Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.?

3 Antworten

Schmerzen hat keiner gerne, weil sie unerträglich werden können egal ob Seelischer oder Organischer Natur. Freudige Situationen ergeben sich manchmal von ganz allein, ohne das eigene Zutun und ohne darauf hin zu arbeiten.

Das verstehe ich so, dass der Mensch sich oft vor Beziehungen oder Dingen scheut, die ihm Freude bereiten könnten.

Er versucht eher, den Schmerz zu vermeiden, der ihn bei genauer Überlegung des "Über-Ichs" davor warnt.

"Wenn Du dies oder jenes tust, wenn Du Dich verliebst... dann wirst Du leiden".

Wenn Du willst, dann kannst Du das als Kampf des Unbewussten ES mit dem Über-Ich betrachten.

Weil dir dein Körper zeigt wa sein ECHTER SCHMERZ ist, aber nicht was ein GUTER FREUND ist!

Daher handelt du ja nach deinem Gefühl und das stimmt beim Schmerz aber nicht beim Freund.

Und da der Schmerz garantiert nicht angenehm ist versuchst du ihn als rasch zu vermeiden.

Hingegen um den Freund zu gewinnen, da hast du mehr Zeit.