Wieso gibt es kaum noch Platzregen, Nieselregen und die aufsteigenden Nebel aus den Wäldern im heißen Sommer nach dem Regen?
1 Antwort
Es kühlt nachts zu wenig ab. Deswegen gibt es auch kaum noch Morgentau. Mit Platzregen meinst du Gewitterregen. Gewitter kann es auch nur noch geben, wenn genügend Feuchtigkeit vom Boden in warmer Luft aufsteigen und in kühlen hohen Luftschichten kollidiert. Nachtkühle, feuchten Boden und hohe kühle Luftschichten gibt es anscheinend immer seltener. Wahrscheinlich weil es keine Jetstreams mehr gibt und das Wetter "festsitzt".
Genau, aber wenn durch Harvester überall in der Welt das Riesigflächen-Pilzmyzel zerstört oder beeinträchtigt ist, funktioniert die Waldbodenwelt ungenügend, die Moose schrumpfen und die Wasseraufnahmefähigkeit der Wälder sink rapide, die Wälder vertrocknen und kein Nebel steig mehr auf. Und fehlender Nebel verhindert die fortlaufende Wolkenbildung und Platzregen und Nieselregen für benachbarte Wälder, Died Vertrocknung der Wälder im Flachland nimmt ihren fatalen Lauf.
Auch die Waldbrandgefahr steigt, wie wir wissen.
Ich habe vor 30 Jahren noch Morgennebel in der Toscana erlebt. Dort war es schon ziemlich trocken und die Wälder kann man eher als Gestrüpp bezeuchnen.
Genau, und wenn auch in Kanada, China, Brasilien die Harvester das Riesenpilzmyzel schwer schädigen, da können wir E-Autos und Wärmepumpe ad acta legen.
Ja aber bei mir zu Hause im oberen Vogtland gibt es schon früh viel Morgentau
und nachts ist es sehr kalt . Bei meiner Tochter, in der Nähe, wo gleich daneben Herr Kachelmann seine Wetterstation hat, dem kältesten Ort Deutschlands ?, war sogar unlängst noch früh Bodenfrost.