Wieso sind die meisten Männer so kalt und aggressiv?

19 Antworten

Ich habe noch nicht einen einzigen Mann getroffen der so ist. Wohl etwas verschlossener und ruhiger als für gewöhnlich, aber nicht aggressiv und kalt.

Man muss einen Menschen schon sehr genau kennen, um das beurteilen zu können. Was selbst dann recht schwierig ist.

Ich denke die meisten auf die das eventuell zutreffen könnte, verbergen ihr Inneres nur unter einer harten Schale. Denn jeder Mensch trägt Wärme in sich. Nur ist sie dann nicht so offensichtlich und bleibt den meisten verborgen. Denn so ein Mensch muss wollen, dass andere ihn "erkennen". Denn Wärme und Gefühle zeigen bedeutet auch, verletzlich und angreifbar für andere zu sein, wovor die Person sich schützen möchte.

Woher kommt die Annahme es seien "die meisten"?

Persönliche Erfahrung ist immer massiv geprägt von der eigenen Wahrnehmung und vom eigenen Umfeld, also nicht repräsentativ. Geht man beispielsweise an eine typische Universität wird man ziemlich sicher einen anderen "Durchschnittsmann" finden und nicht "kalt und aggressiv".

Zudem bedeutet vermeintlich "kalt" sehr oft nur "verschlossen", oft sind es eben nur große Schwierigkeiten die Gefühle zu zeigen, hier kommt es auch auf die tiefere Menschenkenntnis an.

Weil es ihnen in der Kindheit so eingetrichtert wurde, dass es nicht um Gefühle, sondern um Lösungen geht. Und damit vergiften sie dann ihr Umfeld.

Das ist aber noch besser als die Doppelmoralisten, die meinen ihre eigenen Gefühle wären wichtig und die Gefühle der anderen Menschen unwichtig.

Viele versuchen heute noch „geschlechtertypisch“ zu reagieren. Männer sollen also eher kalt sein und dürfen keine Emotionen zeigen, während Frauen zu viele haben und empathisch sein sollen. Dass das „typische“ nur Konzept ist, ist schwer zu begreifen und mittlerweile versucht man es ja auch zu brechen.
Jungs dürfen und sollen auch Gefühle zeigen und sind dadurch nicht schwach.


Also ich bin warm. Strahle viel Wärme aus. Liegt wohl am Körperbau.