Wieso sind damals viele Iren nach Amerika ausgewandert ?
4 Antworten
Von 1845-49 gab es mehrere Missernten hintereinander aufgrund der Kartoffelfäule.
Hinzu kam, dass das Land vorallem Großgrundbesitzer gehörten.Da Irland damals unter englischer Herrschaft standen, waren viele Großgrundbesitzer Engländer. Rund 72% Iren lebten von der Landwirtschaft . Daher waren die Pachtgrundstücke oft zu klein, um vernünftig davon zu leben. Getreide und Vieh dienten dazu die Pacht zu zahlen.
Kartoffeln waren das Grundnahrungsmittel. Davon lebte man. Kartoffeln waren "einfach+billig" zu produzieren. Aber auch anfällig für Krankheiten. Das führte zur einer externen Hungersnot. Daher wanderten viele aus. 75% in die USA
Weil es nicht genügend Kartoffeln in Irland gab.
Die irische Bevölkerung hatte die schlechteren Böden und wenig Erträge. für die englischen _Herren war es billiger Schiffe auszurüsten, als die Menschen zu füttern. Irland exportierte zur gleichen Zeit Lebensmittel.
Hunger! Die Kartoffelfäule hat die Ernten vernichtet und zu einer gewaltigen Hungersnot in Irland geführt. Siehe das Buch: "Der Pilz, der John F. Kennedy zum Präsidenten machte".