Wo ist der Unterschied zwischen Amateur-Eiskunstläufern und "Profis"?
Man liest immer wieder, dass erfolgreiche Eiskunstläufer ihre Karriere beenden "um endlich viel Geld zu verdienen".
Aber genau welche Vorteile bringt ihnen das Karriereende? Olympiasieger Savchenko/Massot haben nach der Olympia bei einigen kommerziellen Shows in der Schweiz mitgemacht - bestimmt nicht umsonst. Haben bestimmt auch Sponsoring-Verträge, machen Fotoshootings fürs Geld etc.
Was dürfen Eiskunstlauf-Profis nach dem sportlichen Karriereende fürs Geld machen, was an Wettbewerben teilnehmende Amateure nicht dürfen?
Oder geht's alleine darum, dass man keine Zeit mehr für das ständige Verbessern des eigenen Tanzprogramms verschwendet?
1 Antwort
Das ist eine etwas verworrene Frage. Amateure verdienen mit dem Sport kein Geld, sie haben oft einen Beruf, machen als Hobby Ihren Sport, nehmen an Wettbewerben teil + erhalten auch Preise, von denen sie aber nicht leben können. Profi ist das Kurzwort für Profession, diese Sportler gehen Verträge ein, verpflichten sich für Vereine oder Verbände + werden für Ihren Sport bezahlt. Dann müssen Sie aber nicht nur gut sein, sondern auch bleiben + wie verrückt trainieren. Bezahlte Verträge laufen nur wenige Jahre (in der Regel 2-4) + werden nicht verlängert, wenn man nur auf den hinteren Plätzen bleibt.