Wir die AfD noch stärker werden?
10 Antworten
Eher nicht. Die AfD hat alle Bürger eingesammelt denen billiger Populismus genügt.
Bei den Umfragen sind die Rechten zwar weiter auf hohem Niveau, aber seit Juni scheint ein gewisses Maximum erreicht, was bei ca 19-21 % liegt.
Früher war das ähnlich, da war die Barriere aber die 15% über die die AfD nie drüber kam.
Umfragen sind aber so oder so keine handfesten Wahlergebnisse.
Auf Umfragen würde ich wenig geben.
Dieses Jahr waren Wahlen in Berlin und Bremen. In Berlin hat die AfD etwas dazugewonnen, in Bremen sind sie komplett wieder aus der Bürgerschaft rausgeflogen. Das sind jedoch nur kleine Marker. Am wichtigsten sind die großen Länder NRW und Bayern. NRW hat 2022 gewählt, hier konnte die AfD ihre Stimmen mehr als verdoppeln (von 5% auf 12%), Bayern hat 2018 gewählt, danach kam nochmal die BTW 2021, hier hat die AfD 10% erzielt.
Ich würde also durchaus davon ausgehen, dass die AfD noch stärker werden könnte, jedoch wahrscheinlich keine 20% erreichen wird. Stimmen verlieren wird sie allerdings wahrscheinlich eher nicht. Mein Tipp wäre also entweder Stagnation oder kleine Steigerung.
Eben, deshalb gebe ich auch nichts auf Umfragen. Das Beispiel mit der Bremer Bürgerschaft, wo die AfD unter die 5%-Hürde gerutscht ist habe ich ja auch genannt. Allgemein ist die AfD aktuell eher am stagnieren mit leichter Tendenz nach oben. Ja, in vielen kleineren Ländern hat sie auch Verluste gemacht, letztes Jahr zum Beispiel in Schleswig Holstein, im Saarland und in Niedersachsen, aber dafür auch in NRW viel gewonnen, wie ich bereits schrieb. Und NRW hat mehr Einwohner, als die anderen drei zusammen, das muss man für die BTW immer bedenken. Mehr als ein fünftel der deutschen Bevölkerung wohnt in NRW.
Unwesentlich! Das Potenzial an dummen Menschen dürfte langsam ausgeschöpft sein.
Nein, irgendwann muss auch der Dümmste mal zur Vernunft kommen.
Ja. Denn genau wenn das passier wird die AfD aufsteigen wie Phoenix aus der Asche.
Nein.
Und woanders sind sie grandios abgeschmiert... teils um 5 bis 6% verglichen mit der Umfrage direkt vor der Wahl.