Wieso hat die Waschmaschine eigentlich ein "Gugloch" und der Trockner keines?
wieso denn überhaupt?
10 Antworten
einen abgeschalteten Trockner kann man immer aufmachen. Bei der Waschmaschine ist der Füllstand interessant, wenn man eine Notöffnung vorhat. Daher ist bei Wamas ein Schauglas verbreiteter, es gibt aber welche ohne, und auch Trockner mit.
das ist tradition. die automatischen waschmaschinen wurden erst mit dem guckloch zum erfolg. davor wollte keine hausfrau glauben, dass die maschine wirklich ihre arbeit tut.
beim trockner ist es kein thema: die wäsche ist trocken oder nicht, also muss man ihr beim trocknen nicht zuschauen. das ergebnis sieht man ja dann.
heutzutage dienen die gucklöcher (auch bei vielen trocknermodellen) der unterhaltung von babys und katzen. manchmal auch von müttern.
Das ist unterschiedlich es gibt welche mit Gugloch und welche ohne, kommt immer auf den Hersteller an. Warum:
Weil bei der Waschmaschine wenn z.B. Du die Tür schnell öffnen musst, es passieren kann das durch ein fehlendes Gugloch du nicht siehst wieviel Wasser noch drinn ist, und so die tür öffnest und dem Wasser auslauf gewährst. Das Problem hat man jedoch nur bei sogenanten Frontladern, bei den Topladern, mit Klappe oben ist es egal ob man sieht wieviel Wasser drin ist.
Beim Trockner braucht man das nicht, da nur Wasser aus den Sachen gezogen wird, und sich nicht anstaut.
Lg Steve
Bei der Waschmaschiene könnte ich mir vorstellen daß das Bullauge zum kontrollieren eines evt vorhandenen Wasserstandes dient.Es gibt Waschprogramme, bei deren Ende die Wasserentleerung manuell gestartet werden muß (z.B. Gardinenwäsche).Kann man also nicht die Füllstandsanzeige ermitteln, kann es sehr leicht zu verwechselungen kommen.
Es gibt auch Trockner mit. In der Tür ist oft der Flusenfilter integriert.