gefäße was tun, hängt von der Steuerung durch das Gehirn ab und vom sogenannten vegetativen Nervensystem. Streß und Aufregung z. B. beeinflussen die Durchblutung ganz stark, körperliche Aktivität, hoher und niedriger Blutdruck, die Herzleistung, die Umgebungstemperatur, Gefühle wie Angst oder Freude, Krankheiten wie z. B. Schnupfen, hormonelle Störungen oder Schwankungen, Stoffwechselprobleme und vieles mehr. Was bei Dir die Ursache ist, kann eigentlich nur der Arzt herausfinden - meist ist es keine Krankheit sondern liegt an den momentanen Lebensumständen. Das kann man ganz oft schon im ersten Gespräch feststellen, wenn der Doc sich mit einem unterhält. Du mußt Dir also keine Sorgen machen und auch nicht gleich zum Arzt laufen. Beim nächsten Besuch fragst Du einfach mal nach. Gruß, q.
Eventuell bist Du in letzter Zeit nicht so gut drauf,Kummer gehabt?Dann zieht sich das Blut in den Bauchraum zurück und die Hände werden kalt.Wenn Du wieder aktiv und munter bist,bleiben die Hände wieder warm.
Hey,
das gleiche Problem hat meine Patin auch..im Winter zieht sie dann auch immer zwei paasr Handschuhe an, hat immer eine Thermoskanne mit heißem Tee dabei und natürlich Handwärmer =D Ein Grund für diese kalten Hände könnte wie schon unten genannt eine Durchblutungsstörung sein...falls es auch nach Wärmen der Hände nicht besser wird, solltest du umgehen einen Arzt aufsuchen.
So, ich hoffe ich konnte helfen...kurze Rückmedlunh wäre nett
Alles Liebe :)
Eine vegetative Dystonie liegt nach heutigem Wissen vor, wenn die Erregungsleitung im vegetativen Nervensystem gestört ist. Bei diesem handelt es sich um das autonome, unwillkürliche Nervensystem, das solche Phänomene wie Blutdruck, Puls, Atemfrequenz und Verdauung regelt. Unwillkürlich heißt, es kann durch den Willen eigentlich nicht beeinflusst werden (allenfalls mittelbar, beispielsweise durch Meditation oder autogenes Training). Treten seelische Belastungen, Stress und Hektik auf, greift der gesunde Körper zunächst auf seine Leistungsreserven zurück. Wenn diese verbraucht sind, können leichtere oder schwer fassbare Unregelmäßigkeiten im unwillkürlichen Nervensystem auftreten, die funktionelle Beschwerden der Organe auslösen, aber ohne objektivierbaren organischen Befund.
Folgende Symptome können Ausdruck einer Vegetativen Dystonie sein: Nervosität, Unruhe, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Schwindelgefühl, klimakterische Beschwerden, Kurzatmigkeit, flache Atmung, Kopfschmerzen, Verkrampfungen der Muskulatur (Wadenkrämpfe, Zehenkrämpfe, Muskelzittern, Muskelzucken), Herzbeschwerden (unregelmäßiger Schlag, Herzstolpern, Herzjagen, Herzschmerz, Beklemmungsgefühl in der Brust), Krämpfe in den Blutgefäßen (kalte Hände), Krämpfe im Magen, Magendrücken, im Darm und in der Blase, Verstopfung, Leber-Galle-Beschwerden (starke Blähungen), Verlust der sexuellen Lust. Häufig findet sich ein diffuses Ineinanderfließen von körperlichen Beschwerden und rein seelisch empfundenen Symptomen wie Angst, Unruhe, Unlust. Viele leiden zudem unter mehreren Störungen bzw. Beschwerden.
Die unbewusst autonome Regulation der Körperfunktionen ist dabei gestört. Sympathikus und Parasympathikus, die beiden Partner im vegetativen Nervensystem, und ihre Steuerungszentren im Dienzephalon (Zwischenhirn) arbeiten nicht harmonisch zusammen. Einmal überwiegt der Sympathikus, einmal der Parasympathikus, es entsteht ein rascher Wechsel zwischen Sympathikotonie und Vagotonie, jedoch nicht immer.
Quelle : Wikipedia
Das ist deine Meinung, jeder macht es wie er will ;-) Also TschüssTschüss.
durchblutungsstörungen
Das ist zwar eine sehr gute Antwort, mir geht es aber bestens. Mal hab ich warme Hände, öfters kalte Hände.
Die Frage ist nur: Wer liest sich das jetzt durch und vor allem, wer versteht es?