wieso leitet Magnesiumhydroxidlösung den elektr. Strom?

2 Antworten

Ich bin zu faul das auszurechnen, daher nur eine Abschätzung. Magnesiumhydroxidlösung hat einen pH von 9,5 bis 10,5 (<http://gestis.itrust.de/nxt/gateway.dll/gestis_de/001720.xml?f=templates$fn=default.htm$3.0>). Die Ionenleitfähigkeiten von Na⁺ und 1/2 Mg²⁺ unterscheiden sich voneinander um weniger als 10% und liegen jeweils bei ~25% der Ionenleitfähigkeit von OH⁻ (<http://www.kappenberg.com/experiments/lf/pdf/d00a.pdf>). Die Leitfähigkeit einer Natronlauge der Konzentration 10⁻⁴ mol/l NaOH (pH 10) liegt bei rund 2,5 mS/m (<http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=103668>). Trinkwasser besitzt eine Leitfähigkeit von 5 bis 50 mS/m (<http://www.lenntech.de/anwendungen/reinstwasser/leitfaehigkeitsmessung/leitfahigkeit.htm>).

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wieso leitet Magnesiumhydroxidlösung den elektr. Strom?

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Ich vermute, weil sich Magnesiumhydroxid in wässriger Lösung in Mg+ und OH- Ionen aufteilen kann. Und die Voraussetzung dafür, dass eine Lösung elektrischen Strom leitet, ist, dass Ionen vorhanden sind. Wäre meine Erklärung.