Wieso ist descartes gezwungen die beiden bereiche „materielle dinge(res extensa“ und „ich(res cogitans)“ in seiner theorie voneinander zu trennen?

Das ist das alte Dilemma der vor allem idealistischen Philosophie, die von einem Geist und einem Körper ausgeht.

Descartes rechnet man eigentlich der mechanistischen Philosophie zu, die alles ein bisschen simpel sah, aber genau aus diesem Grunde wieder im Idealismus landet, weil man damals den Begriff der Energie als Informationsträger noch nicht kannte.

Mal ganz einfach.

Angenommen wir könnten unsere Körper tauschen.

In der Theorie.

Mal abgesehen von den anderen Dingen.

Das "ich" ist eine merkwürdige Sache über den eigenen Körper hinaus.

Wir verstehen eher den Körper.

Wir verstehen das "ich" eher weniger.

Verstehst du so ungefähr worauf ich hinaus möchte?