Wieso haben Männer meistens keine Freunde?

9 Antworten

Ich denke neben den vielen Kumpels, die ein Mann hat, gibt es auch ein oder zwei wahre Freunde. Ein Mann redet eben nicht gleich mit jedem über alles, sondern nur mit bestimmten Leuten. Aber dafür sind "männliche" Freundschaften meist viel intensiver als die meisten Freundschaften bei Frauen. Wie soll ich sagen klar kann man nicht pauschalisieren und alle über einen Kamm scheren aber Frauen streiten sich viel öfter und es kommt öfter vor als bei Männern dass eine Freundschaft wegen einer simplen Sache endet. Ich hab sowohl männliche als auch weibliche Freunde, ich hab mich mal etwas mit einem Freund geschlägert und paar Stunden später haben wir uns wieder vertragen. Ein andermal habe ich mich mit einem Mädchen unterhalten, das meine beste Freundin gar nicht leiden kann. Meine Freundin war Wochenlang sauer auf mich, weil ich mit jemanden rede den sie nicht mag. 

Es gibt einige Unterschiede zwischen Frauen und Männern, Frauen können mit ihren Freundinnen besser über alles reden und auf gute Ratschläge hoffen. Mit Männern kann man viel mehr Spass haben und viel lachen aber sobald es ernst wird steht man irgendwie alleine da und hat keinen zum reden. 

Männer und Frauen werden auch von der frühsten Kindheit an, in bestimmte Geschlechterrollen erzogen. Wenn ihr mal in Zeichentrickfilmen schaut welche Rolle ein Mann immer ein nimmt und welche eine Frau. Superman weint nicht und Schneewitchen achtet auf ihr Äusseres. 

Es ist ein Produkt unserer Gesellschaft wieso die verschiedenen Geschlechter so sind wie sie sind. Heutzutage schwinden aber immer mehr die typischen Geschlechterrollen und es gibt jedermenge Männer, die auch echte Freundschaften haben und Frauen die auch aus ihrer klischeehaften Rolle als Hausfrau und Mutter rausschlüpfen. 

Ich hoffe das hilft dir irgndwie weiter. :-) 

Weil die meisten Männer rational denken. Sie gehen keine tiefgründigen Freundschaften mit Männern ein, weil es vielleicht auf der einen Seite nicht sehr maskulin erscheinen mag, auf der anderen Seite ist es das fehlende Bedürfnis einer solch emotionalen Beziehung. Männer sind in den meisten Fällen keine emotionalen Denker, sie sind rational geradlinig.

In den meisten Fällen liegen solche Freundschaften auf einer Wellenlänge, da die wenigsten Menschen bereit dazu sind, dem Gegenüber persönliche Fragen zu stellen, um ihre wahren Sehnsüchte oder Wünsche herauszufinden. Ob dieses Fehlen des emotionalen Bedürfnisses der Grund dafür ist, dass es zwischen Männern weniger kracht, als bei Frauen, bzw. diese Streitereien weit weniger Bedeutung für sie haben, sei mal dahingestellt.

Dennoch ist dieses rationale Denken bei Weitem kein Nachteil. Denn Männerfreundschaften halten meist länger, als die zwischen zwei Frauen. Der Grund hierfür liegt einfach in der Basis dieser Freundschaft und aber auch an sozialen Konditionierungen. Denn wenn wir ehrlich sind, ist eine Männerfreundschaft nur deswegen so langlebig, weil die Männer sich das selbst und gegenüber Frauen einreden. Die Basis dagegen ist in vielen Fällen eine Art Zweckgemeinschaft, um es mal banal auszudrücken. Bei Frauen wird eher eine emotionale Brücke von aktivem Zuhören, Verstandenwerden und Mitfühlen geschlagen. Die meisten Männer haben diese Eigenschaften nicht mit auf den Weg bekommen, was dazu führt, dass Frauen sich über Männer aufregen, dass sie keine Frauen sind, wenn du verstehst, was ich meine.

Dass Frauenfreundschaften nicht so lange halten, liegt auch in den Konditionierungen der Frau an sich. Wie viele Frauen (und auch Männer) haben Minderwertigkeitskomplexe und wie viele Freundschaften bauen auf diesen auf?! Es sind eine Menge! 

Meiner Meinung nach hat man in einer Person einen wahren und echten Freund gefunden, wenn man diesem Freund das erzählen kann, was man sonst niemandem erzählt. Geheimnisse, Sehnsüchte, Wünsche, Träume, intime Gedanken und das Ansprechen von Aspekten an dieser Freundschaft, die einem missfallen, sind essentielle Dinge für eine wahre und uneingeschränkte Freundschaft. Und, allen voran, natürlich auch die Bereitschaft, den Freund so zu nehmen, in der Verurteilung des Gesagten oder Gemachten kein Thema ist.

Hefti15  29.01.2016, 21:03

Neuere Untersuchungen, wie eine Studie des Berliner Psychologen Arnold Krosta und seines Gütersloher Kollegen Hans-Joachim Eberhard von 2004, ergaben dagegen, dass sich Freundschaften zwischen den Geschlechtern kaum unterscheiden – eher zwischen den Milieus. Den angeblichen »Mangel an tief empfundenen Männerfreundschaften konnten wir nicht bestätigen«, schreiben die Psychologen.

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Hallo wirfaffenfass

Bei Männern verhält sich das wie folgt:Männer sind von Natur aus auch 

sensibel und nah am Wasser gebaut.Männer zeigen das nicht einfach so,weil 

sie glauben dadurch kein Mann mehr zu sein.

Nun gibt es Situationen die Merkwürdig erscheinen durch seltsames 

Verhalten bzw eigenartigen Abbruch von virtuellen Freunden.

Solch ein Abbruch kann auch aus Sicherheitsgründen gemacht werden und 

zwar dann wenn virtuelle Freunde in Gefahr sind.

Das führt dann schon mal zu einem Donnerwetter was falsch verstanden wird.

Und dabei kommt es dann auch mal dazu das gegeneinander gerichtete 

Aktionen vorgenommen werden,wobei die Freunde den Hintergrund nicht 

kennen und das unbeabsichtigt machen.

Im deutschen Sprachbereich gibt es die Frage:Ob die Unwissenheit ausgenutzt wird?=Erledigt.

Im Deutschen Sprachbereich gibt es den Satz:Die Anwesenheit reicht aus.

Gruß Ralf

Männer haben auch echte Freunde. Nur wir bezeichnen uns meist aus reiner Gewohnheit als Kumpel oder Kollegen. Besonders tiefe Freundschaften ergeben sich meist vor allem bei Männern die gefährliche und/oder bedrohliche Situationen miteinander gemeistert haben. Also es ist durchaus üblich. Vielleicht reden wir nur nicht so oft darüber wie Frauen, aber das ist jetzt nur eine Vermutung die sich aus Deiner Aussage ergibt.

Deffiniere bitte mal "Kumpels" und erkläre worin der Unterschied liegt. Personen mit denen man sich ab und zu trifft? Leute, mit denen man ab und zu feiern geht und mit denen man offen reden kann?

Ich kenne recht wenige Personen meiner "Gattung", die eben nicht solche Personen haben, bzw. mir kommt es nur selten vor dass Männer keine Person haben, zum Reden, Feiern und Abhängen.