Wieso eckt man in der Gesellschaft wahnsinnig sehr schnell an wenn man nur auf sich schaut?
Wenn man nicht nach links oder rechts schaut, sondern nur auf sich selbst guckt. Seine Ziele erreichen, seine Berufung finden, etc... nur an sich selbst arbeitet, auf andere wird nicht geschaut. Andere sind nicht existent.
Wieso gilt sowas in der Gesellschaft als No Go? Und ist das jetzt gut oder schlecht?
10 Antworten
Wie du schon selbst sagst: Gesellschaft.
Ein Kollektiv, eine Gemeinschaft. Diese funktioniert nicht mit Einzelgängern. Unsere Gesamte Volkswirtschaft und unsere Prinzipien sind auf der Ideologie des Zusammenhaltens und der Gemeinschaft ausgelegt.
Arbeitet nur noch jeder für sich, verlieren alle.
Du lebst eben nicht allein...das nennt ja sich Gesellschaft und nicht Einzelhaft!
Wenn dich Regeln nicht interessieren, dann tut eben das ein anderer für dich und es gibt was aufs Pfötchen. Je nach dem tuts auch mal ne Geldstrafe oder eben eine Runde gesiebte Luft.
Egoismus ist nirgends gerne gesehen.
Es gilt ein gesundes Mittelmaß zwischen Selbstliebe und Egoismus zu finden.
Wenn das gelungen ist, strebt der Mensch nach Win-Win-Situationen. Solche Menschen ecken nirgends an, sie sind überall gerne gesehen.
Weil solche Leute rücksichtslos sind und man quasi darauf wetten kann, dass sie einem früher oder später weh tun. Und wer rennt schon freiwillig in ein deutlich sichtbares Messer.
Gesellschaften funktionieren nicht ohne Gemeinschaft und solche Menschen sind nicht Teil einer Gemeinschaft. Sie suchen nur ihren eigenen Vorteil. Und wieso sollte die Gesellschaft sich zum persönlichen Vorteil einzelner ausnutzen lassen.
Gut oder schlecht.. Naja kommt drauf an. Willst du so etwas wie ein funktionierendes soziales Netzwerk haben? Freunde, Partnerschaft, all sowas?
Eine Gesellschaft ist eine Gemeinschaft. Wenn jeder nur auf sich selbst schaut, kann das nicht funktionieren. Es gäbe keine FF z.B.