Wird Linksextremismus zu sehr akzeptiert?

Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen

Nein. 58%
Ja. 42%

4 Antworten

Nein.

Nein zu schnell unterstellt.

Da der bevölkerungsdurchschnitt nicht in der Politischen Mitte sondern irgendwo zwischen dieser und der Bürgerlichen Mitte (Mitte Rechts) ist werden Possitionen die weniger weit Links von der politischen Mitte sind als solche die Rechts davon noch als "Bürgerlich" gelten schon als Linksradikal oder -Extrem eingestuft.

Das ist in noch Konservativeren Staaten natürlich noch schlimmer - allerdings ist das Problem eher, das die Rechten (egal ob konservativ oder noch schlimmer kommunitaristisch) nicht einsehen wollen, dass die gesellschafft oder der Staat nicht der Maßstab für Links oder Rechts sind und eine zentristische Person nicht plötzlich ein Linksextremer ist, sobald Franko oder Pinochet Regierungschef sind o.ä.

Ja.

Tatsächlich ist die BRD seit dem Fall der Mauer und dem Zwangs-Anschluss der DDR an den Westen (wurde eigentlich das Volk dazu befragt in Ost und West?) auf dem linken Auge blind.

Alles was "links" ist, ist seit gut 30 Jahren nun hoffähig. Dafür wurde der Ton und die Stimmung gegen alles politisch Rechte massiv verschärft. Man hat ja gesehen, was nach der Gründung und dem ersten Auftreten auf der politischen Bühne mit der AfD passiert ist. Man hat aus ihr eine "rechtsextremistische Partei" gemacht.

Dafür sind AntiFa-Demos auf den Straßen der BRD vollkommen toleriert und akzeptiert.

Oh nein - wer "rechts" ist, darf nicht protestieren und demonstrieren. Aber wer "links" ist, darf Schaufensterscheiben einwerfen, Gebäude besudeln, Menschen bespucken und diffamieren - und so weiter.


Ja.

ja, der linksextremismus wird doch immer mehr normalisiert während selbst normale äußerungen teilweise schon als böse, rechte verschwörungstheorie geframet werden!

Ja.

Und Linksextremismus wird auch zu sehr verharmlost

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung