Wie wurden früher Juden erkannt?

6 Antworten

Die Deutschen wandten eine ungeheure kriminelle Energie auf, um das heraus zu finden:

  • Sie beschlagnahmten Mitgliedsregister der jüdischen Gemeinden und Melderegister, wo die Religionszugehörigkeit eingetragen war.
  • Sie zwangen Juden, sich als Juden registrieren zu lassen und drohten drakonische Strafen an, wenn man es nicht machte
  • Sie setzten auf Denunziation
  • Sie überprüften bei Männern, ob sie beschnitten waren
  • Sie überprüften Taufscheine
  • Sie führten ständig KOntrollen durch (strassensperren, im Zug, oder auch einfach willkürlich irgendwo in einer Stadt)
  • Sie forderten Nachweise, dass man nicht jüdisch war
  • Sie markierten Juden, mit einem J im Pass, mit "jüdischen" Vornamen, mit einem gelben Stern am Revers oder mit einer Armbinde

In Deutschland selbst konnten trotz dieser riesigen kriminellen Energie der Deutschen ca. 7000 Menschen überleben, indem sie sich als nichtjüdisch ausgaben obwohl sie jüdisch waren oder versteckten. (das ist nicht viel... auf 600'000)

Beschneidung

Das hat dazu geführt, dass die SS im Ausland Tausende Muslime umgebracht haben, weil sie nach beschnittenen Männern suchten und den Unterschied nicht merkten.

Stammbaum

Suche nach Vorfahren und ihrer Herkunft.

Gelebter Glaube

Trotz Gefahr lebten viele ihren Glauben und zeigten das auch öffentlich.

Denunzierung

Nicht-Juden informierten die Polizei, Behörden...

Namen

Viele Juden erkannte man an ihrem Namen.

es wurde ein ariernachweis gemacht und die religion war eingetragen im register wie heute auch.

Im Einwohnermeldeamt wurden sie als Juden gefuehrt.

Für Hitler und die Nazis war Judentum keine Religion. Es war eine 'Rasse'. Und Juden waren ein Volk welches er als besonders minderwertig betrachtet hatte.

Durch das studieren der Abstammung haben auch Leute die zum Christentum konvertiert sind über die Jahre aber jüdische Vorfahren hatten zu dieser 'Rasse' gehört.

Woher ich das weiß:Recherche