Wieso weine ich so viel oder bin so sensibel?

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Ich denke,das du zuviel über die Dinge in deiner Umgebung nachdenkst.Du solltest versuchen,dich mehr auf die Dinge zu fokussieren,die dir Spaß machen und über die du wirklich lachen kannst. Wegen deinem Hund,ich kann das wirklich gut verstehen,ich hatte auch mal einen,und von einem Tag auf den anderen war er Tod.Ich hatte stundenlang geheult.Doch DEIN Hund ist noch nicht Tod,denk auf keinen fall an das vergangene schöne nach,den dann musst du nochmehr heulen.Versuch dir,auch wenn es blödt klingt,eine schöne letzte Zeit mit ihm zu verbringen!Genau dasselbe gilt für deinen Uropa! Und wegen deinen Freunden würde ich sagen,du solltest ihnen die Wahrheit sagen.Doch ich bin kein ausgebildeter Therapeut,doch selbst ich erkenne das du anscheinend in einer psysich instabilen Lage bist.Du solltest am besten einen Psychologen aufsuchen und mit diesem darüber sprechen,denn du scheinst ein traumatisches Erlebniss in deinem Leben gehabt zu haben,auch wenn du dich nicht an so etwas erinnerst!

Für das Wohlsein von anderen in deiner Umgebung und vorrallem für DEIN Wohlsein bitte ich dich mit einem Psychologen über diese Angelegenheit ausgiebig zu sprechen!

LG

Weisst Du, weinen ist nichts schlechtes. Im Gegenteil es befreit.

Sei froh, dass Du trauern kannst (um Deinen Uropa). Es gibt Menschen, die an einem solchen Verlust scheitern.

Und dass Du um Deinen alten Hund weinst, kann ich nur zu gut verstehen. Bei mir ist es mein Kater. Ich sage mir, ich genieße jeden Tag, den ich mit ihm noch habe. Wenn er stirbt, gehört Trauern zum Leben dazu. Es ist besser für mich, ihn gekannt zu haben, als keine Zeit mit ihn verbracht zu haben.

Ich bin auch sensibel. Das ist ein Fluch, aber auch ein Segen.

Wenn mich jemand beleidigt, versuche ich, zwischen den Zeilen zu lesen. Warum macht er das jetzt? Um sich selbst ins bessere Licht zu stellen? Warum braucht er das jetzt? Das sagt nur über ihn was aus.

Aber ich reflektiere das Gesagte auch. Hat er recht? Muss ich wirklich an meinen Verhalten etwas ändern? Meistens nicht, denn man kann es nicht jedem recht machen. Ich bin ich. Gut so.

Ich mag auch keine Menschenmassen. Bei mir hängt es damit zusammen, das zu viele Gefühle anderer Menschen auf mich einprasseln. Ich bin sehr empathisch. Ich konzentriere mich lieber auf einzelne Menschen oder kleine Gruppen.

Wenn Dich jemand beleidigt, musst Du Dir das nicht gefallen lassen. Setze Grenzen - erst nett und sachlich (wenn Du Dich wieder beruhigt hast). Ändert sich nichts, klar und deutlich. Manche brauchen es reichlich deutlich.

Niemand hat das Recht, Dich zu beleidigen.

Es gibt Bücher für sensible Menschen, vielleicht gönnst Du Dir eins (von mind & soul, GU).

Ich glaube, Menschen wie wir können die Welt durch Empathie besser machen. Ich übersetze anderen oft, was der Gegenspieler da eigentlich gerade gesagt hat. Oder ich versuche, Gesundheit und Umweltbewusstsein in die Welt zu bringen.

Mach aus Deinem Fluch Segen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung