Woher kommt die Queerphobie?
Mir ist auf dieser Seite schon oft aufgefallen, dass queere Menschen oder seltenere Beziehungsformen angefeindet wurden. Trans zu sein (das wird meiner persönlichen Erfahrung nach am häufigsten mit Hasskommentaren versehen) oder in einer polygamen Beziehung zu sein wurde als „krank“ bezeichnet, Schwule Männer beleidigt, bisexuellen Personen wüssten nur noch nicht, was sie wirklich wollen und bei Teenagern sei sowieso alles nur eine Phase.
Ich (als weißer, hetero Cis-Junge) frage mich, warum das ganze?
Es schadet ja schließlich keiner Person, wenn eine andere Person nicht dieselben Präferenzen hat, oder trans ist, …
Selbst der rechtsextremste Nazi wird in seinem Leben ja wohl keine Einschränkung erfahren, wenn Leonie eigentlich Leonard ist oder Anna und Hannah einander lieben, oder?
Stattdessen fühlen sich viele hier aber offenbar persönlich angegriffen, wenn jemand queer ist.
Gerne auch an die, die andere Beziehungsformen als die hetero-monogame, für „krank“ erachten, warum interessiert es euch so sehr, was andere Menschen tun?
Andere Frage, warum legst du son Wert darauf dass du weiß bist 🤓
Weil mir schon vorgeworfen wurde, diese "Werte" nicht zu verstehen, da ich bestimmt kein echter weißer Deutscher sei.
10 Antworten
Hin und wieder krieg ich schon dumme Kommentare, aber im Vergleich mit dem, was ich sonst so über mich höre, sind die Leute hier tatsächlich überwiegend freundlich. Haha.
Keine Ahnung, woher diese Abneigung kommt, aber scheinbar ist es einfach provokant, wenn man nicht der Norm entspricht. Das bezieht sich ja nicht nur auf Sexualitäten. Und mit anderen Menschen zu agieren ist letztlich auch einfach ein soziales Bedürfnis selbst wenn das in eine negative Richtung geht.
Das Problem ist, dass sich die Personen nicht als solche outen müssen. Ich sehe das als Gefahr für andere Menschen.
Beispiel für die Transsache: Ein heterosexueller Jugendlicher geht in die Disco. Wie es oft so ist trinkt man und ist total breit. Nun spricht ihn eine "Frau" an, sie gehen zusammen aufs Klo oder nach Haus. Vorher küssen sie sich und dann solls zur Sache gehen und dann kommt das böse Erwachen. Nur ist es bereits zu spät, da er mitgegangen ist und sie / ihn geküsst hat und kurz davor war. Was glaubst du was für einen seelischen Schaden er durch den Vorfall erleiden kann? Allein die Tatsache und wenn das rauskommt wird sein Leben lang über ihn gelästert. Darüber redet irgendwie niemand. Aber jeder war mal jung und weiss, dass es nicht so unrealistisch ist.
Insgesamt finde ich auch, dass eine Gesellschaft regeln und Werte braucht und eben nicht jeder tun kann was er will oder sich so fühlen kann wie er will. Wo kommen wir denn langfristig da hin muss man sich auch mal fragen. Außerdem sind insbesondere Jugendliche stark verwirrt (normal in der Pupertät) und denken nur, dass sie anders wären. Das wird aber prompt normalisiert, gefördert und kaum hinterfragt. In vielen Fällen unterstützt man also ein Hirngespinst. Auch das finde ich gefährlich und kann es nicht gutheissen. Es ist eine Identitätsstörung, der man anders begegnen sollte als es pauschal zu normalisieren. Wenn jemand Geister sieht sagt man doch auch nicht es sei normal. Nein, man rät ihm zu einer Behandlung.
Den meisten Menschen ist es vollkommen egal, was andere Menschen für Präferenzen haben. Das sollte auch normal sein.
Was mit der Zeit wirklich nervt, ist dieses permanente "in den Vordergrund rücken". Es gibt mittlerweile keine (neue) Serie oder Filmproduktion mehr, wo man mindestens ein, wenn nicht sogar alle Klischees bedient. Das widerspiegelt jedoch nicht die Realität.
Der Anteil der Rechtsextremen fühlt sich in seinem Wunschweltbild der perfekten Herrenrasse gefährdet. Da ist nunmal niemand „degeneriert“.
Und der Rest der Queer-Gegner ist entweder im Stil der Nachkriegsgeneration erzogen worden, wo sich „sowas einfach nicht gehört“, oder sie sind so toxisch männlich, dass sie Angst davor haben, dass die echte wahre peinliche proletenhafte Männlichkeit aussterben könnte.
ich hab nur gegen eine Sorte Mensch was.
ICh BIN DER EINZIGE MENSCH auf dieser Erde mit einem ECHTEM Problem.
Und niemand kann das verstehen, und ich armes Opfer alle alle sind so böse.
Die ganzen ,,normalo queeren,, sind mir sowas von Latte
aber bei Nummer eins kann man einfach köstlich lachen, oder absolut Verzweifeln, an narzistischen Ausprägungen.
Nichts gegen jene die echtes Leid erlebten.
Aber man solle mal aufhören alles uf das sexuelle zu schieben.
Mobbing kann jeden Treffen der so doof is sich das gefallen zu lassen, und ja damit bezeichne ich mich selber als ne doofe.
Wusste halt nich wie ich mich richtig wehren kann, funfact ich bin sogar normal hetero und sah auch als Pubertier normal aus.
Ich verhalte mich aber anders.
Und hier is der Knackpunkt.
Jene die du meinst mit den Gegnern sind ja meist irgendwelche Fanatiker, Trolle, oder restliche Extremisten.
bei schwulen zb. Männer die Angst vor schwulen haben, haben Angst davor selber schwul und ,,unmännlich,, zu sein.
Gab mal ne Studie die die am meisten homophob waren, waren am stärksten erregt bei schwulen Bildern.
Mach dir immer wieder eins klar, Menschen sind bekloppt, und sie werden bekloppt bleiben, und man findet immer jemanden den man grad mal ausbuhen kann, um von sich zb abzulenken.
und um das ganze zu beenden
da lasse redn die Ärzte sind da XD