Wieso lässt Gott Leid zu?

11 Antworten

Die Frage ist einfach zu beantworten.

Wenn Gott immer eingreifen würde, hätten wir keinen freien Willen mehr. Ich habe in meinem Leben viele Höhen und Tiefen erlebt. Das hat mich Gott näher gebracht. Wenn ich Gott im Namen Jesu um etwas Wichtiges bitte, erfüllt er es mir, wenn es in seinem Ermessen liegt.

Es ist gut Gott als Vater zu haben, welcher für uns nur das Beste will. Auch wenn wir es nicht immer verstehen können. Am jüngsten Tag wird es offenbar.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Glücklicherweise sagst du nicht, daß Gott Leid verursacht, sondern nur, daß Gott es zulässt. Damit ist schon einmal geklärt, daß alles Leid von einer anderen Seite kommen muß, einer bösartigen, von einer Person, die dann auch noch alles Gott versucht in die Schuhe zu schieben.

Was sagte Gott aber zu den ersten Menschen? ,,Wenn ihr nicht auf meine Worte hört und selbst entscheiden wollt, was gut oder böse ist, werdet ihr sterben!" Von dem Moment an, als sich die ersten Menschen gegen Gott stellten, verloren sie ihre Vollkommenheit und starben (bis heute) und kamen unter die Herrschaft Satans. Der ist der Gott dieser Welt! Ein grausamer Herrscher!

Da Gott für diese Herrschaftszeit Satans aber eine zeitliche Grenze gesetzt hat, hat er das in Form der guten Botschaft oder Evangeliums uns wissen lassen. Jesus gab seinen Nachfolgern deshalb auch den Auftrag, diese gute Botschaft von Gottes Königreich weltweit bekanntzumachen. Matth. 24:14.

Würde Gott jetzt alles Böse verhindern, käme kein Mensch auf den Gedanken, daß nur Gott in der Lage ist, der Leid, Kriege, Hunger, Hass, Krankheiten und Tod beseitigen kann. Jetzt aber, nach diesen Tausenden von Jahren mit diesen furchtbaren Dingen, sehnen sich die Menschen nach einer Regierung, die das kann. Leider glauben viele nicht daran, denn sie glauben immer noch den Fehlinformationen von Politikern statt den Worten Gottes aus der Bibel. Eine gerechte neue Welt wird jedoch bald Realität sein, denn Jehova Gott hat das beschlossen. In Offenbarung 21:3-5 ist nachzulesen, wie es dann sein wird.

Weil es diese Welt nicht ohne Leid geben kann.

Das Leid ist, wie viele andere Sachen auch, eine der Voraussetzungen damit wir in diesen Körpern hier leben können.

Stell dir eine Welt voller Lichtwesen vor...dort existiert kein körperliches Leid...
aber auch nichts das man erschaffen könnte, keine Bücher, keine Musik, einfach nichts als Licht...

Ich würde nicht tauschen wollen.

Ja, da hast Du eine sehr wichtige Frage gestellt, denn darüber ist es, insbesondere in der jetzigen Zeit, sehr wichtig vertiefendes Wissen zu haben, was hier gerade geschieht und warum das alles so geschieht, und wie GOTT da nun genau agiert. Denn das zu verstehen, hilft auch sehr, das Kommende zu verstehen und in tiefem Vertrauen ohne Hadern von Herz zu HERZ zu JESUS CHRISTUS zu bleiben, komme was da wolle:

Von unserer Seite aus ist es wichtig, dass wir:

"ES IST NOTWENDIG EINEN GLAUBEN ZU HABEN DER HART WIE STEIN IST, ANSONSTEN WIRD KEINER DAS KOMMENDE AUSHALTEN." (Altvaters Alexsej von Pensa (1930 -2005))

Denn wie kann der EINE GOTT JESUS CHRISTUS uns Hoffnung geben, wenn wir im Anblick des vielen Leides, was sich jetzt noch enorm steigern wird, ins Hadern mit GOTT kommen und IHN vorwurfsvoll fragen, wie es so viele Menschen tun, wie ER das zulassen kann?

Von daher nun hierüber vertiefende Ausführungen, damit wir genau verstehen lernen, was hier überhaupt jetzt geschieht in diesem Falluniversum, wovon diese Erde hier noch einmal buchstäblich die Front des Fallgeschehens ist! Etwas, was die meisten Christen sehr, sehr missverstanden haben:

Wieso existiert dieses unermessliche Leid und dieses Böse in der Welt?

Im Klartext, direkt auf die ursächliche Ursache bezogen, ausgedrückt: Weil es ein Fallgeschehen gegeben hat, ausgelöst durch das erstgeschaffene Geschöpf Sadhana (hat nichts mit dem östlichen Begriff 'Sadhana' zu tun), welche sich dann im Zuge ihrer Überhebung über GOTT im Machtwahn selbst Luzifer nannte und wir uns nun hier im vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum befinden, welches als Rückführungsschulungsstätte von GOTT für Sadhana samt ihrem Anhang geschaffen wurde. Hätte es dieses Fallgeschehen nie gegeben, was nie von GOTT vorgesehen war, aber aufgrund dessen, dass GOTT keine Marionetten, sondern Geschöpfe mit freiem Willen schuf, nun einmal geschehen ist, wären wir alle noch Engel und es hätte niemals dieses materielle Falluniversum und Materieinkarnationen in materielle Menschen-Körper gegeben, denn wir sind ausnahmslos alle im Licht-Reich von GOTT geschaffen worden. Das sind alles wichtige Sachverhalte, die allerdings von so gut wie allen Christen sehr missvestanden werden und wo sie die entsprechenden Bibel-Textstellen sehr fehlinterpretieren:

Die meisten Christen betrachten diese Erde und mit ihr das materielle Universum als den Mittelpunkt von GOTTES Schöpfung. Sie werden vielleicht überrascht sein, dass es nie GOTTES Absicht war, eine materielle Schöpfung ins Leben zu rufen. Sie ist die Folge des Aufstands und schließlich Abfalls eines Teils der geistigen Wesen der Himmel. Hätte es dieses „Sich-gegen-GOTTES-Willen-Stellen‟ nicht gegeben, gäbe es auch keine außerhimmlischen Bereiche und auch keine Materie. Und auch nicht den Menschen, denn dann wären wir alle noch Engel.

Die Wesen der Himmel leben in absolutem Einklang mit GOTTES Gesetzen, deren Grundlage die Liebe ist. Da sie sich mit ihrem freien Willen bei all ihrem Denken und Handeln und ihren Entscheidungen innerhalb der ewigen Gesetzmäßigkeiten bewegen, kann keine „kritische‟ Situation entstehen; zumal alle um den vor Äonen erfolgten Abfall ihrer geistigen Geschwister wissen. Eine große Anzahl unserer himmlischen Brüder und Schwestern sind daran beteiligt, die in der Tiefe, in der Abgeschiedenheit und im Dunkeln Lebenden in die Himmel zurückzuholen, auch diejenigen, die sich in nicht so entfernten und lichtarmen Zonen, dennoch aber außerhalb der Himmel befinden, eben in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde. Hier in dieser Antwort auf GF habe ich dies ganz genau erklärt unter Miteinbezug der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über dieses Universum.

Es ist also zu berücksichtigen, dass wir uns hier im vom Licht-Reich abgekapselten ̲F̲a̲l̲l̲universum befinden, etwas, was die meisten Christen sehr missverstehen, die diese Erde und mit ihr das materielle Universum als den Mittelpunkt von GOTTES Schöpfung verstehen, was ein ganz großer Fehlschluss ist:

Und dann ist diese Erde hier buchstäblich die Front(!) dieses Fallgeschehens, wo insbesondere die Zeitepoche der letzten 2000 Jahre mit Beginn ab der Golgatha-Nacht, buchstäblich der Rest der Hölle hier inkarnierte, damit dieser auch gerettet werden kann. Es war die Zeitepoche, die mit Offb. 20,3: "... darnach muß er los werden eine kleine Zeit." offenbart wurde und wir jetzt unmittelbar am Ende dieser Zeitepoche stehen, wo nun die Werkgrenze für den Anhang von Luzifer gesetzt wird, so wie vor 2000 Jahren in der Golgatha-Nacht die Werkgrenze für Luzifer kam, was bedeutet: Bis hierhin mit dem bösen Treiben und nicht weiter. Das sind alles wichtige Dinge, die so gut wie alle Christen nicht im geringsten realisiert haben und da z. B. Offb. 20:3 krass fehlinterpretieren (dies habe ich hier in dieser Antwort auf GF genau erklärt).

Zitat: Wird nahezu die Welt einst übervölkert, so ist's das Endsignal zur Auflösung der 'dunklen Wolke'. Dann sind andere Wohnstationen der Materie (Planeten) fast rein; nur diese Welt trägt bis zuletzt den Rest der Hölle. — (Anita Wolf, "Fern von der Erde her")

Alle anderen Planeten in diesem ganzen Falluniversum mit seinen Milliarden Galaxien sind also bereits so gut wie rein, nur dieser Erde hier trug bis Zuletzt (die letzten 2000 Jahre) den Rest der Hölle: Wahrlich die Front des Fallgeschehens ist dieser Erde hier.

Zitat: „ Mag es manchmal anders anzusehen sein, mögt ihr bangen und euch sorgen, weil die Weltlichen die Lichtgesandten auszurotten suchen. Für alle steht auf GOTTES Grund: bloß zeitlich darf die Finsternis ihr Wesen treiben, als ob sie ganz allein die Mächtige auf dieser Erde sei. O nein, nie besitzt die Finsternis die Macht! Es gibt eine hocherhabene Schöpfermacht im Feuer Seiner Herrlichkeit, und diese lässt es zu, führt es so, dass die Hölle wirkt, um ihre armen Kräfte dadurch, zu verlieren.
(...)
Was sich nicht entäußern kann, bleibt immer hängen, selbst — ich frevle nicht, wenn ich das sage sogar für Gott, weil Er in und aus der Ewigkeit, Seinem eigenen hocherhabenen Domizil, immer mit dem Bösen rechnen müsste. Es wäre ewig da, eben, weil durch Seine Macht und schöpferische Kraft das Böse unterbunden, niemals sterben, nie ausgerottet würde. Tobt es sich in der Materie aus, alsdann wird es einmal nichts mehr Böses geben. (Anita Wolf, "Die Unbekannten“, offenbart das Geschehen zur Zeit der Inquisition in Deutschland zum Zeitpunkt als Luther die Bibel auf der Wartburg übersetzte)

Das ist wiederum nun eine Information, die man in allem ERNST bis wirklich zu ENDE zu durchdenken hat. Es geht also hier nun um die Heilung der Schöpfungswunde dieses Fallgeschehens, was nie vorgesehen war, aber nun einmal geschah, weil GOTT keine Marionetten schuf, sondern freigeborene Geschöpfe mit einem geschöpflichen freien Willen und wo sich das erstgeschaffene Geschöpf Sadhana nun einmal über GOTT erheben wollte. Würde GOTT mit Seiner MACHT das Böse verhindern und die Geschöpfe zum Gutsein zwingen, wäre das der Anfang vom Ende und ER hätte lebende Zombies, Roboter, die ein in sie gelegtes Programm abspulen, aber keine freigeborenen Geschöpfe mehr und sein hocherhabenes Schöpfungsziel wäre unerreichbar geworden, was Seine Kinder zu wahren Ebenbildern GOTTES im gerechten Ebenmaß machen soll. Da hätte ER sich auch die ganze Kindschaffung sparen können. 

Insbesondere in dieser Endzeit hier auf der Erde jetzt, wird in dieser nun unmittelbar anstehende Drangsalszeit viel Leid erfahren werden, wo es wichtig ist, dass wir dann nicht GOTT gegenüber hadern, sondern tief verstehen, warum dies nun geschieht und wir die Taten von Menschen nicht GOTT anlasten dürfen und verstehen, warum GOTT dieses alles zulässt, auch wenn es für alle evtl. viel Leiderfahrung bedeuteten kann. Alle anderen Planeten in diesem Falluniversum sind bereits fast rein, nur diese Erde trägt bis zuletzt den Rest der Hölle und dieses „ZULETZT“ ist JETZT. Die auf die Erde bezogenen 3 ½ Zeiten (Zeitepochen sind gemeint und keine buchstäblichen 3 ½ Jahre) sind nun zu Ende und so werden nun in Kürze die Materieinkarnationen dieses Restes der Hölle beendet, eben dann, wenn nun bald GOTT Seine sehr weit gespannte Werkgrenze setzt. Warum sehr weit gespannt? Weil es zugelassen werden muss, dass das Böse ausfließen kann, da es sonst keine Heilung für diese Tiefstgefallenen geben kann. Das bedeutet allerdings für uns alle evtl. sehr große Opfer und unermessliches Leid, wie ja in den letzten 2000 Jahren in krassester Weise auf dieser Erde geschah. Was jetzt kommt, dagegen ist Noahs Sintflut als eine Gnadenzeit anzusehen, so viel heftiger wird es nun werden:

10-1101 … Doch die Hölle soll ganz aufgerissen und ihre Wesen sollen Menschen werden. Somit bekommen sie die Bindung mit ihrem isolierten Teilgeist, ohne welchen es für sie keine Rückkehr gibt. Das belastet Meine Kinder sehr; aber ewig, Mecalames, währt das nicht! Denn die Engel predigen ihnen vom Reich. Nichts geht verloren außer einer kleinen Zeit, in der sie dem Lichte ferne sind. Das gehört zum Schöpfungsopfer und zur heiligen Vollendung.
10-1102 Ich enthülle dir, dass die Teilgeister der Gefallenen nicht mit in die Hölle sanken, denn – heilig, heilig ist Mein Geist, ob in Mir oder in den Kindern! Jeder Teilgeist der Gestürzten ist verwahrt und den Armseligen nicht vorenthalten. Wenden sie sich um, was für sie freilich nur noch über Weltgeburten führt, so verbindet sich ihr Geist mit dem Seelenwesen, was Meine Güte, Gnade, Langmut und Sanftmut bewirkt. Zwar böswillig, sind sie aber doch den Weg gegangen, und ihr Teilgeist ist seit ihrer Erdgeburt bei ihnen, dessen Einfluss auf die Dauer nicht zu unterbinden ist. Die Kluft zwischen Hölle und Himmel ist allein durch Inkarnationen zu überbrücken!
10-1103 Sogar der große Mittler geht über diese Brücke [Anm.: GOTT selbst als JESUS CHRISTUS]! Jedem inkarnierten auch bös gebliebenen Wesen gilt die Brücke. Zudem besteht zwischen ihnen und den noch nicht inkarnierten Wesen eine andere Kluft. Die pure Hölle kann nicht mehr vollständig die Weltwandler suggestiv verführen. Darum werden sie bald oder später sich nach Befreiung sehnen. Jede Verkörperung, sei sie noch so verfehlt, hinterlässt den Teilgeist als Mahner, der vom Wesen nicht mehr zu trennen ist. Er bleibt der ,lebendige Schlag des Seelenherzens'.
10-1104 Darum erhebe Ich keine Bedingung gegen das Erscheinen der NUR-Menschen; im Gegenteil, Mecalames, Ich fördere dieses! Dergestalt verliert die Hölle ihre Wesen. Sie werden jenseits ebenso von Engeln belehrt wie die durch höhere Regionen heimkehrenden Lichtwandler. Die Weltwandler dürfen sogar solchen Lichtwandlern bis zur Grenze folgen, um genau den Unterschied zu sehen, der zwischen ,Hüben und Drüben' besteht, was ihrem Fortschritt dienlich ist.
10-1105 Die Hölle treibt zwar ihre Wesen an, zu einer Welt zu gehen, um recht viele Lichtwandler zu verderben. Ich lasse dieses zu, denn dadurch werden sie verkörpert und gelangen eher zur Befreiung. Auf den Trieb der Gefangenen gründe Ich ihre Erlösung! Jetzt der Hölle größten Spielraum lassend, fördert ja Mein Werk! (s. heutige Zeit).
(Anita Wolf, „ UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“)

Sadhana muss sich durch den Läuterungsweg wieder "aus ihrem Luzifer herausschälen", muss das "verkrustete Kleid des Luzifer" ausziehen und sich so wieder lichtrein als Sadhana zurück bringen und auch alle Hingestürzten haben diesen Läuterungsweg zu gehen:

10-1370  "Sieh, eine Gnade kann jedermann erhalten; für jedes Kind bereite Ich sie vor. Ob sie aber auch zur Offenbarung kommt, liegt am Empfänger ganz allein. Wenn ein Kind Meine dargereichte Gnade nur zum Teil in Anspruch nimmt, wird sie selbstverständlich auch entsprechend offenbar. Doch in jedem Falle hat etwas vorauszugehen. Und das ist ein Würdigwerden! Wer nicht zu Mir kommt und zu Meinem Kreuz, wer Mich bekämpft oder wer Mich kennt, ohne Mir jedoch zu dienen, kann niemals diese Gnade haben! Erst dann, wenn jemand in aufrichtiger Reue sein Unrecht eingesehen hat und ist buß- und sühnebereit, über diese fällt in großer Fülle Meine Gnade, die um so mehr zunimmt, je mehr Reue und Sühnebereitschaft vorhanden ist.
10-1371  Freilich muß Ich oft den Anstoß zur Reue und zur Buße geben; das geschieht aber niemals durch die Gnade als GABE, sondern durch einen der Gnade vorausgehenden Akt, der darin besteht, daß Ich solche Kinder, besonders Menschen, durch Krankheit, Trübsal, Leiden und anderes gehen lasse. Mein Wille sendet dies nicht, sie sind selbst zu allermeist die Urheber, wie auch der Kriege und Schrecknisse.
10-1372  Allein, Ich benutze die von Abtrünnigen verursachten Lasten und helfe ihnen scheinbar nicht. Ich lasse sie durch die Trübsalswogen gehen, bis sie seufzen lernen und nach Hilfe Umschau halten, von der sie — allerdings mehr unbewußt — glauben, sie käme von oben her. Ist solch kleines Fünklein nun erwacht, so leite Ich den Gnadenakt zur puren GNADE über. Dann aber, soll ein Kind aus freiem Willen sich zu Mir bekehren, muß Zug um Zug erfolgen: einmal ein Stück Meiner Gnade, dann wieder ein Stück Er- und Bekenntnis. Und das so lange, bis sich Meine Gnade vollstens offenbart zufolge einer größtmöglichen Reue und Sühnebereitschaft.
(Zitat Ende, Anita Wolf, "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Aber jetzt ist eben unmittelbar in Kürze der Zeitpunkt der Werkgrenze für den Anhang von Sadhana hier auf der Erde und im ganzen Falluniversum gekommen, was bedeutet, dass die Materieinkarnationen von ihnen beendet werden und sie dann über geeignete Seelenebenen weiter geläutert werden und keine Gelegenheit mehr bekommen hier im Falluniversum andere Völker zu drangsalieren, wodurch eben dieses ganze Falluniversum bereits einen gewissen paradiesischen Zustand erlangt (Siehe hierzu vertiefend in dieser Antwort von mir auf GF).

Siehe hierzu auch dieses ganz hervorragene Nahtodeserlebnis, was hier Harry Wölk hatte. Da können wir eine Vorstellung bekommen über das überherrliche Leben im Licht-Reich. Und JESUS teile Harry Wölk eine überaus wichtige Botschaft mit in 3 Sätzen, die für die jetzige Zeit äußerst hilfreich ist: https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4

Hallo Tro3829,

viele denken, das Vorhandensein von Bösem und Leid ließe sich unmöglich mit der Existenz eines liebevollen Gottes vereinbaren. Andere wiederum haben ihren Glauben an Gott aufgegeben, wenn sie selbst einen schweren Schicksalsschlag erlebt haben oder das große Leid anderer gesehen haben.

Glücklicherweise lässt uns Gott mit der Frage, warum er das Böse zulässt, nicht alleine. In seinem geschriebenen Wort, der Bibel, beschreibt er, wie das Leid entstanden ist und warum es solche schlimmen Ausmaße angenommen hat.

Der Schlüssel zu einer Antwort liegt in einem der ältesten Berichte der Bibel, im 1. Buch Mose. Dort erfährt man, wie der Keim alles Bösen entstanden ist und warum Gott seine Macht bis heute noch nicht dazu eingesetzt hat, das Leid zu beenden.

Der Bericht über Adam und Eva wird zwar von vielen belächelt und oftmals nur als eine gleichnishafte Erzählung angesehen, doch zeigt die Bibel, dass es sich bei den ersten Menschen um Personen handelte, die tatsächlich gelebt haben.

Gott hatte Ihnen nach Ihrer Erschaffung einen denkbar guten Start ins Leben gegeben. Sie missbrauchten jedoch die Gabe Ihres freien Willens dazu, sich von Gott unabhängig zu machen. Doch ihr Wunsch nach mehr Freiheit brachte Sie dazu, die Grenzen, die Gott ihnen gesetzt hatte, zu übertreten.

Damit machten Sie sich gewissermaßen zu Feinden Gottes. Obwohl Gott eigentlich das Recht gehabt hätte, gegen Adam und Eva vorzugehen, ließ er sie dennoch am Leben. Wäre es jedoch nicht viel einfacher gewesen, ein neues Menschenpaar zu erschaffen? Warum entschied sich Gott dafür, die beiden trotz Ihrer Rebellion eine Zeit lang am Leben zu lassen?

Das hat mit mehreren wichtigen Streitfragen zu tun, die im Garten Eden aufgeworfen wurden. Eine dieser Fragen lautet: Hat Gott das Recht über die Menschen zu herrschen und ist seine Regierungsweise die richtige? Eine weitere Frage ist die: Würde es den Menschen besser gehen, wenn sie nicht von Gott regiert würden?

Damit diese Fragen ohne jeden Zweifel geklärt werden könnten, gewährte Gott den Menschen die Freiheit, die sie verlangten. Er zwang sie nicht unter seine Herrschaft, sondern räumte Ihnen die Möglichkeit ein, selbst herauszufinden, ob es Ihnen unabhängig von ihm besser gehen würde.

Dazu war natürlich genügend Zeit erforderlich. Gott gestattete den Menschen in all den Jahrhunderten seit Ihrer Erschaffung alle möglichen Regierungsformen auszuprobieren. Auch räumte er Ihnen auf allen anderen Gebieten, wie z. B. Wissenschaft, Politik und Medizin die Freiheit ein, eigene Wege zu gehen und verschiedenes auszuprobieren.

Diese Freiheit hat jedoch ihren Preis. Da Gott es den Menschen überließ, eigene Entscheidungen zu treffen und das Leben nach eigenem Gutdünken zu gestalten, verschonte er sie auch nicht vor den Konsequenzen ihres Handelns. Wenn wir also das Leid in der heutigen Zeit betrachten, dann ist es zum größten Teil auf das von Gott unabhängige Handeln zurückzuführen.

Wenn man nun Rückblick auf die Menschheitsgeschichte hält, könnte man sich fragen: Hat die von Gott unabhängige Herrschaft des Menschen zu einem besseren Leben geführt, hat sie die Menschen glücklicher gemacht? Die Geschichte zeigt mehr als deutlich, dass die Menschenherrschaft nicht die bessere Wahl war!

Bis heute haben es die Menschen nicht geschafft, in Frieden miteinander und in Einklang mit der Natur zu leben. Stattdessen steht heute in vielfacher Hinsicht das Überleben der gesamten Menschheit auf dem Spiel. Keine der zahllosen Regierungsformen, die die Menschen ausprobiert haben, hat zu dauerhaftem Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand geführt!

Immer mehr wird die Aussage eines Propheten Gottes bestätigt, der schrieb: "Herr, ich habe erkannt: Das Leben eines Menschen liegt nicht in seiner Hand. Niemand kann seine Schritte nach eigenem Plan lenken." (Jeremia 10:23, Hoffnung für alle). Ebenso zutreffend sind die Worte eines anderen Schreibers der Bibel: "Der Mensch [hat] über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht." (Prediger 8:9)

Wir Menschen sind so erschaffen, dass wir unser Leben nicht unabhängig von der Leitung des Schöpfers erfolgreich führen können. Das Leid und Elend der heutigen Zeit sind der schlagende Beweis dafür. Auch wenn Gottes Zulassung des Leids sehr schmerzhaft gewesen ist, bringt es dennoch langfristig gesehen einen großen Nutzen. Warum kann man das sagen?

Dadurch, dass Gott die Menschen in der Entfaltung Ihres freien Willens mit all seinen schlechten Folgen nicht behinderte, ist ein Präzedenzfall geschaffen worden, auf den er bis in alle Ewigkeit zurückgreifen kann. Wenn die Streitfragen in Bezug auf die Herrschaft Gottes deutlich geklärt worden sind, wird es in Zukunft nie mehr nötig sein, Rebellion gegen Gott zuzulassen. Dann wird es Gott niemals mehr zulassen, dass das Böse je wieder aufkeimt!

Die Bibel lässt erkennen, dass für Gott bald die Zeit gekommen ist, alles Leid und alles Böse für immer auszumerzen! Dann wird das in Erfüllung gehen, was mit den sehr ergreifenden Worten im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, wie folgt beschrieben wird:

„Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3, 4).

Jeder, der diese schöne Zeit erleben möchte, sollte nicht einfach nur abwarten, denn dann könnte es irgendwann zu spät sein! Das Sinnvollste, was jemand, der an Gott glaubt, tun kann ist, sich mit seinem Wort vertraut zu machen. Auf diese Weise kann eine sehr enge Freundschaft zu ihm entstehen, die für immer hält!

LG Philipp


Aberachtsam2023  18.02.2024, 07:20

Damit ist die Frage, warum Gott Leid zuläßt, endgültig und zweifelsfrei beantwortet. Jeder, der will und ehrlich genug ist, kann sehen, daß das Leid nicht die Schuld des Schöpfers ist, sondern mit dem Ungehorsam der Menschen Gottes Gesetzen gegenüber zu tun hat.

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