Wieso sind viele Männer und Jungs heute so schwach?

15 Antworten

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Vielen Dank für deine interessante Beobachtung.

Wieso sind viele Männer und Jungs Heute so schwach?

Ich habe ähnliche Beobachtungen gemacht, die Ursachen sind mir teilweise klar, aber nicht umfassend.

Ich meine damit nicht nur physisch sondern auch vor allem geistig. Viele in meiner Altersgruppe ( bin 15) haben einfach eine schwache Persönlichkeit oder sind im extremen Fall depressiv.

Die Statistik bestätigt deinen Eindruck in gewisser Weise. Hier eine Studie, die zu einem interessanten Ergebnis kommt:
https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_03_2018_Psychische_Auffaelligkeiten_KiGGS-Welle2.pdf?__blob=publicationFile

Diese Studie kommt zu diesem Ergebnis:

Die Häufigkeit psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland beträgt für den Zeitraum von 2014 bis 2017 insgesamt 16,9 % (Tabelle 1). Jungen zeigen mit 19,1 % eine signifikant höhere Prävalenz als Mädchen mit 14,5 %. Dies trifft insbesondere für die Altersgruppen von 3 bis 14 Jahren zu.

Das Ergebnis zeigt also, dass viel mehr Jungs gegenüber Mädchen psychische Auffälligkeiten zeigen. Was ist die Ursache?

Hier ein Artikel mit der Überschrift: Schule: Jungen haben es schwer, Mädchen starten durch

https://www.focus.de/familie/schule/gleichberechtigung/jungen-lernen-anders-maedchen-auch-bildung_id_1826021.html

Die Zeit kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass es Jungen schwerer haben und häufiger die Schule abbrechen:

https://www.zeit.de/online/2008/20/meldung-schulabbrecher/seite-2

Unter den Schulabbrechern finden sich deutlich mehr junge Männer als Frauen. Fast jeder zehnte deutsche Junge (9,1 Prozent) verlässt die Schule noch vor dem Hauptschulabschluss. Bei den deutschen Mädchen ist dies nur etwa jedes Zwanzigste (5,3 Prozent). Noch höher liegen die Zahlen bei Kindern aus Migrantenfamilien: Fast ein Viertel (22,1 Prozent) der Jungen geht ohne Abschluss von der Schule, bei den Mädchen ist es etwa jedes Siebte (13,1 Prozent).

Oder hier, erneut eine Bestätigung deiner Vermutung:

https://www.heise.de/tp/features/Maedchen-Top-Jungen-Flop-3418123.html

Und hier ebenfalls:

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/schlechtere-noten-als-maedchen-sind-jungen-schulverlierer-a-1059134.html

Die Ursachen, die ich vermute:

  1. Die Rolle des Mannes hat sich in den letzten Jahren 70 Jahren gewaltig verändert.
  2. Durch die Emanzipation der Frauen ist das Selbstbewusstsein der Frauen kontinuierlich gestiegen, bei Männern hat es entsprechend abgenommen.
  3. Das hat bei Männern zu einer Identitätskrise geführt. Frauen wollten in den 70er Jahren nicht mehr den Mann als den Ernährer der Familie, sondern einen gefühlvolleren Typ, der ihnen eine ebenbürtige Rolle zugesteht und sehr viel Verständnis für ihre Wünsche aufbringt. Im Stehen zu pinkeln haben sie ihm abtrainiert, der heutige Mann sitzt brav und bieder auf dem Klo;-).
  4. Genau diesen Mann, der durch Anpassung an die emanzipierte Frau entstanden ist, finden aber die meisten Frauen nicht gut, bei ihnen löst dieser neue, verständnisvolle Mann, der auch gerne kocht, kein "Prickeln" mehr aus, die sexuelle Anziehungskraft hat deutlich abgenommen, solche Männer sind nett, aber langweilig und Mädchen ziehen einem fleißigen, klugen Jungen insgeheim den Draufgänger vor, der ruhig doof im Kopf sein kann, Hauptsache es regt sich etwas in der Hose.
  5. Solche Männer und natürlich deren Jungs, die in den Familien das Dilemma vorgelebt bekommen, können kein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen, sind schwach und anfällig für Depressionen, können nicht mehr ihren Standpunkt vertreten... Ihr Vater ist kein erstrebenswertes Beispiel mehr, es fehlt ihnen an einer starken, männlichen Identifikationsfigur.

Reichen dir die Erklärungen, die ich vielleicht etwas zu drastisch dargestellt habe, die aber einen großen Wahrheitsgehalt haben?

Ich habe auch nicht alle Gründe angeführt, dazu reicht die Zeit nicht, dir aber hoffentlich die Richtung gezeigt, in der du weiter recherchieren kannst.

Grüße, Dalko

Jeanlou  15.04.2021, 00:04

warum sagst du jedesmal die Frauen sind daran schuld. Allgemein kann vieles dazu führen der psychische Leidensweg kann auch andere Gründe haben Sozial Media usw. trägt dazu bei das sich allgemein viele Menschen minderwertig fühlen daran sind nicht Frauen schuld

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Aglayja  15.04.2021, 00:18
@Jeanlou

Weil es einfach und bequem ist...
Aber es zeigt eigentlich nur, dass der Werdegang der Frau zu einem Selbstwert empfindenden Wesen, das auf GleichWERTigkeit setzt, das Patriarchat so erschüttert (hat), dass man damit heute noch nicht klarkommt.
Die Angst vor einem Matriarchat ist so gravierend, dass man natürlich alle Schuld der Frau oder den Feministen/Feministinnen gibt.

Wir Frauen sind Schuld am Verfall des Mannes, weil wir es wagen, unseren eigenen Weg zu gehen, anstatt uns von einem Mann führen zu lassen...

Ist doch eine einfache Rechnung, die bei den Männern, die sich in ihrer Männlichkeit angegriffen fühlen und nicht im Stande sind ein individuelles Bild ihrer Männlichkeit zu kreieren und zu leben (was Straftaten ausnimmt), auf fruchtbaren Boden fällt.

Wir Frauen haben Jahrhunderte dafür gekämpft, als menschliches, gleichwertiges Wesen angenommen zu werden. Wurden unterdrückt, gedemütigt, geschlagen, vergewaltigt, ermordet...ohne Konsequenzen für den Mann.
Jetzt erlebt der Mann lediglich eine Frau mit Rechten, die im Stande ist, einen Beruf auszuüben, Karriere zu machen, auch sexuell ihren Weg zu gehen, ohne ihren Ehegatten/jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen...eben die Freiheiten, die für Männer Jahrhunderte ganz normal waren und die sie sich auch genommen haben...und schon verlieren sie ihre Identität.

Deswegen sind Frauen Schuld...Nur aufgrund der Freiheiten und Rechte, die wir jetzt haben...und die Männer immer noch haben. Aber allein, Frauen gleichwertig zu sehen und zu empfinden, ist für viele Männer unmöglich.

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dalko  15.04.2021, 03:32
@Jeanlou

Hallo, hast du mich mit deinem Kommentar angesprochen? Ist auch egal, ob ich gemeint bin... Ich habe in meiner Antwort kein einziges Mal von der Schuld der Frauen gesprochen. Es geht überhaupt nicht um Schuld, sondern um eine Beschreibung eines gesellschaftlichen Prozesses, in dem Frauen das aufholen oder nachholen, was ihnen vorher lange Zeit verwehrt worden ist.

Auf diesem Weg geschieht aber auch ein Identitätskonflikt, der noch nicht aufgelöst worden ist. Männer sind dabei die Verlierer, was aber nicht als so wahrgenommen werden müsste, wenn dieser neue Typus des Mannes dafür auch Zuspruch und eine Belohnung in Form von positiver Zuwendung bekommen würde.

Aber genau diese Belohnung und Anerkennung wird dem modernen Mann verwehrt, denn die emanzipierte Frau empfindet immer noch nach einem Muster, das alt ist und sich noch nicht emanzipiert hat.

Emanzipation geschieht im Kopf, aber die Hormone steuern die Begierde und es entsteht eine Diskrepanz zwischen Kopf und sexuellem Antrieb.

Der "neue" Mann wird von der emanzipierten Frau nicht so geliebt wie das alte Modell, und das ist paradox. Hier entsteht ein Konflikt, der dem Fragesteller aufgefallen ist und den ich durch entsprechende Untersuchungsergebnisse, die ich finden konnte, belegen konnte.

Ich befürchte, dass es zu einem Aufbegehren der Männer kommen kann, ohne dass ihnen klar geworden ist, was da gerade schiefläuft. Ihre Unzufriedenheit wird sich ein Ventil suchen, wobei ich nicht weiß, was passieren könnte. Falls das Pendel der weiblichen Emanzipation seine maximale Auslenkung erreicht hat und gerade damit beginnt, wieder in die andere Richtung zu schwingen, könnte es dazu führen, dass Männer keine Zugeständnisse mehr machen.... keine Ahnung, was dabei herauskommt. Schön wäre es, wenn das heutige Problemkind "Mann" mehr Bestätigung bekommen würde und in ihm ein ihn ausfüllendes Rollenbild heranreifen könnte frei von Depression und Versagensangst.

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Jeanlou  15.04.2021, 10:03
@dalko

Nur komisch das Männer in ihren ausfüllendes Rollenbilder heranreifen sollen frei von Depression und versagenängstens uns frauen aber ständig beleidigen, ausgrenzen, uns als minderwertig bezeichnen und uns belästigen nähmlich das war ein großer Teil des Rollenbildes eines Mannes von früher Frauen unterdrücken war deren erstes Ziel. Aber es ist doch viel einfacher wenn niemand irgendwelchen Rollenbildern hinterherläuft und so ist wie man ist denn wenn die ganze Gesellschaft erwartet das Männer und jungs stark sind und sie es dann einfach nicht sind dann kommen erst die Ängste und Depression. Deswegen sollten wir mit den Scheiß Rollenbilder aufhören ein Mann muss nicht so sein, und eine Frau muss nicht so und so sein. Einfach echt, ehrlich und so wie die Person es will.

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dalko  15.04.2021, 12:55
@Jeanlou

Schade, dass du meinen Beitrag nicht verstehst. Die Frage lautete:

Wieso sind viele Männer und Jungs heute so schwach?
Mir ist mal aufgefallen, dass viele Männer, aber vor allem Jungs heute sehr schwach sind. Ich meine damit nicht nur physisch, sondern auch vor allem geistig. Viele in meiner Altersgruppe(bin 15) haben einfach eine schwache Persönlichkeit oder sind im extremen Fall depressiv. Wie kommt es, dass viele Jungs sich heute nicht durchsetzen können, ihre Ziele nicht erreichen, den Mund nicht aufbekommen und nicht alleine klar kommen.

Mit meiner Antwort habe ich aufgezeigt, dass die Beobachtung des Fragestellers richtig ist. Viele wissenschaftliche Untersuchungen zeigen in der Entwicklung von Jungen und Mädchen bereits ab dem Kindergarten, in der Schule, in der Berufsausbildung und im Studium einen signifikanten Unterschied in den verschiedensten Bereichen wie oben beschrieben.

Das bedeutet aber nicht, dass der weibliche Bevölkerungsteil nicht auch an ähnlichen Problemen leidet, worauf sich die Frage aber nicht bezieht.

Mädchen und jüngere Frauen kennen selbstverständlich vergleichbare Probleme, aber der Fragesteller wollte wissen, warum im direkten Vergleich der junge männliche Bevölkerungsanteil scheinbar stärker betroffen ist.

Und um genau diesen Unterschied geht es, woher kommt der Unterschied und wieso ist er entstanden?

In meiner Antwort habe ich mit keinem Wort die psychische Entwicklung von Frauen beschrieben, sondern den Mann in den Fokus gestellt wie in der Frage gefordert.

Ich hoffe, dass du mich jetzt verstehen konntest. Wenn nicht, woran liegt es? Bist du selbst psychisch betroffen und fühlst dich durch meine Argumentation angegriffen? Wenn das so ist, tut es mir Leid und ich empfehle dir, deine Sicht der Dinge in Form einer neuen Frage hier mitzuteilen.

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UbuRoi  15.04.2021, 00:21

Am besten in einen Sportverein gehen, wo es Trainer gibt, die keine Pantoffelhelden sind wie die heutigen Väter.

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Ja, da hast du recht. Aber woran liegt das? Es gibt nix mehr, wo sich heranwachsende Jungs sich wirklich messen können. Das müßte aber sein, damit sie an Kraft, Verstand und vielem anderen gewinnen können. Der glaube, am PC etwas abballern zu können befähigt nicht im Leben zu bestehen.

Gescheiterte Ehen sind ein weiterer Punkt. Mit wem sollen sie sich messen. Der Papa, mit dem sie es könnten, ist nicht da. Wirkliche Durchsetzungskraft können Jugendliche (männlich) nur in der direkten Auseinandersetzung lernen. Früher hat Dorf gegen Dorf gekämpft und anschließend ist man zum Bier in die Disco gegangen.

Außerdem ist das männliche Bild auch leider als rasiertes Geschöpf entstanden. furchtbar.

Deine Pauschalisierung grenzt schon ein wenig an Perversion und entstammen einem alten Rollenbild. Natürlich ist deine Aussage nur eine subjektive Beobachtung, obwohl ich mich ernsthaft frage, wie du deinen Fragetext aurgumentativ untermauerst. Kennst du denn viele Jungs und Männer, unter Umständen doppelt, drei- oder viermal so alt sind wie du, die im Leben nichts auf die Reihe kriegen?

Auch ein Mann muss Rücksicht nehmen und auch ein Mann bleibt eben nicht von Depressionen verschont.

Die Zeiten, in der ein Mann der Alleinverdiener war und sich dadurch seine patriarchische Vormachtsstellung etablierte, sind lange vorbei.

Auch Männer dürfen Gefühle zeigen. Gleiches Recht für alle.

eggenberg1  13.03.2021, 14:51

darum ging es in der frage garnicht. du hast dich nur angegriffen gefühlt , aber auf den inhalt bist du nich t eingegangen

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MasterZakar  23.06.2021, 14:25

wäre schön, doch wenn Mann Gefühle zeigt seien die frauenfeindlich obwohl sie sogar gesunden Kindern förderlich sind

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Ich denke es liegt viel daran, das sich in den letzten 30-40 Jahren ein genereller Werteverfall und Konsumüberfluss eingestellt hat unter der Prämisse, Wachstum ist alles.
Es gibt kaum noch etwas was in DE nicht reklementiert wird. Die Gesellschaft vor allem die Male-Gesellschaft ist schleichend auf Antiautoritär gebürstet worden. Und nicht zu letzt durch Wirtschaft Werbung Trends und Konsumsteuerung sterilisiert bis hin zum Sex. Anders wäre eine zunehmende Singelgesellschaft auch kaum zu kotrollieren.
Bei Wertegestützten Familenbünden ist das durchaus einfacher gewesen weil sich dort sehr viel über selbstregulierung, und allgemein gesellschaftliche Werte regelt.

Auch eine von der Masse völlig falsch verstandene Emanzipation trägt meinen Sicht dazu bei das, es vielen jungen Männer die Orientierung fehlt.. Woran sollen sie sich orientieren wenn alles nur noch eine sterile , reklementierte, weichgespülte Masse ist?
Wir haben in den letzten Jahren unsere Konsum und Wachstumsgrenze erreicht. Und unsere Politik besinnt sich gerade, sehr viel unter dem Deckmantel Pandemie darauf Macht zu etablieren und Wirtschaft umzustruckturieren.
Und ganz ehrlich, ich möchte in dieser und folgenden Generationen kein Jugendlicher mehr sein.
Nein das ist falsch ausgedrückt die Wirtschaft ist dabei das Kaptal um zu strukturieren.
Die Politiker sind nur die Strohaffen dafür, weil sie viel zu sehr in die Wirtschaft verstrickt sind um konstruktiv handeln zu können..

Naja soweit meine Nachtgedanken, zum Thema. Sicherlich nicht alles richtig, doch nach meiner Überzeugung, noch weniger davon falsch.

Ja. Leider stimmt deine Feststellung überzeugent. Vor vielen Jahren war das auch schon so, daher waren in vielen Familien die Männer meist 2-3 Jahre älter im Sinne von "reifer". Heute ist es leider so, wie du schon sagst, dass heranwachsende Männer eher großgewordenen Bubies ähneln, die aber keine Eigenschaften des Mannes im sexuell verantwortlichen Stil und auch nicht im Betreuungssinne für eine künftige Familie haben, mit anderen Worten so typische Weicheier sind. Total....leider!

Woran mag das liegen? In meiner Jugendzeit vor etwa 50 Jahren galt es als ein Ideal, nun endlich erwachsen zu werden. Ich kann mich da gut erinnern: Um mit einer Freundin ( Alter 14 Jahre ) ins Kino zu gehen, brauchte ich Geld, was ich mir durch Altstoffsammlung ( leere Flaschen, Altpapier, Alttextilien) vorher mühevoll verdiene n musste. Später dann mit 18 Jahren arbeitete ich in den Sommerferien 4 Wochen am Fließband im Automobilbau und war recht stolz, mit der Freundin 2 Wochen im Zelt auf dem Campingplatz an der Ostsee verbringen zu können. Und heute? Der Wohlstand der meisten Familien hat sich dermaßen erhöht, dass das Prinzip " Geld muss erarbeitet sein" bei den heranwachsenden Kindern nicht mehr allgegenwärtig ist. Pflichten aller Haushaltsmitglieder werden nicht mehr als notwendig herausgestellt. Ja, in wie vielen Familien wird die Fahrschule von den in reichlich dimensionierten Renten der Großeltern finanziert und in einigen Fällen noch von der Übertragung eines gebrauchten VW Golf honoriert? Und da liegt wohl das Problem! Das Problem heißt "Weicheierziehung!" Und weil eben der Wohlstand einen so hohen Stand erreicht hat, muten Vater, Mutter, Opa und Oma nahe zu keiner Pflichtübertragungen den jungen Erwachsenen ( Pardon: erwachsen kann man hier ja nicht mehr sagen ) mehr zu. Ganz extrem geht es dann in manchen Bauernwirtschaften z. B. im Weinanbau zu, wo Dutzende polnische oder rumänische Gastarbeiter für geringen Lohn die Arbeit übernehmen, während der "Kronprinz" der Familie auf dem Golfplatz oder auf der Hollywood-Schaukel sich vergnügt.

Ja, das sind meine Gedanken hierzu!

Aber wie das zu ändern sei? Ich habe da keine Lösung. Ich muss da nur vertrauen, dass es möglichst viele Familien gibt, die alte Prinzipien beibehalten oder wiederbeleben. Und ich denke da, dass deren Kinder dann auch stolz sein dürften, was sie mit eigener Kraft, ja, ich betone "mit eigener Kraft" und Anstrengung so alles geschaffen haben.