Wo verstecken sich Tiere bei Gewittern?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo, GudeAntwort. Erd-, und Baumhöhlen, Baumrindenspalten, Hecken, Bäume dienen den Wildtieren als Schutz während Haustiere natürlich in ihre häuslichen Gefilden Schutz suchen: Schuppen, Ställe und natürlich das Wohnhaus, lG.

ilknau  28.07.2013, 18:16

Allerdings gibt es auch Hauskatzen wie meine Knistersister etwa, die immer nach dem ersten Donnerschlag bzw. Silvesterknall ans Fenster raste, um ihren katastrophentouristischen Neigungen nach zu gehen - ich glaub, die hätte an einem Ubnfallort noch Würstl verkauft. Eine meiner anderen Schnurrer war bei Gewitter ( wie ich auch ) immer regelrecht elektrisiert und balancierte höchst animiert auf auf den Fensteroberseiten, um zu schauen, was sich draußen tut

1
ilknau  31.07.2013, 19:36
@ilknau

Danke für den Stern :- ) Dass Schmetterlinge kein Wasser abkönnen, weil es sie buchstäblich zu Boden schlägt, habe ich selbst mal gesehen. Die Farbschüppchen auf ihren Flügel verkleben dann, fallen wirklich ab und deshalb darf man auch keinen S. anfassen, weil S. dann echt nicht mehr fliegen kann.

0

Tiere haben einen 7 Sinn sie spüren Gefahr sie wissen vom Instinkt her wo sie sicher sind- in Gruben unter alten Baumstämmen -in alten Heuschuppen-in alten Gebäuden die leer stehen-unter Dachkanten vom Haus Tiere finden ihren Weg sich zu schützen.

mein Hund und Kater schauen gerne schonmal mit mir die Blitze an und ignorieren das Wetter ansonsten. Eigentlich wunderts mich weil Knaller meiner Hündin so viel Angst machen aber Gewitter sind OK.
Rehe hab ich bei Mistwetter öfters im dichten Nadelwald gesehen, da bleibts ziemlich trocken. Die Vögel verziehen sich bevorzugt in die Lebensbäume am Rand des Grundstücks weil da wenig Wind und noch weniger Regen reinkommen, dafür gibts jede Menge handliche Äste. Insekten suchen sich Ritze und Spalten in denen sie verschwinden können.

mein Hund versteckt sich unter meinen Beinen oder schmiegt sich ganz fest an mich, bei Gewitter

Die Tiere in der freien Natur suchen sich Unterschlüpfe, gehen in ihre Verstecke, Nester usw. oder rotten sich in Mulden o.ä. zusammen usw..

Vögel verstecken sich sicher in Bäumen und krallen sich da an den Ästen fest.Aber ich habe mich letztens wirklich gefragt wohin dann die ganzen Schmetterlinge verschwinden? Ich meine wenn es ganz plötzlich anfängt zu regnen, ein Tropfen auf ihre Flügel und sie können doch nicht mehr fliegen, oder wenn es stürmt, die sind so leicht, die werden doch einfach weggeblasen, oder? :)

GudeAntwort 
Fragesteller
 27.07.2013, 18:49

Gute Frage wie das mit Schmetterlingen und Wassertropfen ist. Vielleicht würde das Wasser an ihnen abperlen? Oder sie spüren frühzeitig dass Regen kommt und machen sich aus dem Staub...

7
Sarina88  27.07.2013, 19:02
@GudeAntwort

Ich hab mal nachgeschaut, die Frage mit den Schmetterlingen wurde hier schon mal gestellt und "PapaPapillon" hat sie am 29.03.2010 so beantwortet:

"Schmetterlinge fürchten den Regen. Das Gewicht und die Dichte der Regentropfen kann die Flugfähigkeit stark beeinträchtigen. In hoher Luftfeuchtigkeit und Nebel fliegen nur die tropischen Falter. Unsere einheimischen Schmetterlinge spüren herannahende Regengüsse. Sie verziehen sich an geschützte Orte, in Ritzen von Baumstämmen und in andere Löcher, um trocken zu bleiben.

Achte dich ein mal vor einem Gewitter. Etwa eine halbe Stunde, bevor es blitzt und donnert, siehst du keine Schmetterlinge mehr!

Tau hingegen macht ihnen nichts aus. So sind ihre Flügel und die Körperhaare in den frühen Morgenstunden oft voller Tautröpfchen. Das stört sie gar nicht beim Schlafen. Sie warten einfach, bis die Morgensonne den Behang weggetrocknet hat."

Wieder was gelernt. :)

36
poliei  28.07.2013, 16:24

vögel brauchen sich nicht an den ästen festkrallen,sie haben in den "füßen"(krallen)einen schließmechanismus, sobald sie auf einem z.b.ast landen,greifen die "krallen" automatisch zu,so das sie eben auch auf bäumen schlafen können,ohne das sie z.b.im schlaf runterfallen,by

4
ilknau  28.07.2013, 18:20
@poliei

Stimmt - der Reflex löst sich nicht mal Im Tod. Man fand schon tote Meisen auf Ästen. Seeadler haben auch genau das Problem: die packen einen Karpfen nahe der Seeoberfläche, und der zerrt sie mit in die Tiefe, weil sie einfach nicht los lassen können - ertrinken sie jämmerlich

3
poliei  29.07.2013, 13:00
@ilknau

das habe ich dazu gefunden ....Seeadler bei der Jagd - Gerhard Brodowski Fotografie www.brodowski-fotografie.de/.../seeadler_bei_der_jagd.html - Im Cache Seeadler bei der Jagd nach toten Fischen zu beobachten, ist nicht so spektakulär . ... der Adler, wie viele Menschen immer behaupten, unter Wasser gezogen? ... die Adler zu große Fische angeflogen sind, und diese auch wieder losließen.

0
ilknau  04.08.2013, 15:19
@poliei

Der Link funzt leider nicht. Aber die meine Geschichte ist aus dem Leben - wenn auch nicht aus meinem.

0