Wird mein Arbeitgeber erfahren, dass ich beim Psychiater war und welche Diagnose ich bekommen habe?

10 Antworten

Hallo gosodt,

es gibt die ärztliche Schweigepflicht welche verbietet das der Arzt oder seine Angestellten deinen Namen und den Befund ohne ärztlichen Grund weitergeben.

Falls du ene Krankmeldung beim Arbeitgeber abgeben mußt, gibt es eine Krankmeldung für den Arbeitgeber welche den Befund nicht preisgibt.

Lasse dir diese Keankmwldung vom Hausarzt ausstellen damit auch kein Stempel den Facharzt offenbart.

Fairnesshalber solltest du deinem Arbeitgeber eventuell mitteilen wenn demnächst nicht mit deiner vollen Arbeitskraft gerechnet werden kann.

Du kannst auch grundsätzlich versuchen an einem Wochentag immer frei zu bekommen.

Deine Angst das irgendjemand von deinen Problemen erfährt ist ganz natürlich. In den meisten Fällen interessiert es Niemanden ob du beim Psychater, Gynokologen oder Hausarzt einen Termin hast.

Das du üverhaupt den Mut hast zu einem Arzt zu gehen, zeigt doch deine Fähigkeit Hilfe anzunehmen. Darauf kommt es an.

Falls möglich, wären Therapien ohne Medikamente besser.

Wenn du es nicht verrätst oder dich jemand der dich kennt da gesehen hat, wird das auch kein anderer erfahren. Dein Arzt hat erstens die Schweigepflicht und zweitens, aus welchen logischen Grund sollte er dies machen. Stell dir vor, er hat im Monat tausende von Patienten und bei jedem würde er recherchieren. So viel Lebenszeit stünde ihm ja garnicht zur Verfügung. Und obendrein ist er ja Arzt geworden um den Menschen zu helfen und nicht um ihnen zu schaden

für gewöhnlich erfährt das der arbeitgeber nicht einfach so (und vor allem nicht ohne dein wissen) und schweigepflicht hat ein psychiater ebenfalls, ja. du musst eine entbindung der schweigepflicht des arztes für person xy unterschreiben damit informationen weitergegeben werden dürfen

Die gibt es. Wenn du aber ein Monat von der Arbeit fern bleibst dürfte der Chef ein reges Interesse an dem Grund haben, du darfst ihn dabei aber belügen es sei denn die Krankheit hat Auswirkung auf die spezifischen berufsgefahren. Ein suizidgefährdeter passt nicht in eine Krankenpfleger oder Altenpfleger Tätigkeit in der Nähe von todherbeiführendwn betäubungsmitteln

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Allgemein nützliche Themengebiete

gosodt 
Fragesteller
 27.09.2021, 01:51

Darf ein Autist im sozialen Bereich tätig sein?

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Nein er wird wenn dann von dir erfahren oder was bemerken.

Es gibt eine Schweigepflicht und das ist gut so. Du kannst ja nichts dafür. Aber das sollte dein Psychiater dir auch mitteilen.

LG