Wieso tötet Allah den Teufel, der so viel Unheil anrichtet, nicht einfach?
Er könnte doch in seiner Allmacht den Teufel, den Iblis, einfach töten und dieser könnte den Menschen kein Unglück mehr zufügen.
Dasselbe mit dem Dajjal, den er später noch kommen läßt.
5 Antworten
Hallo Roentghen,
das Dilemma der Religionen besteht darin, dass Gott trotz seiner Allmacht all das Elend in der Welt zulässt. Um dies zu erklären, müssen verschiedene Hilfskrücken eingeführt werden, die wichtigste ist der Teufel - den Gott großzügig leben lässt. Warum dies? Weil er die Menschen "prüfen" soll.
Hiermit sollen die Menschen zu mehr Moral angehalten werden. Wohl wissend, dass dieser Appell nur begrenzte Wirkung zeigt, wie man ja auch praktisch ohne Ende sieht. Weiterhin Sünden und Elend in der Welt.
Viele Menschen sind auch einfach zu schlau für eine Religion. Und sündigen fröhlich weiter. Kluge Menschen tun dies vor allem gern, wenn niemand einen Nachteil daraus hat, sondern im Gegenteil auch einen Vorteil.
Zum Beispiel beim vorehelichen Sex. Viel Spaß kann man da nur wünschen.
nicht nur Sex zu haben, sondern auch danach immer weiter die Partnerin nicht zu enttäuschen!
"Ganz in weiß, mit einem Blumenstrauß, so siehst du in meinem schönsten Traumbild aus" - so hat Roy Black 1965 gesungen, und die Geigen jubilierten dazu. Ach seufz, da war die Welt noch in Ordnung und deine wohl heute noch.
Heute wollen aber auch genügend Frauen schönen Sex haben und darüberhinaus erst mal nichts. Dann kann man ja immer noch weitersehen.
So hat heute auch eine Frau etwa drei Lieben in ihrem Leben und etwa zehn Männer - oder Frauen! - im Bett. Und keine heult am Ende ihrer Tage darüber rum.
Eine Trennung ist natürlich immer schmerzhaft, aber eine neue Liebe danach um so schöner. Und Eheterror braucht sich glücklicherweise keine Frau mehr gefallen zu lassen.
"Heute wollen aber auch genügend Frauen schönen Sex haben und darüberhinaus erst mal nichts.". Ist kenne 2. Eine hat jedoch immer gesagt, sie habe zunehmend das Gefühl, sie verliere dadurch ihre Zeit. Jetzt hat sie doch geheiratet. Ihre Frust ist vorbei, und ich wünschte sie mir gern zurück... Wenn ich in den USA wäre, hätte ich eine 15-jährige geheiratet (mit Erlaubnis der Eltern - Welche Eltern würden einen guten Ehemann für ihre Tochter freiwillig verweigern?!), die mich ja selbstvergessend lieben würde, wie es Teenie-Mädchen gern tun. Ohne Gedanken, Bedingungen etc. ... Und ich hätte für sie alles getan was sie will. Das wäre die Liebe, die wirklich gehalten hätte! Aber hier in diesem Sozialstaat ist es nicht möglich, leider: weder so ein selbstloses WIRKLICH liebendes Blümchen zu heiraten noch wirklich reich zu werden, um sich das leisten zu können (je mehr du verdienst, desto mehr musst du abgeben; für jede Arbeit brauchst du tausende oft unnötige Nachweise; um zu heiraten, brauchst du eine Geburtsurkunde. Papiere, Papiere, Papiere, Zoll, Polizei, BND, Kripo, "Jugendschutz" und blaaaa blaaa blaaa, Schwache werden gerettet und Starke werden gehindert, das Wort "Liebe" und das Wort "Ehe" haben hier keinen Wert mehr, das Wort "Privateigentum" und sonst alles was mit "Privat-" anfängt auch nicht, denn der Staat steckt seine widerliche Nase überall hin). Wenn ich das gewusst hätte, dass man dort eine solche Ehe eingehen kann, wäre ich in die USA ausgewandert, nicht hierher!
"So hat heute auch eine Frau etwa drei Lieben in ihrem Leben und etwa zehn Männer - oder Frauen! - im Bett. Und keine heult am Ende ihrer Tage darüber rum." Bist du dir sicher, dass viele von denen das nie bereuen (es sei denn, die werden religiös)?
"Eine Trennung ist natürlich immer schmerzhaft, aber eine neue Liebe danach um so schöner"... Wenn man sie findet! Stell dir vor, sich ständig zu verlieben, dann wieder zu trennen, immer wieder... Da kann man auch psychisch krank werden...
"Und Eheterror braucht sich glücklicherweise keine Frau mehr gefallen zu lassen." Eheterror ist Tabu, auch bei Christen.
"Ich kenne zwei".
Ich bin ein reifer Mann und kenne in jeder Hinsicht ein paar mehr, Kujeslein.
Weil es das Gute gibt muss es auch das Böse geben. So wie es Wellen gibt, die einen Wellenberg haben, so gibt es auch das Wellental. Ohne Beides wäre die See ewig flach und das Leben ohne das Böse langweilig. Wie beim Fahrradfahren: Solange man in die Pedale tritt fährt das Rad. Stillstand heisst, dass das Rad umfällt. Kein Leben ohne Gut u n d Böse.
Man darf zwar in Deutschland fast nichts mehr sagen. Aber die neutrale Aussage, dass man sich nicht an 1500 Jahre alte Mythen binden sollte, sollte noch toleriert werden.
Damit er weiterhin seine Machtspielchen mit seinen Sklaven spielen kann. Denn sonst wären die Religionen genau so spannend wie ein Boxkampf ohne Gegner.
Der Einzige (!), der mit Sicherheit keine Machtspielchen spielt, ist Gott.
Du hast angefangen. Also, auf welche Art und Weise soll Gott mit uns "Machtspielchen" spielen?
Weil Unheil meistens von Menschen angerichtet wird, nicht vom Teufel. Der Teufel hat seine "Mission" schon im Garten Eden erledigt. Also, soll Allah alle Menschen töten, die einander Unglück zufügen? Und alle Tiere töten, die sich ebenfalls Unglück zufügen? Dann sollte Er das ganze Leben auslöschen!
"Kluge Menschen tun dies vor allem gern, wenn niemand einen Nachteil daraus hat, sondern im Gegenteil auch einen Vorteil." Wenn das so wäre, wäre die Welt viel schöner. Aber es gibt leider auch viele kluge Sadisten, denen es einfach gefällt, anderen zu schaden, um sich selbst mächtiger zu fühlen. Und auch viele kluge Egoisten, denen es egal ist, wie sich der andere fühlt, hauptsache ihm tut es gut.
"Zum Beispiel beim vorehelichen Sex. Viel Spaß kann man da nur wünschen." Ach, wie schön wäre es, wenn alle Sünder nur diese Sünde gewählt hätten! Und dann doch noch dazu versucht hätten, nicht nur Sex zu haben, sondern auch danach immer weiter die Partnerin nicht zu enttäuschen! Idealerweise ihr Leben lang! 😉 Dafür ist die Ehe ja eigentlich gedacht: um nicht jeden Schuft Sex haben zu lassen, sondern nur diejenigen, die die Anforderungen für das weitere glückliche Leben miteinander erfüllen! So wird das Risiko für die Frau minimiert, irgendwann eine Riesenenttäuschung zu erleben. Das andere Thema ist natürlich Zwangsehe, das finde ich sehr, sehr schlimm. Aber du siehst ja: alles kann man missbrauchen und radikalisieren, eben auch das Eheinstitut. Gott will das nicht, das machen Menschen.