Wieso sind deutsche Städte so klein?

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Weil Deutschland 'multizentrisch' ist und das ist auch gut so!

Viele Staaten sind zentralistisch strukturiert. ALLES, Politik, Wirtschaft, Industrie, Verkehr ist auf eine Hauptmetropole ausgerichtet, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Russland, ...

Selbst in D gibt 4, bzw. 5 Metropolen (B, HH, M, K, Ruhrgebiet) die sehr groß und bedeutend sind, aber es gibt noch mal 10 Städte über 500k, viele mit 300k usw.

Ganz extrem ist es in den USA! LA, NY, SF, DC, sind natl. inkl. ihrer Regionen riesig, aber die Bundesstaaten dazwischen sind LEER, besitzen je einen Stadt, mit ein paar 100k Einwohnern, nach der auch zwei Straßen ausgerichtet sind (Ost/West, Nord/Süd) und der Rest besteht aus Käffern (OK, es gibt auch noch ein paar mehr Millionenstädte, aber es ist auch ein riesiges Land mit Mio Einwohnern!).

Weil die Landschaft so klein ist ;-)

Städte wurden meist an Flüssen gegründet, waren von einer Stadtmauer umgeben, weil es überall verfeindete Stämme gab und in Deutschland liegen die alle dicht beieinander und sind auch erst so nach und nach gewachsen.

In anderen Gegenden (zum Beispiel Wüsten, Gebirgen) eignete sich die Landschaft nicht für viele Städte, also wurden die wenigen schneller groß, oder die Gegend wurde sehr schnell besiedelt und die Städte künstlich angelegt (USA, Australien etc.)

Was verstehst du unter klein?
Bayern alleine hat mehr Einwohner als zum Beispiel ganz Österreich.

ich wohne in einer Stadt und die hat 6.000 Einwohner - und ja das ist in AT auch schon eine Stadt.

Gibt Bundesländer die sind auch sehr schlecht besiedelt. Da hat die Bundeshauptstadt (Also wie München in Bayern) 15.000 Einwohner.

Bin mir sicher du verstehst unter kleine deutsche Städte sichert etwas anderes als ich...